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Wohnen und Leben im Römischen Reich

Start

Hallo mein Name ist Marcus und ich möchte dir gerne das Wohnen und Leben im Römischen Reich zeigen. Pass gut auf, damit du die einzelnen Aufgaben lösen kannst.

FERTIg?

Höre dir an, was es bei den Römern zu essen gab.

Aufgabe:Ziehe die Speisen in den weißen Kasten, die sowohl die reichen als auch die armen Bewohner aßen.

Lösung:

Lösung:

Die Familie, die in dieser Villa wohnt, gehört zu den reicheren Bürgern in Rom. Die Villa steht fernab von Lärm und Gestank der Großstadt auf einem Hügel in der Nähe und hat sogar einen Garten. Wenn man durch den Eingang geht, gelangt man direkt in den Innenhof (Atrium), einen großen Lichthof mit einem Regenauffangbecken. Im Sommer lässt es sich dort gut aushalten, wenn das Becken mit Wasser gefüllt ist. Direkt neben dem Eingang ist ein kleiner Laden. Diesen vermieten die Besitzer an Händler. In der Villa gibt es auch viele Schlafräume, nicht nur für die Familie, sondern auch für die Sklaven und Diener. Besuch empfängt die Familie im Empfangsraum zwischen Innenhof und Garten. Gemeinsam essen sie im Speiseraum. Im Keller werden Weinfässer gelagert. Im mittleren Kellerraum befindet sich eine Presse zur Weinherstellung. Römer trinken gerne und viel Wein. Allerdings mit Wasser verdünnt.

Villen

Schlaf- und Wirtschaftsräume

Atrium = Eingangshalle

Speise-/ Vorratskammer

Küche

Schlaf- und Wirtschaftsräume

Esszimmer

Schlaf- und Wirtschaftsräume

Garten mit Säulenhalle

Aufgabe:

  1. Notiere dir die Überschrift "Villen" ins Heft.
  2. Hole dir vorne am Pult eine Villa zum Einkleben und beschrifte sie mit folgenden Begriffen:

Villen

Garten - Eingang - Atrium - Laden - Schlafräume - Empfangsraum - Speiseraum - Keller

Hallo! Hier siehst du das Mietshaus, in dem ich mit meinen Eltern und meinen vier Brüdern lebe. Meine Eltern haben eine kleine Bäckerei. Mit den Einnahmen können sie das Nötigste wie Essen und Miete bezahlen. Für das Schulgeld reicht es gerade so. Wir wohnen in einem einzigen Zimer auf der fünften Etage.

Müllentsorgung aus dem Fenster, besonders im Sommer stank es fürchterlich.

Ein Maurer repariert das Gebäude. Die Bewohner haben ständig Angst, dass das Gebäude irgendwann einstürzt. Oft entstehen Risse in den Wänden, durch die man hindurchsehen kann. Die Wände sind so dünn, dass man alles von draußen hören kann.

Latrine = öffentliche Toilette, für die man bezahlen muss. In den Mietshäusern hatten die Bewohner keine eigene Toilette.

Straße aus Lehm, in der Mitte fließt Schmutzwasser ab

Straßenhändler

In den mittleren Stockwerken wohnten wohlhabendere Menschen.

Bäckerei, in der man neben Brot auch eine Art Pizza kaufen konnte.

Ein Barbier schneidet das Haar und rasiert

Brunnen, da es in den Mehrfamilienhäusern kein fließendes Wasser gab. Hier holen die Bewohner Wasser.

Korbflechter

Unter dem Dach wohnten sehr arme Menschen

Öllampen

Kohlebecken beheizen die Zimmer. Durch die glühenden Kohlen kam es immer wieder zu großen Bränden, die ganze Stadtviertel zerstörten.

Vorratskammer für Lebensmittel

Hausaltar für die Hausgötter der Familie

Sklavinnen servieren das Essen

In einem Mietshaus wie diesem wohnen die einfachen Menschen aus Rom. Da Rom in den letzten Jahren sehr schnell zu einer Millionenstadt ausgebaut wurde, braucht man möglichst viel Wohnraum für die vielen Menschen. Man baut also viele Häuser mit Wohnungen zum Vermieten. Meist sind es bis zu siebenstöckige Gebäude, in denen bis zu 400 Menschen wohnen. Je höher man wohnt, desto niedriger ist die Miete. Wenn der Platz nicht reicht, wird einfach ein weiteres Gebäude gebaut.

Aufgabe:

  1. Notiere dir die Überschrift "Mietshäuser" auf ein Blatt.
  2. Die Bewohner des Mietshauses treffen sich, um zu besprechen, welche Forderungen sie an den Hausverwalter oder die Stadtverwaltung stellen wollen. Stelle eine Liste der Forderungen in deinem Heft zusammen.
  3. „Je ärmer die Menschen waren, umso höher wohnten sie.“ Erkläre schriftlich auf dem Blatt, was mit diesem Satz gemeint ist.

Im Römischen Reich spielte der Glaube eine große Rolle. Jedes römische Haus verfügte über einen Hausaltar.Die Römer glaubten an viele Götter, die alle ihren eigenen Zuständigkeitsbereich hatten.Die Römischen Götter sind oftmals dieselben Götter wie die der Griechen. Das gilt vor allem für die zwölf wichtigsten Götter. Der oberste Gott war für die Römer Jupiter, während er bei den Griechen Zeus hieß. Er war der Beherrscher des Himmels.

Götter

Aufgabe:Hole dir das Arbeitsblatt zu den Göttern am Pult und bearbeite es.

Götter

Ich möchte dir gerne mehr über die Straßen Roms erzählen.

Aufgabe:

  1. Notiere dir auf einem Blatt die Überschrift "Straßen".
  2. Erkläre anhand der Karte von eben, woher das Sprichwort "Alle Wege führen nach Rom" kommt.
Tipp ->

Fahre auf der Karte mit dem Finger die Straßen und Wasserwege von außen nach innen ab - welches Ziel haben sie?

Schule: Bildung für Alle?

Mit dem siebten Lebensjahr beginnt für die reichen römischen Kinder die Schulzeit. Jungen und Mädchen gehen zunächst einige Jahre zur Grundschule, um lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Wer anschließend weiter zur Schule geht, lernt etwas über Geometrie, Astronomie, Grammatik oder Rhetorik.

Für die Mädchen endet nach der Grundschule meistens die Schulausbildung. Von ihnen wird erwartet, dass sie lernen, den Haushalt zu führen. Sie werden sorgfältig auf das Leben als Ehefrau vorbereitet. Oft werden sie schon mit 12 Jahren verheiratet.

Eine Schulpflicht gibt es nicht. Die Eltern können selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder daheim unterrichten lassen oder in eine Schule schicken.

Die Kinder einfacher Bauern, Handwerker oder Sklaven gehen nicht zur Schule, weil dies zu teuer ist. Sie werden schon früh zur Arbeit herangezogen und müssen ihrer Familie helfen.

Schule: Bildung für Alle?

Aufgabe:

  1. Notiere dir die Überschrift auf ein Blatt.
  2. Notiere dir fünf Unterschiede zwischen der römischen und der heutigen Schule.

Du bist fertig?

Hole dir an der Station "Fertig?" das Arbeitsblatt und bearbeite es.