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Transcript

Lm11; Aufgabe 04

Dana Seitz, Vlora Haxha

Offen Kinder und Jugendarbeit

4. Regeln

3. konkretes Beispiel

2. Prinzipien

1. OKJA offen heißt doch sicher ohne Regeln

Inhalteverzeichnis

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit hat seit ihren Anfängen ihre Arbeitsprinzipien unter Berücksichtigung gesellschaftspolitischer und gesellschaftlicher Entwicklungen auf der Grundlage theoretischer Ergebnisse und Experimente klar gestaltet.

"OKJA offen heißt doch ohne Regeln"

Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit • Berücksichtigung im Sinne des KJHG die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen, versucht Benachteiligung abzubauen und Gleichberechtigung zu fördern.

Prinzip der Lebenswelt- und Sozialraumorientierung • Sicher stellen, dass Mitbestimmung, Bedarfsorientierung und differenzierte Angebote für unterschiedliche Lebenslagen und Altersstufen Angeboten werden.

Prinzip der Freiwilligkeit • Alle Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sind freiwillig. Prinzip der Partizipation • Kinder und Jugendliche dürfen bei allem mitentscheiden (Raum, Angebotsgestaltung) usw.

Arbeitsprinzipien Prinzip der Offenheit • Alle Kinder und Jugendlichen können in die Einrichtungen kommen. Sie müssen keinerlei Voraussetzungen erfüllen. • Es werden keine Themen und Inhalte einfach vorgegeben. Was Kinder und Jugendliche mitbringen, ist Thema. • Offenheit bezieht sich auch auf die Zielsetzungen der pädagogischen Praxis.

Prinzipien

Konkretes Beispiel:

Ein 13 Jähriges Mädchen ist neu in die Stadt gezogen und möchte neue Leute kennenlernen, sie wird auf eine Einrichtung aufmerksam, die nach den Prinzipien der OKJA handelt. Dort kann sie einfach vorbeischauen und teilnehmen, wenn sie das möchte. Da die Einrichtung verschiedene Angebote für unterschiedlichste Interessieren und Altersgruppen anbietet (Prinzip der Lebenswelt) kann sich das Mädchen aussuchen an welchem Angebot es teilnehmen möchte bzw. ob es teilnehmen will(Prinzip der Freiwilligkeit). Da ihr kein Angebot zusagt, kann sie mithilfe der anderen Teilnehmer zusammen herausfinden, was sie für eine Aktivität planen möchten (Prinzip der Partizipation). Auch werden dabei die Lebenslagen der Kinder beachtet, weshalb das Prinzip der Geschlechtergerechtigkeit in Kraft tritt.

Hier geht es darum, den Zugang zu öffnen und die Kinder und Jugendlichen authentisch und behutsam zu begleiten, damit diese ihre Meinung äußern und die Meinung eines Erwachsenen erkennen können, ohne durch diese Position in den Hintergrund gedrängt zu werden oder die Sprache zu verlieren.

Die Sichtbarkeitsregel: • Einstellungen erkennbar machen, dennoch sollen die Jugendlichen ihre Einstellungen äußern können, ohne faktisch die wechselseitige Anerkennung in Frage zu stellen? (Fragestellung für die Klasse)

Die Mitmachregel (paradox):• Bei Aktivitäten mitmachen • In Augenhöhe mit den anderen Kindern und Jugendlichen sein • Dennoch verdeutlichen, dass man die päd. Fachkraft ist

Die Sparsamkeitsregel: • Nur kommentiere, wenn es nötig erscheint • Zurückhalten und unauffällig verhalten

Drei zentrale Regeln der Pädagogik der Offenen Kinder- und Jugendarbeit:

Regeln

Danke für eure Aufmerksamkeit