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Chemie

Julian Wehsner

Created on May 8, 2022

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Transcript

Lehrerin: Frau Meike

Julian Wehsner

Präsentation Chemie

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die Entstehung von SalzenGips - das Salz der SCHWEFELSÄURE

In Salzen gleichen sich die Anzahl der positiven und negativen Ladung aus.

Hier gibt es verschiedene Strukturen, die bekannsteste ist die Natriumclorid-Struktur (Würfelstruktur).

Salze sind chemische Verbindungen. Ein Salz ist ein kristalliner Feststoff. Salze sind Ionenverbindungen. Es sind Verbindungen aus positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen. Diese ordnen sich in einem Ionengitter an.

Überblick

Die Verbindungen der Anionen und der Kationen sind sehr starke Bindungen. Bei Raumtemperatur sind Salze deshalb meistens im festen Zustand, allerdings sind sie spröde, sie lassen sich bei Druck absprengen. Im festen Zustand können sie keinen Strom leiten. Sie haben sehr hohe Schmelz- und Siedepunkte. Salze sind meistens wasserlöslich, weil Wasser die starke Bindung überwinden kann.

Eigenschaften von Salzen

Man benennt Salze nach ihren Bestandteilen. Im Namen ist der jeweils erste Teil z.B. der des Metall-Ions, die zweite Hälfte ist nach dem sogenannten Säurerest-Ion benannt. Am Beispiel Natriumchlorid: So ist Natrium das Metall, Chlorid heißt der Säurerest der Salzsäure. Am Beispiel Eisensulfat: Eisen ist das Metall, Sulfat ist der Säurerest der Schwefelsäure.

Bennenung von Salzen

Wir haben gehört, dass Salze durch Neutralisation entstehen: Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, Salze durch chemische Reaktionen zu gewinnen. Statt also eine Lauge mit der sauren Lösung reagieren zu lassen, kann man statt dessen auch das Metall selbst oder das Metalloxid einsetzen. Ebenso ist der direkte Weg über die Elemente möglich: Lässt man zum Beispiel Chlor mit Natrium reagieren, entsteht in einer exothermen Reaktion das Natriumchlorid (Kochsalz).

Entstehung von Salzen

Neutralisation: Säure und Lauge reagieren miteinander -> Salz + Wasser Metall + Nichtmetall -> Salz Metalloxid + Säure -> Salz + Wasser Metall + Säure -> Salz + Wasserstoff

Entstehung von Salzen: 4 Möglichkeiten

Gips ist meist farblos oder weiß.

Man findet es in der Natur in Form von Kristallen, die schon sehr alt sind. So kann Gips auf konventionelle Weise in Steinbrüchen gewonnen werden. Gips ist ein vielfältiges Material, man kann Gips gießen, um z.B. Abgüsse herzustellen. Man kann mit Gips aber auch Figuren und Objekte z.B. auf der Basis einer Armierung aufbauen oder aus einem massiven Block Formen abtragen. Es wird auch für die Zementherstellung verwendet. In der Bauindustrie wird es häufig im Innenausbau verwendet. Die chemische Bezeichnung von Gips lautet Calziumsulfat. Gips ist das bekannteste Sulfat.

Gips - das Salz der Schwefelsäure

Wenn man Gips auf etwa 130°C erwärmt, dann verliert es einen Teil seines gebundenen Wassers. Man erhält gebrannten Gips, dieses Material wird dann gemahlen und wird als Modellgips, Stuckgips oder Reparaturgips verkauft. Wenn man den gebrannten Gips wieder mit Wasser anrührt, erhärtet der Gipsbrei nach kurzer Zeit. Durch die Aufnahme von Wasser bilden sich nadelförmige Kristalle, die ineinander verfilzen und deshalb nimmt dieser Gips dann einen größeren Raum ein. Man kann diese Eigenschaft nutzen zum Befestigen von Dübeln.

Gips - das Salz der Schwefelsäure

Gips kann natürlich auch chemisch hergestellt werden. Im Labor nutzt man Gips z.B. um damit Formen zu gießen, die säureresistent sind, um dann darin bestimmte Experimente zu machen. Zur Herstellung von Gips braucht man verdünnte Schwefelsäure (10%) und eine Calziumquelle, z.B. Calziumoxid oder Calziumcarbonat (z.B. Kalkstein oder Muschelkalk).

Herstellung von Gips

Calziumsulfat, also Gips, entsteht auch bei vielen chemischen Prozessen, z.B. bei der Citronensäure-, der Weinsäureherstellung oder auch bei Entschwefelungsanlagen von Kohlekraftwerken, daher erübrigt sich eine gezielte industrielle Herstellung im größeren Stil. Die Formel für Gips lautet: CaSO 2 H O man liest es CaSO mit 2 H O

Herstellung von Gips

Julian Wehsner, Mai 2022

The end