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„Homo migrans“ und der „Heimatbegriff“

Migration und Integration als Teil des kommunikativen Gedächtnisses einer Gesellschaft

Gliederung

5. Ableitung für erfolgreiche Integration und den Heimatbegriff, Geschichtsbildung

4. Detailierte Fluchtgeschichte unterlegt mit Teilen des Interviews

3. Push- und Pullfaktoren

2. Zahlen

1. Zeitliche Einordnung

Beeinflussung der kulturellen Identität, Konflikte

4. Integration vs. Segregation, Umgang mit Migration

3. Eigen- und Fremdwahrnehmung

2. Aktualität

1. Interkulturelle Begegnung und Austausch

Wichtig für eigene Geschichtsbildung wegen:

Zeitliche Einordnung

  • Ab Sommer 1944 erstmaliges Betreten des Reichsgebietes durch Rotarmisten, Zurückgedrängt, Ab Januar 1945 großräumige Angriffe und Einnahme von Reichsgebiet
  • Seit 6.Juni 1944 (D-Day) Westfront, rückt ebenfalls auf das Reichsgebiet vor
  • Flucht, Vertreibung und Evakuierung
  • Wehrmacht verliert miltärische Initiative
  • Operation Barbarossa: Krieg gegen UdSSR
  • 2. Weltkrieg, Großdeutsches Reich führt besiegt Polen,Norwegen, Frankreich, Benelux,Jugoslawien
  • 12-14 Millionen Deutsche und Deutschstämmige geflohen, vertrieben oder evakuiert
  • Bis zu 11 Millionen aus Ostgebieten und Sudetenland
  • Davon ca. 3,2 Millionen aus Schlesien, ca. 1,6 Mio. Schlesier flohen in das Sudetenland, weitere 1,6 Mio. flohen in westlichere Gebiete

Zahlen

Wohnung und Hausstand in Krefeld

- Wohlstand und Versorgung

Freiheit

  • Pullfaktoren:
-

- Freiheitsverlust

Kriegerische Handlungen, Gewalt

  • Pushfaktoren:
-

Push- und Pullfaktoren

  • Wohnhaft in Krefeld
  • Vater war Bankkaufmann, 1940 Einzug in die Wehrmacht
  • Käte Mende zog wegen des Krieges nach Neusalz zu ihren Eltern, Geburten
  • 1944: Vater auf Lazaretturlaub, fordert Käte zur Flucht gen Westen auf
  • Flucht, Mitte Februar 1945 Flucht über die gefrorene Oder
  • Von Görlitz nach Thale am Harz, Leben in Hotel

Vorgeschichte

  • Ausreise in Landkreis Lübbecke
  • Leben auf Bauernhof in Levern
  • Käte kümmert sich um Kind, kocht, übersetzt Briefe in und aus der englischen und französischen Sprache, Probleme bei Arbeit in der Landwirtschaft
  • Großeltern helfen in der Landwirtschaft, bei Näharbeiten und bei Anträgen und Formularen
  • Helma hilft anderen bei Schularbeiten
  • Gesellschaftes Engagement

Integrationsgeschichte

  • In Dorfgemeinschaft integriert
  • Ab 1951 ging sie auf das Gymnasium
  • 1954 zog die Familie nach Oberhausen
  • ca. 50 Prozent der Schüler waren Flüchtlinge

Weiterer Verlauf

Was leitet sich daraus für eine erfolgreiche Integration sowie für das Heimatgefühl ab?

  • Eigeninitiative
  • Einbringen von Fähigkeiten, Arbeiten, Helfen
  • Gesellschaftliches Engagement
  • Verhalten und Auftreten müssen adäquat sein
  • Sprache als Integrationshilfe
  • Religösität
  • Heimatgefühl durch Integration
  • Verbundenheit zu Wohnort, langwieriger Prozess
  • https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flucht_und_Vertreibung_Deutscher_aus_Mittel-_und_Osteuropa_1945%E2%80%931950
  • Geo Epoche: 2. Weltkrieg Teil 1 und 2
Deutschland nach dem Krieg 1945-1955 Kriegsende 1945
  • Interview mit Helma Pfennig

Quellen

  • Karte Verlauf: https://cdn-images-1.medium.com/max/2000/1*IQN6ClKUQ6cTk6bRhiktqQ.png
  • Zahlen: https://landsmannschaft-schlesien.de/flucht-und-vertreibung-1945-1947/
  • Karte Flucht: https://de.academic.ru/pictures/dewiki/71/GDR.png

Quellen

  • https://www.spiegel.de/geschichte/kriegsende-in-breslau-flucht-nach-westen-a-1017534.html