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WENN DAS IMMUNSYSTEM KRANK MACHT

Die Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung , die den ganzen Organismus betrifft. Sie befällt vor allem die Lunge, aber auch zahlreiche andere Organe. In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung chronisch. Ein typisches Symptom sind kleine, gutartige Gewebeknötchen, die sogenannten Granulome. Sie können die Funktion der betroffenen Organe einschränken. Die Sarkoidose ist eine „häufige seltene Erkrankung“

  • In einem Granulom sind folgende Zellen zu finden:
  • Makrophagen sind die Zellen, die von Anfang an das Granulom bilden und daher immer darin zu finden sind. Ihre Aufgabe als „Fresszellen“ liegt darin, Partikel, Bakterien zu fressen.
  • Epitheloidzellen können sich nach einigen Tagen aus den Makrophagen des Granuloms entwickeln. Epitheloidzellen bilden sich, wenn das Makrophagengranulom zu lange zum Abbauen des Fremdkörpers oder -stoffes braucht.
  • Mehrkernige Riesenzellen sind sehr große Zellen mit mehreren Zellkernen, die ebenfalls von Makrophagen abstammen. das Mehrkernige Riesenzellen ausschließlich durch die Verschmelzung von Makrophagen entstehen.
Bei der Sarkoidose finden sich histologisch nichtverkäsende Granulome, bei der Tuberkulose hingegen verkäsende Granulome!

Granulomzellen

  • Ein Granulom entsteht meist als Reaktion auf einen chronischen Entzündungsreiz, wenn die Makrophagen ein Antigen (z.B. Krankheitserreger, Fremdkörper oder Immunkomplexe) nicht abbauen können.
  • Granulome können infektiöse oder nichtinfektiöse Ursachen haben.
  • Sarkoidose-Typ: meist kleine Epitheloidzell-Ansammlung mit geordneten und ungeordneten Riesenzellen. Außen findet sich eine bindegewebige Kapsel, von der Ausläufer Richtung Zentrum wachsen können. keine zentrale Nekrose und somit auch keine Verkäsung aufweisen.
  • Granulome vom Tuberkulose-Typ :entsteht im Zentrum eine käsige Nekrose.
Der Zweck des Granuloms besteht darin, den körperfremden Eindringling zu verkapseln und so an einer weiteren Ausbreitung zu hindern.

Pathogenese

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Therapiemöglichkeiten

Es ist nicht immer notwendig, eine Sarkoidose mit Medikamenten zu behandeln, da die Krankheit dazu neigt, von allein wieder zu vergehen, sie muss jedoch immer kontrolliert werden. Zur medikamentösen Therapie eignen sich besonders die Glucocorticosteroide, von denen das Cortison das bekannteste ist

  • Wann Cortison ?
  • Andere Organe als die Lunge sind befallen.
  • Es treten starke Beschwerden auf.
Eine Behandlung mit Cortison dauert ungefähr drei Monate, danach wird die Dosierung allmählich verringert. Dabei kann das Cortison auch durch andere Medikamente wie Chloroquin und Azathioprin ersetzt werden, die ebenfalls das Immunsystem unterdrücken, wenn auch auf andere Weise als Cortison

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Symptome

Klinischer Bilder der Sarkoidose

Klinischer Bilder der Sarkoidose

Neben bioptischen Maßnahmen werden folgende Untersuchungsverfahren zur Erstdiagnostik bei Sarkoidose empfohlen:

  • Anamnese (Beruf, Umwelt, Symptome)
  • Körperliche Untersuchung(Lunge, Herz, Integument und neurologische Untersuchung)
  • Röntgen-Thoraxaufnahme
  • Lungenfunktionsuntersuchung (Restriktion und/oder Obstruktion, verminderte TLCO)
  • Diffusionskapazität
  • Laboruntersuchungen
  • EKG(Kardiale Sarkoidose)
  • Augenärztliche Untersuchung
  • Tuberkulintest

Diagnostik

  • Lungenfunktionstests können jedoch normale Ergebnisse zeigen.
  • kann aber auch ein restriktives oder obstruktives Muster aufweisen. In einer Studie hatten nur 14,6 % neu diagnostizierten Sarkoidose-Patienten eine Restriktion oder eine Kombination aus Restriktion und Obstruktion.
  • Obstruktion wurde bei 9,7 % der Patienten festgestellt, wobei 47,9 % ein erhöhtes RV/TLC-Verhältnis aufwiesen, das mit Lufteinschlüssen und einem gewissen Obstruktionselement vereinbar war.

Diagnostik

Die Sarkoidose kann akut oder chronisch auftreten. Beide Formen unterscheiden sich in ihren Symptomen. Für den akuten Verlauf spricht das Vorliegen von:

  • Fieber
  • akute Gelenkentzündung mit Gelenkschmerzen
  • Schmerzhaft entzündete Hautknötchen
  • Husten
  • Dyspnoe bei Belastung
  • Lymphknotenschwellung zwischen den Lungenflügeln (nur auf dem Röntgenbild zu erkennen)
Der chronische Verlauf äußert sich über Monate einschleichend in:
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Nachtschweiß
  • Gewichtsverlust
  • trockener Reizhusten
  • Atemnot bei Belastung
  • Brustschmerz

Diagnostik

Obstructive and Restrictive lung disease in sarcoidosis

Diagnostik

Quellen: https://www.sarkoidose.ch/images/Article_dorrit_sarkoidose_de.pdf https://www.sarkoidose.ch/images/medizinisches/KLuG_Magazin_2014_DE.pdf https://www.sarkoidose.ch/images/sarkoidose_brutsche_DE.pdf https://pubs.rsna.org/doi/full/10.1148/rg.2017160174 https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/sarkoidose https://flexikon.doccheck.com/de/Sarkoidose https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/sarkoidose/was-ist-sarkoidose/ https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/sarkoidose-anzeichen-ursachen-therapie-740593.html