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anil, julie

anil, julie

folgen

des zweiten weltkriegs

8. Entnazifizierung in Deutschland

7. Entnazifizierung in Österreich und Verbotsgesetz

6. Lage der Bevölkerung

5. Europäische Vereinigung

4. Gründung der Vereinten Nation

3. Politische Lage

2. Politische Folgen

1. Die Bilianz

inhalt

DER ZWEite weltkrieg hinterließ eine spur der Verwüstung. nichts war mehr so, wie es vorher war. Auf der ganzen welt mussten menschen neu anfangen und ihr leben wieder aufbauen

die Bilanz des zweiten Weltkriegs

Millionen Menschen auf der Flucht.

Über 60 Millionen Todesopfer weltweit.

Viele Städte und Häuser waren zerstört.

Unzählige Menschen, die verwundet und traumatisiert waren.

  • Bereits im April 1945 wurde das heutige Österreich von alliierten Truppen befreit.
  • Im Mai 1949 entstand im Westen des Landes die demoktratische Bundesrepublik Deutschland (BRD).
  • Aus der sowjetischen Besatzungszone wurde kurz darauf die Deutsche Demokratische Republik (DDR).
  • Das deutsche Territorium und die Hauptstadt Berlin wurden nach dem Ende des Krieges in vier Besatzungszonen aufgeteilt.
  1. Die Siegermächte beschlossen dabei unter anderem , dass Deutschland Entschädigungen leisten muss.
  2. Die deutsche Bevölkerung sollte ,,demoktratisiert" und ,,entnazifiert" werden.
  • Bei der Konferenz von Potsdam im Juli 1945 berieten die USA , Großbritannien und die Sowjetunion über die Zukunft Deutschlands:

Die politischen Folgen des Zweiten Weltkrieges waren weitreichend.

  1. Die Alliierten besetzten die Gebiete Deutschlands und Österreichs sowie Jaban.
  2. Deutschland musste einen Teil seines Territoriums an Polen und die Sowjetunion abtreten.
  3. Aus dem Bündnis gegen die Achsenmächte entwickelten sich auch die Vereinten Nationen: Sie wurden 1945 gegründet.
  4. Zwei Jahre später begann der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion.

politische lage nach Kriegsende:

Politische Folgen:

  • Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl: Grundstein für die Europäische Union.
  1. Staaten waren dadurch wirtschaftlich enger miteinander verknüft.
  2. Sie sollte die Gefahr einer zukünftigen kriegerischen Auseinandersetzung verringen.
  • Die europäische Bevölkerung sehnte nach Frieden.
  • Idee eines gemeinsamen Europas wurde von vielen unterstützt.
  • 1949 Gründung des Europarates: Zusammenschluss 10 westeuropäischer Staaten.
  • 1952 Gründung der Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl :
  • 1955: Österreich tritt den Vereinten Nationen bei (nach dem Abschluss des Staatsvertrags).
  • Im Juni 1945 waren es 50 Staaten, die die Gründungsurkunde unterschrieben.
Im Oktober trat sie in Kraft.
  • 1942: Neben den USA, Großbritannien und der Sowjetunion unterzeichneten 22 weitere Staaten die ,,Die Erklärung der Vereinten Nationen".
  1. Eine friedliche Weltordnung und um das Selbstbestimmungsrecht der Völker
  2. Den Kampf gegen das nazionalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten.
  • 1941: Abkommen zwischen den USA und Großbritannien : ,,Atlantik - Charta".
Darin ging es um :

Europäische Vereinigung

Gründung der vereinten Nationen

  • Sie waren Mitglieder in der NSDAP oder arbeiteten als Freiwillige für einen geringen Lohn.
  • Auch eine kleinere Gruppe von Frauen war an Aufräumarbeiten beteiligt.
  • V.a. ehemalige Mitglieder der NSADP und deutsche Kriegsgefangene wurden dazu eingesetzt
  • In den Städten: Straßen und Häuser mussten vom Abfall befreit werden.
  • Diese Arbeit galt als Strafarbeit.
Aufräumarbeiten und Wiederaufbau
  • Menschen lebten in Kellern und Baracken.
  • Sie bauten in Parks Gemüse an, sammelten Brennholz im Wald.
  • Sie tauschten verbliebene Wertgegenstände am Land gegen Lebensmittel ein.
  • Es waren vor allem Frauen, die ihre Familien versorgen mussten.

Die ersten Jahre nach dem Krieg waren für die Menschen ein ständiger Kampf ums Überleben.

Lage der Bevölkerung nach Kriegsende: Kampf ums Überleben und Wiederaufbau
  • Viele Soldaten kehrten erst Jahre später aus der Kriegsgefangenschaft zurück.
  • Viele Angehörige deutscher Minderheiten waren von den sowjetischen Truppen aus den Ostgebieten Richtung Westen geflohen. Sie suchten im verbliebenen deutschen Territorium eine neue Heimat.
  • Gleichzeitig gab es viele Menschen die den Weltkrieg als Gefangene, ZwangsarbeiterInnen oder KZ-Häftlinge überlebt hatten. Nicht alle von ihnen wollten oder konnten in ihre Heimaat zurückkehrern.

Der Zweite Weltkrieg hatte viele Menschen weit von ihrer Heimat weggeführt.

Lage der Bevölkerung nach Kriegsende: Kriegsgefangene und Menschen auf der Flucht
  • Das Bildungssystem wurde reformiert.
  • Zeitung und Rundfunk wurden unter alliirrter Kontrolle neu aufgebaut
  • Sowjetische Zone: viele Personen aus öffentlichen Ämtern entlassen; ehemalige NationalsozialistInnen sowie politische Gegner der sowjetischen Besatzung wurden inhaftiert.
  • US-amerikanischen Besatzungszone: ,,Hauptschuldige" inhaftiert, viele andere aus ihren Positionen entlassen; relativ wenige verurteilt und bestraft, viele amnestiert.
  • In der französischenund britischen Besatzungszone: weniger Verfahren zur Entnazifizierung durchgeführt.
  • Die Alliierten wollten auch ein Bewusstsein für ein demokratisches System in der deutschen Bevölkerung entwickeln.

Je nach Besatzungszone verlief die Entnafizierung sehr unterschiedlich.

  • In Deutschland wurde ebenso wie in Österreich die NSDAP verboten und nationalsozialistische Gesetze aufgehoben.
  • Die ,,Spuren" des Nationalsozialismus im täglichen Leben wurden größtenteils entfernt, zum Beispiel Straßenschilder.
Entnazifizierung in Deutschland
  • Um in der Bevölkerung mehr Bewusstsein für ein demokratisches System zu schaffen, gab es auch Maßnahmen im Bildungs- und Kulturbereich.
  • Mit dem Beginn des kalten Krieges rückte die ,,Entnazifizierung" jedoch in den Hintergrund.
  • Unterscheidung zwischen ,,illegalen" NationalsozialistInnen und ,,nicht-illegalen" NationalsozialistInnen.
  • Später: zwischen ,,belasteten und ,,minderbelasteten" Personen unterschieden.
  • Von den ca. 500.000 NSDAP-Mitgliedern verloren 170.000 ihre Arbeitsplätze, vor allem im öffentlichen Dienst. 130.000 Fälle wurden gerichtlich verfolgt.
  • Im Jahr 1948 wurden alle ,,minderbelasteten" Mitglieder amnestiert (begnadigt).
  • Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg sollten die Menschen in Deutschland und Österreich ,,entnazifiziert" werden.
  • Mai 1945: Gesetz der österreichischen provisorischen Regierung, mit dem die NSDAP verboten wird (,,Verbotsgesetz")
Entnazifizierung in Österreich und Verbotsgesetz

LeMO Kapitel: Entnazifizierung - Stiftung Haus der Geschichte

Das Ende des Zweiten Weltkrieges - Europa in Schutt und Asche - CVCE.eu

Geschichte der UN - Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen ev

Folgen des Zweiten Weltkrieges - DemokratieWEBstatt.at

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