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Die Einsatzkräfte konnten sie jedoch kurz darauf wieder einfangen. Luzi war zwar etwas verwirrt, aber sonst unversehrt. Den Feuerwehreinsatz müssen ihre Besitzer zahlen. Ursula Grommé: „Das machen wir gerne. Für Luzis Wohlergehen ist uns nichts zu teuer“.

Gegen 21 Uhr rückten die Retter an. Im Schein ihrer Taschenlampen gruben sie mit Schaufeln und Spaten nach dem Hund. Bei dem gefrorenen Boden ein hartes Stück Arbeit. Diedrich Grommé: „Wir hofften, dass Luzi in einem der engen Gänge nur feststeckte und ihr nichts Schlimmeres passiert war." Nach einer halben Stunde hatten sich die Feuerwehrmänner bis zu Luzi durchgegraben. Doch als die Hündin das grelle Licht der Scheinwerfer erblickte, nahm sie vor Schreck noch mal Reißaus.

Bremen. Am Mittwoch mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr einen Hund aus einem Kaninchenbau befreien. Am Nachmittag war Dackel Luzi auf Kaninchenjagd am Ochtumdeich. Diedrich und Ursula Grommé wollten gerade ihren Spaziergang beenden, als ihre lebhafte Hündin in einem Kaninchenbau verschwand - und nicht wieder herauskam. Das Ehepaar wartete geduldig vor dem Eingang des Baus, rief immer wieder nach Luzi. Ursula Grommé: „Nach fünf Stunden bekamen wir es mit der Angst zu tun, alarmierten die Feuerwehr."

Dackel Luzi im Kaninchenbau