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Volksgemeinschaft_Emily Gantner

Emily Gantner

Created on April 29, 2022

Der Begriff Volksgemeinschaft und die Bedeutung von der Gleichschaltung im dritten Reich

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Transcript

1933-1945

Kann man im dritten Reich von Einer gemeinschaft im Volk sprechen?

Volksgemeinschaft und Gleichschaltung in der NS-Zeit

inhalt

03BEURTEILUNG VON ZEITGENOSSEN

01 DEFINITION GEMEINSCHAFT VS. VOLKSGEMEIN-SCHAFT

04HISTORIKER-MEINUNGEN/ URTEIL

02 GLEICHSCHALTUNG/ ERRICHTUNG DER VOLKSGEMEIN-SCHAFT

https://www.bpb.de/

Definition "Gemeinschaft"
Definition "Volksgemeinschaft"

Das Ziel nationalsozialistischer Politik -> „Volksgemeinschaft“: eine Gesellschaftsordnung, der nur die „erbbiologisch wertvolle“ und „rassereine“ Deutsche angehören und aus der die „Fremdvölkischen“ und „Gemeinschaftsfremden“, allen voran die Juden, ausgeschlossen werden sollten. Inklusion wie Exklusion sind daher die beiden untrennbar zusammengehörenden Seiten der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“.

  1. G. bezeichnet eine wechselseitige Verbindung von Personen oder Staaten, die nicht ausschließlich (rational) zweckorientiert, sondern auch auf Zuneigung und innere Verbundenheit angelegt ist.
  1. G. ist ein soziologischer Begriff, der die Nähe und Vertrautheit menschlichen Zusammenlebens betont und damit die soziale G. (teilweise kritisch) den modernen anonymer werdenden (Massen)Gesellschaft gegenüberstellt.

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.01Hitler wird zum Reichskanzler

04.02Notverordnung

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.02Aufruf zu Neuwahlen

28.02 "Reichstags- brand- verordnung"

30.01Hitler wird zum Reichskanzler

04.02Notverordnung

Bürgerrechte

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.02Aufruf zu Neuwahlen

28.02 "Reichstags brand verordnung"

30.01Hitler wird zum Reichskanzler

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

28.02 "Reichstags brand verordnung"

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.03 Länderparlamente aufgelöst

07.04 Reichsstatthalter

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

Länder

werden aufgelöst...

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GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.05 Feiertag /02.05 Gewerkschaften zerschlagen

28.02 "Reichstags brand verodnung"

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.03 Länderparlamente aufgelöst

07.04 Reichsstatthalter

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

DAF

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.05 Feiertag /02.05 Gewerkschaften zerschlagen

28.02 "Reichstags brand verordnung"

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.03 Länderparlamente aufgelöst

07.04 Reichsstatthalter

10.05 Bücher verbrennung

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.05 Feiertag /02.05 Gewerkschaften zerschlagen

28.02 "Reichstags brand verordnung "

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.03 Länderparlamente aufgelöst

17.04Reichsjugend führer

07.04 Reichsstatthalter

10.05 Bücher verbrennung

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

GLEICHSchaltUNG

EIN ÜBERBLICK1933

01.05 Feiertag /02.05 Gewerkschaften zerschlagen

28.02 "Reichstags brand verordnung"

01.02Aufruf zu Neuwahlen

31.03 Länderparlamente aufgelöst

SPD

17.06Reichsjugendführer

22.06 SPD verbot/ 14.07 Partei- neugründung verboten

07.04 Reichsstatthalter

10.05 Bücherverbrennung

04.02Notverordnung

23. 03 Ermächtigungsgesetz

Ich weiß nur, daß ich mich damals im großen und ganzen durchaus wohl gefühlt habe in meiner Arbeit und in meinem Alltag, und auch in den menschlichen Beziehungen. [...] Das ganze Volk hat sich im großen und ganzen ganz wohl gefühlt. [...] Die Stimmung, der Zeitgeist war ja positiv. [...]. Wir haben wunderbare Jahre gehabt.«"

Margrit Fischer

Plakat der NS-Gemeinschaft "Kraft durch Freude"

1934 ©Haus der Bayerischen Geschichte

Plakat der NSDAP

©Haus der Bayerischen Geschichte

Zeitzeugen

Verschiedene Positionen

"Der Mensch verhält sich wie einmechanisches Element, das von außen her ausge- richtet und in Form gebracht wird."

"Es war für die meisten Menschen ein arbeitsreiches und im Grunde fröhliches Leben."

"Mit diesem Erlebnis wurde mir klar, dass ich beim BDM fehl am Platze war."

Margrit Fischer

Ernst Niekisch

Dorothea Günther

Historikermeinungen

pro- Contra

LUTZ RAPHAEL: im Anschluss an ein Konzept von Pierre Bourdieu -> »Feld« mit genügend Übereinstimmungen. LOTHAR KETTENACKER: „den Begriff der ‚Volksgemeinschaft‘ nicht bloß als Propagandaphrase abtun“, „besaß über den propagandistischen Rang hinaus für die Bevölkerung durchaus Realität“
MARTINA STEBER und BERNHARD GOTTO: „Volksgemeinschaft“ als „imaginierte Ordnung“ die einen handlungsleitenden Charakter besessen habe. JILL STEPHENSON: beschränkte Möglichkeiten des Radio- und Kinokonsums in den ländlichen Gebieten. von „Volksgemeinschafts“-Effekten kann in Württemberg z.B nicht gesprochen werden.

Mein Urteil

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit !

Eine Präsentation von Emily Gantner

Meine Quellen

https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=46702&token=ee43bb54425aee9c4356915bde293b6fe53ca76c https://docupedia.de/zg/Volksgemeinschaft https://www.friedrich-verlag.de/geschichte/methodik-didaktik/basisartikel-leben-in-der-volksgemeinschaft- 2408https://brill.com/view/book/edcoll/9783657786480/BP000026. https://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/dorothea-guenther-machtergreifung-der-nationalsozialisten-und-gleichschaltung-1933 https://www.bavariathek.bayern/projektzentrum/unterrichtsmaterial/realschule-fos-bos-gymnasium/ns-volksgemeinschaft.html https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-3121 https://youtu.be/CB7kYw60M1M