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Andrea Koopmann

Portfolio

Andrea KoopmannKästnerstr. 449733 Haren05932/73378910176/20811090andrea.koopmann@gmx.de

Studienrätin

AufgabenanderSchule

Seit 2007 fast durchgängig

Klassenleitung

Seit 2012

Seit 2022

Beratungslehrerin

Ansprech-partnerin für BNE

Für weitere Informationen bitte die anklicken!

  • Klassenleitung 9/10 (2007-2009)
  • Klassenleitung 5 (2009-2010)
  • Klassenleitung 5/6 (2011-2012)
  • Klassenleitung 5/6 (2014-2016)
  • Klassenleitung 9/10 (2016-2018)
  • Klassenleitung 5/6 (2018-2020)
  • Klassenleitung 5 (seit 2021)
Eine Klasse über einen längeren Zeitraum als Klassenlehrerin zu begleiten, ist etwas Besonderes. Es macht mir Freude, zu sehen, wie sich jede:r Einzelne entwickelt. Der Beziehungsaufbau spielt dabei eine besondere Rolle. Nur wenn eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Lehrkraft und Schüler:in aufgebaut werden kann, ist erfolgreiches und gewinnbringendes Lernen möglich.

Unterbrochen durch meine Elternzeit habe ich von August 2009 bis November 2012 die Weiterbildung zur Beratungslehrerin absolviert. Neben der Beratung von Schüler:innen, Eltern und Kolleg:innen bin ich für die Planung, Organisation und Durchführung von Präventionsveranstaltungen an der Schule zuständig.

Seit März 2022 bin ich die Ansprechpartnerin für den Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule. Der FREI DAY for help war das erste Projekt in dieser Funktion.

Fort- undWeiter-bildungen

  • 01/2008: Neu im Amt der Frauenbeauftragten: Was ist zu tun?
  • 05/2008: Personalratsschulung: Grundschulung für Personalräte
  • 09/2008: Arbeit mit Schülerportfolios
  • 10/2008-11/2009: Systematische Unterrichtsentwicklung
  • 08/2009-11/2012: Weiterbildung zur Beratungslehrerin
  • 03/2014: Fachtag: Inklusion und Gymnasium
  • 04/2018: Handball in der Schule (Referentin)
  • 05/2018: Autismus und Schule
  • 11/2019: IQUES: Kooperative Sprach- und Leseförderung
  • 11/2019: Qualifizierung schulinterne Krisenteams
  • 02/2020: Handball für die Zielgruppe der Grundschüler*innen bis zur 6. Klasse (Referentin)
  • 07/2021: Das iPad als Unterrichtswerkszeug im Fach Deutsch
  • 04-05/2022: FREI DAY Digital 5.0

Einblicke in meine Arbeit

Transparenz

Digitalisierung

Kreative Methoden

Individualisierung

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BNE

BNE

Meiner täglichen Arbeit liegt ein Verständnis von Bildung zugrunde, wie es im entsprechenden Erlass gefordert wird.Die nebenstehenden Zitate sind dem Begleitartikel des Niedersächsischen Kultusministeriums zum BNE-Erlass vom 21.06.2021 entnommen.

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"Ziel von BNE ist es, Schülerinnen und Schüler zu einem selbstbestimmten, mitgestaltenden, verantwortungsbewussten und solidarischen Leben in der globalisierten Gesellschaft zu befähigen."

Um dem Wunsch der Schüler:innen Rechnung zu tragen, in Anbetracht des Krieges in der Ukraine aktive Hilfe zu leisten, habe ich bereits zwei Mal einen Freiday for help mitorganisiert und begleitet. Im Rahmen dieser Tage haben alle Schüler:innen der Schule eigene Ideen zum Thema "Hilfe" entwickelt, die Umsetzung geplant und häufig schon durchgeführt. Sie haben erlebt, dass auch sie als " Nicht- Erwachsene" etwas bewegen können und somit ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit erfahren.

"Um Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen des Lebens in der globalisierten Gesellschaft vorzubereiten, bedarf es einer schulischen Bildung, die jedem Kind und jeder Jugendlichen bzw. jedem Jugendlichen eine individuelle Entwicklung im Rahmen einer offenen und partizipativen Lern-, Unterrichts- und Schulkultur ermöglicht."

Partizipation ist ein wichtiger Bestandteil des Schullebens. Klassenraumgestaltung, Sitz- und Tischordnung sind nur einige Beispiele, im Rahmen derer sich die Schüler:innen aktiv mit ihren Vorstellungen und Wünschen einbringen können. Im Rahmen von Unterricht erhalten die Schüler:innen häufig die Möglichkeit, Lernort, Sozialform und Arbeitstempo selbst zu bestimmen. So ist die Chance gegeben, dass sie sich individuell entwickeln können.

"Demokratische Prozesse täglich erlebbar zu machen und Unterricht und Schulkultur daran auszurichten, zielt u.a. auf die Entwicklung demokratischer Haltungen und den Aufbau und die Stärkung von Demokratiekompetenzen bei Kindern und Jugendlichen ab."

Es ist wichtig, dass Schüler:innen schon früh Demokratie lernen können. Deshalb habe ich in meiner Klasse den Klassenrat eingeführt. In diesem Rahmen lernen die Schüler:innen, ihre Anliegen und Probleme zu kommunizieren und in einem festgelegten Rahmen eigenständig zu klären.

"Das Lernen für die Zukunft vermittelt über Faktenwissen hinaus Fähigkeiten und Werte, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen."

Damit Schüler:innen für die Zukunft lernen und die Sinnhaftigkeit erkennen können, bedarf es eines sogenannten growth mindset, also eines Wachstumsdenkens. Die Denkweise eines Menschen prägt das eigene Selbstbild. Nur wer ein Wachstumsdenken hat, glaubt wirklich daran, seine Fähigkeiten verbessern zu können. In diesem Zusammenhang sind Fehler nichts Negatives, sondern eine Möglichkeit, etwas Neues zu versuchen und sich weiterzuentwickeln. Es ist meiner Meinung nach wichtig, dass Schüler:innen erkennen, dass sie sich durch Anstrengung und Übung verbessern können und dass Lernerfolg nicht allein in der Intelligenz begründet liegt. Nur so kann die Grundlage dafür geschaffen werden, dass sie sich in allen Bereichen weiterentwickeln und nicht nur dort, wo sie ohnehin schon gut sind. Neben der Beschäftigung mit dem growth mindset lege ich viel Wert darauf, dass die Schüler:innen sich ihrer Stärken bewusst werden. Es ist wichtig, dass sie ihre Stärken kennen und sich diese in schwierigen Situationen ins Gedächtnis rufen können. Außerdem achte ich im Unterrichtsalltag auf Äußerungen der Schüler:innen und korrigiere sie gern im Sinne des growth mindset. Dass auch die Schüler:innen selbst allmählich diese Denkweise übernehmen, zeigt sich darin, dass sie sich mittlerweile auch gegenseitig verbessern. AUs einem "Ich kann das einfach nicht." wird dann "Du kannst das NOCH nicht. Du musst einfach noch ein bisschen üben."

Transparenz

Für Schüler:innen ist ein transparenter Stundenverlauf genauso wichtig wie die Bewertungskriterien, die schon von Beginn der Unterrichtseinheit an klar kommuniziert werden.

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Schon zu Beginn der Unterrichtseinheit erhalten die Schüler:innen einen Überblick über die für die Klassenarbeit relevanten Bewertungskriterien.

Der Stundenverlauf und das Ziel der Stunde sind für alle transparent an der Tafel sichtbar. So ist immer klar, welche Schritte auf dem Weg zum Ziel noch bewältigt werden müssen.

Strukturierte Übersicht über Übungs- und Wiederholungsmöglichkeiten für die Klassenarbeit

Digitalisierung

Wann immer es möglich ist, setze ich digitale Elemente in meinem Unterricht ein. Diese ermöglichen das Lernen im eigenen Tempo und sind für die Schüler:innen motivierend. Gleichzeitig werden digitale Kompetenzen geschult.

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Mit einer Mischung aus digitalen (Erklärvideos, Übungen in der Anton App) und analogen Elementen (Arbeitsheft) ist abwechslungsreiches und individuelles Lernen möglich.

Ich nutze die Anton App gern als Übungs- und Differenzierungsmöglichkeit. Je nach Lernstand der Schüler:innen kann ich individuell Übungen anpinnen und habe eine Übersicht über den Lernfortschritt der Schüler:innen.

Individualisierung

Um einen nachhaltigen Lernerfolg und Wissenszuwachs zu erreichen, ist es wichtig, den Lernprozess zu individualisieren. So ist selbstgesteuertes Lernen in eigenem Tempo möglich.

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Zu Beginn der Unterrichtseinheit erhalten die Schüler:innen die Möglichkeit, sich und ihren Lernstand mithilfe eines kurzen Tests einzuschätzen. Mithilfe der Pflanzensymbole schätzen sie selbst ein, wie viel sie in dem jeweiligen Bereich schon gelernt haben. Auf der Grundlage dieser Selbsteinschätzung wählen sie dann einen Lernpfad aus.

Der Lernpfad für Schüler:innen, die schon ein gewisses Vorwissen haben, enthält weniger Wiederholungs- und Übungsanteile. Dafür sind mehr knifflige Aufgaben enthalten. Die Lernenden schätzen mithilfe der Smileys selbst ein, wie gut ihnen das selbstständige Arbeiten gelungen ist und tragen bei den Pflanzensymbolen ein, wie ihr Lernstand ist.

Der Lernpfad für die Lernenden, die ihr Vorwissen im zu erarbeitenden Thema als gering einschätzen, enthält einen hohen Anteil an Wiederholungs- und Übungsaufgaben.

Die Lernenden entscheiden selbst, wann sie sich innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens bereit fühlen, den Abschlusstest zu schreiben. Eine wertschätzende und konstruktive Korrektur und Rückmeldung ist für mich von großer Bedeutung. Diese sollte stärken-, nicht defizitorientiert sein. Anstatt rote Fehlerzeichen zu verwenden, finden die Schüler:innen Lupen an den Stellen, die sie noch einmal genauer anschauen sollten, weil dort noch nicht alles richtig ist. Wenn der Fehler behoben ist, wird aus der Lupe schnell eine Sonne. So wird eine Fehlerkultur gefördert, in der Fehler ein hilfreicher Bestandteil des Lernprozesses sind.

KreativeMethoden

Mithilfe kreativer Methoden gelingt es häufig leichter, die Lernenden zu motivieren, Unterrichtsgegenstände zu erarbeiten und ihr Wissen zu vertiefen. Digitale Anwendungen sind dabei eine große Hilfe.

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Mithilfe der Kopfstandmethode werden die Schüler:innen dazu gebracht, sich einem Thema auf ungewöhnliche Art und Weise zu nähern. Die Tipps, wie man eine möglichst langweilige Erzählung schreibt, konnten in einem zweiten Schritt problemlos in Kriterien für eine spannende Erzählung überführt werden. Auch hier wurde mit Oncoo ein digitales Instrument für die Visualisierung der Ergebnisse genutzt.