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Gestión Proyectos
Created on October 10, 2023
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Transcript
August 2023
STÄRKUNG BEWÄHRTER PRAKTIKEN
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Zu Gamification
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Schulungs-methoden
Lern-ressourcen
Zu Nachhaltigkeit
HINTERGRUND Pro Land
Lernen durch Gamification
Förderung von Nachhaltigkeits-Aktionen
Kommunikation mit Jugend- lichen
Nachbe- sprechung Klimawandel
BEWÄHRTE PRAXIS
FOKUS-GRUPPEN
ERASMUS+ - ACT Project
JUGEND PARTIZIPATION
In Finnland zeigt die junge Bevölkerung ein großes Interesse an Umweltthemen. Verschiedene Studien und Umfragen zeigen, dass die meisten jungen Menschen im Land die Realität des Klimawandels anerkennen und glauben, dass menschliches Handeln dazu beiträgt. Sie wollen mehr Wissen über den Klimawandel und nachhaltige Lösungen erwerben sowie die Notwendigkeit von Änderungen in den Konsum- und Produktionsmethoden betonen. Zahlreiche von Jugendlichen geleitete Initiativen befassen sich aktiv mit Fragen des Klimawandels in Finnland. Während einige von jungen Menschen selbst geleitet werden, wie die Initiative "Extinction Rebellion Finland", werden viele von Nichtregierungsorganisationen und anderen Organisationen vorangetrieben. Mehrere Organisationen in Finnland fördern die Beteiligung junger Menschen auf unterschiedliche Weise:
- Das Entwicklungszentrum "Opinkirjo" organisiert Jugendparlamente und bietet nicht-formale Bildung in Unternehmertum und Wissenschaft an.
- "Koordinaatti" bietet Jugendinformations- und Beratungsdienste an, um junge Menschen in verschiedenen Lebensbereichen zu unterstützen.
- Die Jugendakademie arbeitet mit Bildungseinrichtungen und Unternehmen zusammen, um junge Menschen einzubinden.
- Die "Union of Local Youth Councils in Finland (Nuva ry)" setzt sich für die Beteiligung junger Menschen ein und bietet Schulungen an, um junge Einflussnehmer:innen zu stärken.
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
1. Gamification in Irland
IRLAND
JUGEND PARTIZIPATION
In Italien hat das Interesse junger Menschen an Umweltthemen in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Ursprünglich war dieses Interesse begrenzt, was vor allem auf ein vermeintlich fehlendes Engagement zurückzuführen war. Dieses mangelnde Engagement wurzelte jedoch in einem Gefühl der Machtlosigkeit und der Überzeugung, dass sie keine bedeutenden Veränderungen bewirken könnten. Jugendliche in Italien fühlen sich in der Regel stärker von Umweltproblemen bedroht als Erwachsene und sind der Meinung, dass sie aufgrund ihrer innovativen Herangehensweise an lokale Probleme in der Lage sind, bedeutende Veränderungen zu bewirken. Der Klimawandel ist für die italienische Jugend ein Hauptanliegen: 52 % äußern sich besorgt, aber sie haben nur begrenztes Vertrauen in institutionelle Maßnahmen: 46 % haben kein Vertrauen in sie. Außerdem fordern 46 % mehr Maßnahmen in Bereichen wie Abfallwirtschaft, Verringerung der Umweltverschmutzung und nachhaltige Energiepraktiken. Interessanterweise konzentrieren sich nur 16 % auf den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Energie, während 40 % das umfassendere Thema des Klimawandels in den Vordergrund stellen. Die Jugendbeteiligung in Italien wird durch Partnerschaften zwischen institutionellen Akteuren auf verschiedenen Ebenen und durch von Jugendlichen geleitete Projekte gefördert. Diese Projekte binden junge Menschen durch Veranstaltungen, Vorträge, Projektentwicklung, Freiwilligenarbeit und Schulungskurse ein, die den Schwerpunkt auf transversale Kompetenzen legen. Die italienische Abteilung für Jugendpolitik hat Experimente im Zusammenhang mit dem "Universellen Zivildienst" gestartet, einschließlich eines "ökologischen Zivildienstes", der junge Menschen auf grüne Herausforderungen vorbereiten soll.
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
1. Gamification in Italien
ITALIEN
JUGEND PARTIZIPATION
Die Wahlbeteiligung junger Menschen in Spanien hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Bei den Parlamentswahlen 2019 zum Beispiel machten nur etwa 54 % der Wahlberechtigten zwischen 18 und 34 Jahren von ihrem Wahlrecht Gebrauch, verglichen mit höheren Beteiligungsquoten bei älteren Bevölkerungsgruppen. Es ist jedoch wichtig hervorzuheben, dass die Beteiligung junger Menschen über das Wählen hinausgeht, da das Engagement junger Menschen in sozialen und politischen Fragen zunimmt, wenn es um Basisbewegungen und Proteste geht. Diese Bewegungen zeigen, dass viele junge Menschen ihre Anliegen zum Ausdruck bringen und sich mit nicht-traditionellen politischen Mitteln für Veränderungen einsetzen. Im Bildungsbereich gibt es einige Initiativen zur Förderung von politischer Bildung und zur Beteiligung der Jugendlichen an schulischen Entscheidungsprozessen. Die COVID-19-Pandemie brachte neue Herausforderungen mit sich, da sie traditionelle Formen des Engagements wie persönliche Treffen und Veranstaltungen unterbrochen hat. Inzwischen bevorzugen junge Menschen digitale Plattformen und soziale Medien, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
JUGEND PARTIZIPATION
In Irland ist die junge Bevölkerung sehr an Umweltthemen interessiert, und über 90 % halten den Schutz der Umwelt für wichtig. Öko-Angst betrifft 60 % der jungen Menschen in Irland, was zu individuellen Maßnahmen wie der Reduzierung des Fleischkonsums und der Vermeidung von Einwegplastik führt, aber es ist für junge Menschen schwieriger, sich an kollektiven Maßnahmen zu beteiligen. Mehrere von Jugendlichen geleitete Initiativen befassen sich mit dem Klimawandel, darunter der "Youth Action Climate Council" und "Comhairle nan Óg", die junge Menschen in die Politikentwicklung einbeziehen. Der Nationale Jugendrat Irlands fördert die Beteiligung junger Menschen, während das Ministerium für Kinder, Gleichstellung, Behinderungen, Integration und Jugend die Jugendprogramme überwacht. Junge Menschen erhalten jedoch eher Klimainformationen aus anderen Quellen, die in der Regel online sind, darunter Nachrichten (24,9%), soziale Medien (23,3%) und Umweltorganisationen (12,3%).
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
FINLAND
1. Gamification in Finland
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
1. Gamification in Spanien
SPANIEN
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
1. Gamification in Österreich
ÖSTERREICH
JUGEND PARTIZIPATION
In Österreich variiert das Interesse der jungen Bevölkerung an Umweltthemen zwischen verschiedenen Werte-Gruppen. Idealist:innenen, die 29 % der jungen Menschen ausmachen, zeigen ein ausgeprägtes Interesse an Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen, während andere Gruppen, die eher den Materialist:innen und Erfolgsorientierten zugeschrieben werden, eine geringere Neigung zeigen. Obwohl keine spezifischen Daten über das Interesse an Gamification vorliegen, deuten die Interviews mit Fokusgruppen auf eine positive Einstellung der Jugendlichen gegenüber Gamification als Lernmethode hin. Mehrere jugendgeführte Initiativen in Österreich setzen sich aktiv mit dem Klimawandel auseinander:
- "Fridays for Future" (FFF) ist eine bekannte Bewegung, die Klimastreiks und Workshops organisiert.
- "JUMP - Jugend Umwelt Plattform" bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich an Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekten zu beteiligen, während sich
- "Die Letzte Generation" auf den zivilen Widerstand für den Klimaschutz konzentriert.
- "Youth Empowerment Participation" (YEP) befähigt junge Menschen, ihre Zukunft zu gestalten und in verschiedenen Organisationen und Institutionen mitzuwirken.
JUGEND PARTIZIPATION
In Polen ist die Besorgnis über den Klimawandel unter jungen Menschen im Vergleich zum europäischen Durchschnitt relativ gering, nur 30 % äußern sich sehr besorgt. Dies steht im Gegensatz zu den meisten europäischen Ländern, in denen die jüngere Generation klimabewusster ist als die älteren Generationen. Allerdings engagieren sich junge Menschen in Polen durch Bewegungen wie den Jugendklimastreik zunehmend für das Thema Klima. Trotz der geringen Besorgnis wollen die polnischen Jugendlichen etwas gegen den Klimawandel unternehmen. 79 % glauben, dass es eine Herausforderung ist, den Umweltschutz nur durch Konsumgewohnheiten zu erreichen. Viele junge Pol:innen fühlen sich persönlich für den Klimawandel verantwortlich: 34 % sehen sich selbst in der Pflicht, ihn zu bekämpfen. Zu den Hauptproblemen gehören Müll, Luftverschmutzung, Wasserverschmutzung und Entwaldung. Mehrere von Jugendlichen geleitete Initiativen fördern aktiv die Klimabildung in Polen. Der Jugendklimastreik, der Jugendklimarat und Kampagnen wie "Ja zur Klimabildung" haben sich für eine fundierte Klimabildung in Schulen eingesetzt. Nichtregierungsorganisationen und informelle Gruppen wie die "Buy Responsibly Foundation" und das "Center for Civic Education" unterstützen die Klimabildung ebenfalls durch verschiedene Programme, und einige lokale Aktivist:innen beteiligen sich an interessanten Initiativen wie "Action Democracy", "Climate Solidarity Movement", "Youth Climate Strike", "Nest" (ein lokaler Freiraum in Warschau) und der "Impuls Foundation", die sich alle dem Klimaschutz verschrieben haben. Im Allgemeinen sind soziale Medien und das Fernsehen ihre wichtigsten Informationsquellen.
Das Drei-Komponenten-Modell (DKM) der Emotionen:
Aus Sicht der DKM gibt es drei Komponenten, die unser emotionales Erleben ausmachen:
- Die Gedanken beziehen sich auf die Art und Weise, wie wir Situationen wahrnehmen, und können eine Vielzahl von Formen annehmen.
- Der Begriff Gefühle bezieht sich hier nicht auf Emotionen, sondern auf die physiologischen Veränderungen, die als Folge von Emotionen auftreten.
- Verhaltensweisen sind einfach die Dinge, die wir tun. Wichtig ist, dass Verhaltensweisen auch die Dinge sind, die wir nicht tun.
- Jede dieser Komponenten steht in Wechselwirkung mit der anderen, um Stimmungen und emotionale Muster zu erzeugen. Die Veränderung einer Komponente führt zu einer Kettenreaktion, die auch die anderen Komponenten verändert.
5. Schulen für Workshops zum Thema Umwelt ansprechen
4. Zentren für innovative Bildung
3. Hürden bei der Förderung von Umweltthemen
2. Klimabildung und SDGs
1. Gamification in Polen