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Transcript

Zwischen Exklusion und Inklusion

Die Rolle der Hitler- Jugend für die Volksgemeinschaft am Beispiel von Jakob Ens Celine Chishinski 12.2

Aufbau der Präsentation

Verwendete Quellen

Erkenntnisse aus den einzelnen Kapiteln

Zusammenfassung

Gliederung der Facharbeit

Warum dieses Thema?

Herangehensweise/ Arbeitsweise

Herangehensweise/ Arbeitsweise

  • systematisch nach meinem Plan gearbeitet
  • nach Fertigstellung mehrmals durchgelesen
  • ausgedruckt und abgegeben

Herangehensweise/ Arbeitsweise

  • kontroverse Fragestellung gefunden
  • im Internet nach interessanter Literatur, passend zum Thema, geschaut
  • Schreib- und Leseplan erstellt
  • aus diesen Büchern die wichtigsten Informationen entnommen

Verwendete Quellen

Verwendete Quellen

  • verwendete Bücher: 12
  • verwendete Internetseiten: 4
  • verwendete Interviews: 1

Jugend im Nationalsozialismus: Zwischen Faszination und Widerstand

Weltanschauliche Schulung in der Hitler- Jugend: Inhalte Schwerpunkte und Methoden

Gliederung der Facharbeit

3.2 Spaltung der Gesellschaft ab 1933: Übergang zur Diktatur3.3 Gleichschaltung der Jugendorganisation ab 19333.4 Erziehungsmaßnahmen in der Hitler- Jugend3.5 Folgen für die Jugend4. Inklusion oder Exklusion ?4.1 Naziideologien der Ausgrenzung 4.2 Zutrittsvorrausetzungen der Hitler- Jugend

3.1 Einführung

3. Allgemeines über die Hitler- Jugend

2. Begriffsdefinition: Weltanschauung

1. Einleitung

Gliederung der Facharbeit

Gliederung der Facharbeit

4.3 Aktionen der Ausgrenzung ausgehend von der Hitler- Jugend 4.4 Inklusion von Migranten in der Theorie 5. Schicksal meines Verwandten im historischen Kontext 6. Abschließendes Resümee 8. Quellen8.1 Internetquellen8.2 Literaturverzeichnis 8.3 Interview

Warum dieses Thema?

Warum dieses Thema?

  • inspiriert von meinem Uropa
  • Deutscher außerhalb des Reichsgebietes
  • musste aus der Ukraine nach Deutschland umgesiedelt werden
  • da er erst 13 Jahre war, wurde er Teil der Hitler- Jugend
  • inwiefern hatte er Chancen sich in die Gesellschaft zu integrieren ?

Erkenntnisse aus den einzelnen Kapiteln

  • 8 jährige Schulung
  • "Bund deutscher Mädchen" und "Hitler- Jugend"

Einführung

  • Jugendorganisation der NSDAP aus dem Jahre 1926
  • Baldur von Schirach Reichsjugendgührer
  • ab Hitlers Übernahme am 30.1.1933 beherrschende Rolle in der Jugendarbeit
  • ab 1933 einzig geduldete Jugendorganisation
  • 23.3.1933 "Ermächtigungsgesetz"
  • Entlassung von jüdischen und politisch missliebigen Beamten

Spaltung der Gesellschaft in den 30er Jahren: Übergang zur Diktatur

  • 30.1.1933 Hitler zum Reichskanzler
  • Reichstagsbrand am 27.2.1933 als Startschuss der Herrschaft
  • "Reichstagsbrandverordnung" und "Verordnung zum Schutz vom Volk und Staat"
  • festigten Grundlagen einer Diktatur
  • Eltern mit Gefängnisstrafe gedroht, wenn Kinder nicht zur Hitler- Jugend geschickt
  • später mit Entnahme der Kinder gedroht

Gleichschaltung der Jugendorganisation ab 1933

  • nach Hindenburgs Tod 1934 Hitler zum Reichspräsidenten
  • Gleichschaltung jeglicher Teilbereiche der deutschen Gesellschaft
  • Verbot anderer Jugendorganisationen
  • Gesetz über Hitler- Jugend vom 1. Dezember 1936
  • alle gesunden Kinder auferlegt Mitglied zu werden, ausgenommen von Juden und geistig behinderten Kinder
  • "Rassenpflegerische Maßnahmen"
  • Bestrafen von Individualität
  • lernten dem "Führer" zu gehorchen

Erziehungsmaßnahmen der Hitler- Jugend

  • Ziel: Ideologischen Ausrichtungen auf Jugend zu übertragen
  • Kinder früh von Eltern entnehmen
  • Aufnahme in Hitler- Jugend groß gefeiert
  • "weltanschauuliche Schulung"
  • "Rasse" anhand der Tierwelt erläutert

Folgen für die Jugend

  • durch Propaganda beeinflußt
  • Lernten früh Hitler zu glorifizieren und zu verherrlichen
  • Funktion nur noch im Team
  • Individualität nicht mehr gegeben
  • Verlust der eigenen Freiheit und Identität

Naziideologien der Ausgrenzung

  • "Arische Rasse" sei den Anderen überlegen
  • weiße Menschen sein an der Spitze
  • höhere oder niedere "Rassen" durch den Sozialdarwinismus
  • Antisemitismus
  • "Arische Rasse" nicht mit "minderwertigen Rassen" vereinen

Zutrittsvorrausetzungen der Hitler- Jugend

  • "Selektion der wertvollsten Kinder"
  • Zutrittsvorraussetzungen hingen stark von den Ideologien ab
  • Vorweisen "arischer Herkunft" durch Ahnenpass
  • keine Erbkrankheiten oder geistigen Behinderungen
  • Juden unerwünscht
  • "Mischlingskinder" unerwünscht

Aktionen der Ausgrenzung ausgehend von der Hitler- Jugend

  • Migranten, die mit den Ideologien nicht übereinstimmten, wurden kein Teil der Hitler- Jugend
  • Reichspogromnacht vom 9. bis zum 10. November 1938
  • Nationalsozialisten brannten Synagogen und jüdische Geschäfte nieder
  • Tötung und Misshandlung von Juden
  • Hitler- Jugend Mitglieder ebenfalls ein Teil gewesen

Inklusion von Migranten in der Theorie

  • Umsiedlung Deutscher außerhalb des Reichsgebietes nach Deutschland
  • Kontrollieren von Migranten nach Kriterien
  • Prüfung auf Gesundheit und "Rasse"
  • "Rassenwertgruppen" eingestuft
  • von entscheidender Bedeutung für das weitere Leben in Deutschland

Schicksal meines Verwandten im historischen Kontext

  • lebte in der Ukraine
  • mit 13 nach Deutschland umgesiedelt worden
  • musste Tests durchlaufen und mit Kriterien übereinstimmen
  • Mitglied der Hitler- Jugend
  • keine Probleme sich anzupassen
  • hat sich gut in seine Umgebung integriert
  • Angst vor Ausgrenzung
  • mit ungefähr 18 zurück in die Ukraine

Zusammenfassung

Zusammenfassung

  1. Mitgliedschaft verpflichtend für alle gesunden Kinder
  2. ausgeschlossen von Juden und gesitig Behinderten
  3. Übereinstimmung mit den nationalsozialistischen Ideologien
  4. Ausschluss aus der Hitler- Jugend auch Ausschluss aus der Gesellschaft
  5. Ziel war es, die nationalsozialistischen Ideologien in den Kindern zu verankern

Danke für eure Aufmerksamkeit!