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Transcript

- Anaphylaktischer Schock= schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktion - auslösende Substanzen sind meist Arznei- oder Nahrungsmittel, insbesondere Nüsse - Voraussetzung ist eine vorangegangene Antigen-Antikörper-Reaktion

SchweregradeSymptomeIJuckreiz, Flush, Angioödem, UrtikariaIII + Übelkeit, Bauchkrämpfe, Erbrechen, Dyspnoe, TachykardieIIII + II + Larynxödem, Bronchospasmus, Zyanose IVI + II + III + Atem- und Kreislaufstillstand

- ansprechen der Person - keine Reaktion? Berührung an der Schulter - weiterhin keine Reaktion? Hilferuf

- Freimachen der Atemwege --> Kopf nackenwärts "überstrecken" - 3 Prüfkriterien: Sehen, Hören und Fühlen der Atmung - Sehen: atemsynchrone Thoraxexkursionen? Bewegung der Wangen? - Hören: Atemgeräusche? - Fühlen: Luftstrom an der Wange? Thoraxbewegungen? --> keine Atmung vorhanden? Einleiten der Kardiopulmonalen Reanimation (30:2 bei Erwachsenen, 5 initiale Beatmungen, dann 15:2 bei Kindern)

Bei Bewusstlosigkeit und unklarer Atmung erfolgt der Notruf/ Alarmierung des Reanimationsteams! Inhalte eines Notrufs: Wo ist der Notfall passiert? Was ist passiert? Wie viele Verletzte/ Erkrankte? Welche Erkrankungen oder Verletzungen? Warten auf Rückfragen. In medizinischen Einrichtungen immer den Begriff Reanimation, Station, Bereich, Zimmer nennen.

(Menche, 2014, S. 578)

Schockindex= Pulsfrequenz/ systolischer Blutdruck (> 1 = manifester Schock) (1 = drohender Schock) (< 1 = physiologisch) cave! Falsche physiologische Werte durch Bradykardien Deswegen --> Pulsdruck ermitteln!

- assistieren bei der Volumenersatztherapie - assistieren bei der Intubation - assistieren bei der Zubereitung von Infusionen (z.B. Glukkortikoidlösungen) - Nachbesprechung der Notfallsituation --> nun aber zu den Lernangeboten