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Transcript

Deutsch 9a Großstadtlyrik

03. Gedicht untersuchen

Stundenverlauf

04. Vorstellen

02. Großstädte im 20. Jhdt. Bilder

01. Einheit und Einstieg

Unterrichtseinheit: Was müsst ihr am Ende können?

Die Schülerinnen und Schüler:- können grundlegende Strukturen lyrischer Sprache erkennen und benennen: Metrum,Reim, Bildlichkeit, Klang.-können die Wirkung eines Textes aus seinen sprachlichen Mitteln (rhetorische Mittel) ableiten.- stellen Bezüge zwischen den Gedichten und ihrer eigenen Stadt-Erfahrung her.- Literarische Epochen kommen erst in der 10, wir reißen diese aber schon an

Was verbindet ihr mit Großstädten?

1. Möchtet ihr lieber in einer Stadt oder lieber auf dem Land leben? Bringt mehrere Argumente, die eure Wahl begründen.

In welchen literarischen Epochen spielt die Großstadt eine große Rolle?

1910-1933Neue Sachlichkeit

1880-1900Naturalismus

1945-1968Nachkriegszeit

1910-1925Expressionismus

Einwohner-entwicklungBerlin

Historischer Kontext um 1900

1871: Deutsche Kaiserreich wird gegründet, das heißt es gibt ein deutsches Reich. Vorher nur unzählige kleinere Territorialstaaten mit unterschiedlichen Rechten, Zollbestimmungen und Grenzen1880: Endphase der Industrialisierung1883-1884 führt Bismarck die Sozialgesetzgebung ein Krankenversicherung, Unfallversicherung.1. Was heißt das alles für die Großstädte?2. Welche Themen könnten in den Gedichten behandelt werden?

Beschreibe das Bild
Hugo Krayn (1885-1919)Berlin, 1914

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Aufgabe

1. Gemeinsames Lesen des Gedichtes

Eure ersten Eindrücke zum Gedicht. Worum geht es?

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Deutungshypothese

Die Deutungshypothese ist ein Teil der Gedichtanalyse und -interpretation. In der Deutungshypothese skizzieren wir in wenigen Sätzen, was die grundsätzliche Aussage eines Gedichtes sein könnte. Da es um Großstadtlyrik geht, muss die Deutungsthese zum Thema: Wie wird die Großstadt dargestellt verfasst werden. Beispiel: In dem mir vorliegenden Gedicht wird die Großstadt als prospirierend dargestellt. Technische Innovationen und Wirtschaftswachstum werden herausgestellt.Aufgabe: Verfasst eine Deutungshypothese zu dem euch vorliegenden Gedicht.

Gregor Grosz, Berlin, 1920

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Berlin 20er Jahre

Padlet-Code

Weiterführende Aufgabe

- 1. Vergleicht euer bearbeitetes Gedicht mit der Natur- und Liebesdarstellung in Goethes Gedicht "Willkommen und Abschied".2. Schreibt euch Unterschiede und Ähnlchkeiten auf.

Heines Gedichte sind geprägt von Ironie.Sie durchbrechen die im Diskurs des Liebeslyrik fest etablierten Naturphänomene (Symbole) und karikieren sie.

Aufgaben

- 1. Füge Überschriften über die einzelne Strophen ein und markiere den Wendepunkt des Gedichtes. 2. Stellt die Wandlung der Natur im Gedicht heraus. .

Vergleich zweier Gedichtfassungen von Willkommen und Abschied zur besseren Einordnung in die literarische Strömung

Friederike Brion - Goethes Jugendliebe

Historischer Hintergrund

- Goethe studiert in Straßburg Jura. In der ländlichen Umgebung (Sesenheim – Elasaß) lernt er eine Pfarrerstochter kennen und verliebt sich in sie.- Aufgrund von Karrieregründen verlässt er sie aber wieder und kehrt zurück nach Franfurt (Wetzlar), um dort sein Referendariat in einer Rechtskanzlei zu absolvieren.- Das Gedicht ist in dem Kontext geschrieben und gehört zur Erlebnislyrik, Verwischung der Grenzen zwischen Leben und Kunst. - Das eigene Erlebnis wird in Kunst umgewandelt!- Achtung nicht ohne Stilisierung.- Das Gedicht ist der Strömung des Sturm und Drangs zuzuordnen

Friederike Brion - Goethes Jugendliebe

Historischer Hintergrund

- 1785 (1786) wird dann als Anfangsdatum der Klassik datiert. Schreibt Goethe das Gedicht um.

Weiterarbeit: 15 Minuten

Gruppe 4

Gruppe 3

Gruppe 2

Gruppe 1

Aufgaben

1. Bildet 4 Gruppen und lest euch den Text M6 durch- Entwickelt zu den Phasen der Industriellen Revolution einen digtalen Zeitstrahl auf Padlet, den ihr bitte auch mit Zusatzinformationen und Bildern, die zu den Phasen passen, ergänzt .2. Diskutiert anschließend die Vor- und Nachteile einer solchen Phasierung. Macht euch Notizen.

Industrialisierung in Deutschland vs. England

Wylde: "Manchester from Kersal Moor, with rustic figures and goats", 1852

Scheuren: "Ansicht von Köln" 1850.

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Textilindustrie in GB

Spinning Jenny

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Textindustrie in GB

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Textindustrie in GB

Aufgabe: Technische Innovationen führten zur Massenproduktion. Aufgabe: Diskutiere mit der Person neben dir, was die Sätze in Bezug auf die Massenproduktion meinen können und ob es sich dabei, zm einen Vor- oder Nachteil handelt.

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Textindustrie in GB

Aufgabe: Diskutiert, wie und wo verläuft Textilproduktion heute?Gibt es Parallelen zu damals?

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Textindustrie heute

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Bearbeitet die Aufgaben:

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Orga

Faust Satire von BöhmermannInwiefern wurde ein gegenwärtiger Blick auf "Faust" geworfen?

Diskutiert zu zweit, was das Zitat zum Ausdruck bringen will.

Neues Thema: Sprache

Paul Watzlawick Kommunikationstheoriker

"Sprache schafft Wirklichkeit"

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- spezifische Ausprägung eines sprachlichen Verhaltens- Kann regional, sozial, situativ sein.- jeweilige Ausformung hat sich die Grundform Lekt eingebürgert- (Dialekt, Soziolekt, Genderlekt)

Varietät

Sprache und Varietäten

Die deutsche Sprache als eine natürliche Sprache:

- umfasst verschiedene Teilsprachen (Standardsprache, Umgangssprache, Dialekte, Fachsprachen), die auch als Unterkategorien der deutschen Sprache bezeichnet werden. - In der Sprachwissenschaft nennt man diese Teilsysteme: Varietät. (lat. Verschiedenheit)- Die Fähigkeit zur Nutzung sprachlicher Varietäten (Dialekt, Standardsprache) wird als innere Mehrsprachigkeit bezeichnet. - In Abgrenzung zur "äußeren" Mehrsprachigkeit = Mutter- und Fremdsprache. Quelle: Sprache, Medien und Literatur. Klett 2015, S. 8.Bußmann, Hadoumod: Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart 2002, S. 730.

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Bearbeiten der Aufgabe 1-2.

Sonst Hausaufgabe Nr. 1.