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(Ort der Religion: Ozeanien)

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Traumzeit

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Stellungnahme

Einordnung (O. Höffe)

Weltanschauung

Missverständnis Bezeichnung

Kurzvorstellung

Inhalt

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Kurzvorstellung der Religion

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  • Bezeichnung: Traumzeit
(engl. Dreamtime oder Dreaming)
  • Vor allem bei den Aborigines (indigenen Völker Australiens) und im zentralaustralischen Raum vertreten
  • Wiedergabe des zentralen Begriffs der Mythologie aller australischer Aborigines und ihrer ethnischen Religionen
  • Handlung der Traumzeit-Legenden von der universellen, raum- und zeitlosen Welt, aus der die reale Gegenwart hervorgeht.
  • Umsetzung in einem unablässigen Schöpfungsprozess, der wiederum die Traumzeit mit neuen geschichtlichen Vorgängen füllt.

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Missverständnis der Bezeichnung "Traumwelt"

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  • Zwei Ethnologen (Verhaltensforscher) übersetzten aus der zentralaustralischen Sprache das dreaming, das im Deutschen mit Traumzeit wiedergegeben wurde.
  • Die Ausdrücke dreaming beziehungsweise Traumzeit sind jedoch missverständlich, weil sie für viele das Träumen im Schlaf implizieren. Damit hat Traumzeit wenig zu tun.
  • Für die Aborigines handelt es sich um die „spirituelle, natürliche und moralische Ordnung des Kosmos“. Träumen bedeutet die kollektive Fähigkeit, die Welt und ihre Zusammenhänge richtig zu verstehen und zu nutzen.
  • Ziel ist es, die mythische Welt im Rahmen einer Kulthandlung zu reflektieren, sowie Lebenskraft zu besitzen.
  • In den verschiedenen Sprachen der Aborigines gibt es eigene Begriffe für die Traumzeit, jedoch hat jeder Begriff die gleiche Bedeutung. „Die Traumzeit wird in Geschichten mündlich wiedergegeben“.
  • Vorstellung von einer raum- und zeitlosen Quelle der Existenz, die man als „fortwährende Schöpfungsgegenwart ohne Anfang“ bezeichnen kann.
  • In der Vergangenheit liegen nur die Ereignisse und Erfahrungen der diesseitigen Welt („Träume“ oder „Traumpfade“), die seit undenklichen Zeiten auf die Traumzeit zurückwirken und diese unablässig in einem zeitlosen Prozess wandeln.
  • Die Traumzeit (die heilige fortdauernde Schöpfungsgegenwart) wird als eigentliche Realität betrachtet.
  • Die Traumzeit wird nicht in Frage gestellt. Sie ist evident.
  • Das Land ist demnach die zentrale Traumzeitfigur und kein Gott. Das Land und die Traumzeit anderer werden respektiert.
  • Das Wissen ist nicht allen zugänglich, sondern nur auserwählten Trägern der Gemeinschaft. Das Wissen der Frauen war Männern nicht zugänglich und umgekehrt.
Felsmalereien mit Zeichen eines Clans sowie Traumzeitmotive, um den Geist eines Verstorbenen zu fangen

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Traumzeit- Weltanschauung

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  1. Ja, Glaube Himmelswesen und „Traumpfade“ (in einem spirituellen Gewebe)
  2. Heilige Gegenstände – vorzugsweise Steine. Totemfiguren, die dem Träger bestimmte Pflichten auferlegen.
  3. Rituale und Zeremonien an heiligen Orten, um mit der Traumzeit und ihren Figuren Kontakt aufnehmen.
  4. Keine unveränderbare moralische Instanz, sondern eine lernen aus den Erfahrungen des Diesseits.
  5. Keine genaue Darlegung der Emotionen
  6. Keine göttliche Figur, eher ein zeitloser Prozess, dem man unterlegen ist.
  7. Vorstellung einer universellen, raum- und zeitlosen Welt, aus der die reale Gegenwart in einem unablässigen Schöpfungsprozess hervorgeht.
  8. Mehrere Gemeinschaften, die es erlauben hervorgehobene Persönlichkeiten in den Gruppen, Wissen zuzuteilen. (Gemeinschaft ja, jedoch kein gemeinsames Praktizieren)

Einordnung nach Otfried Höffe

  1. Ein Glaube an übernatürliche Wesen und Kräfte
  2. Die Untersuchung heiliger und profaner Gegenstände
  3. Rituelle Akte, die sich um heilige Gegenstände zentrieren
  4. Die Annahme eines vom göttlichen angeordneten und sanktionierten Moralkodex
  5. Spezifische Gefühle, die in Gegenwart heiliger Gegenstände Praxen mit dem Göttlichen in Verbindung gebracht werden
  6. Gebete und andere Formen der Kommunikation mit dem Göttlichen
  7. Eine Vorstellung von Natur und Geschichte im Ganzen, die den Platz des Individuums in der Welt vorzeichnet
  8. Eine Art der Gemeinschaft, die durch Anerkennung und Praxis (das eben genannte) konstruieren wird

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Stellungnahme zur Religion

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  • Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wenig greifbar
  • Positive Haltung und Interaktion untereinander, keine moralischen Bedenklichkeiten
  • Verleihung von einer Weltanschauung, die den Gläubigen unglaublichen Halt vermittelt

Quelle

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