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Oberlin-Seminar

Monika Seidel

SPIELKETTE ALS INTEGRATIONSMÖGLICHKEIT FÜR KINDER MIT SOZIAL-EMOTIONALER ENTWICKLUNGSSTÖRUNg

1. Themenfindung

3.1 Bedeutung von Spiel

6. Auswertung & Fazit

5. Spielkette Skizze

7. Quellen

4. Fallbeispiel Max

3.3 Sozial-emotionale Entwicklungsstörung

3.2 Integration

3.1.2 Spiel als Methode: Spielkette

3. Definitionen

2. Fragestellungen

Inhaltsverzeichnis

Spielkette:

  • Interesse wurde im Schulunterricht geweckt
Sozial-emotionale Entwicklungsstörung:
  • Arbeit im Hort mit Kindern, welche unterschiedliche Krankheitsbilder aufzeigen
  • Fallbeispiel Max
Integration:
  • Kooperation mit zwei Schulen mit untersch. Konzepten

Themenfindung

  • Ist eine Spielkette die richtige Angebotsform um Kinder mit einer sozial-emotionalen Entwicklungsstörung in eine Gruppe zu integrieren?
  • Wird das Kind von der Gruppe integriert oder integriert es sich selber?
  • Können soziale und emotionale Kompetenzen durch eine Spielkette gefördert werden?

Fragestellungen

Definitionen

Bedeutung von Spiel

  • wirkungsvollste Tätigkeit & Art des Lernens des kindlichen Lebens
  • Ganzheitlichkeit - Lernen mit allen Sinnen
  • selbstständig Stärken entwickeln, entfalten und festigen
  • Spiel ist selbstbestimmend, freiwillig und zweckfrei
  • Lebenswirklichkeit wird rekonstruiert und konstruiert
  • Ziel: selbstständige Bewältigung seines späteren Lebens
  • Ziel: Kompetenzen, wie Fantasie, Mut, Selbstbewusstsein Kompromissfähigkeit oder Einfühlungsvermögen
  • Ziel: Persönlichkeitsentwicklung weil versch. Kompetenzbereiche gefördert werden, Selbstentfaltung

Spiel als Methode:Spielkette

  • Spielkette sind Aneinanderreihungen von verschiedenen Spielen, die mit einem Thema oder einer Geschichte miteinander verknüpft sind
  • sie wird von einem/einer oder mehreren Spielleiter*innen durchgeführt & angeleitet
  • Thema, Spiele, Ziele können individuell an die Zielgruppe angepasst werden
  • Spielketten sind strukturiert in einen Einstieg, einen Höhepunkt & einen Abschluss, damit ein gewisser Spannungbogen entsteht
  • es ist eine motivierende Angebotsform, da die Kinder ihre Stärken zeigen können, sowie neue Stärken, Kompetenzen und Fähigkeiten, entwickeln können
Kinder mit Förderbedarf
Kinder ohne Förderbedarf

Integration

  • bezeichnet einen Prozess, bei dem eine Gruppe von Personen augrund verschiedene Aspekte zuerst separiert worden sind
  • diese Gruppe wird in ein bereits existierendes System eingebunden & muss sich anpassen
  • Ziel: Lebenswelt schaffen, in der sich versch. Menschen begegnen und sich werschätzen

Sozial-emotionale Entwicklungsstörung

Emotionale Kompetenzen: eigene positive und negative Gefühle regulieren (Emotionsregulation), Gefühle durch Mimik, Gestik, Stimme und Sprache äußern (Emotionsausdruck), eigene und fremde Gefühle verstehen (Emotionsverständnis)- tägliches Handeln erfolgt durch emotionale Bedürffnise & Emotionen begleiten Menschen jeden Tag.Emotionen: Angst Wut oder Freude etc.Soziale Kompetenzen: Fähigkeit mit anderen Menschen soziale Interaktionen eingehen und Fertigkeiten, die für soziale Interaktionen nötig sind. Kompenzen: Kritikfähigkeit, Respekt, EmpathieBeide Kompetenzen hängen eng miteinader zusammen: sozial-emotionale EntwicklungWenn diese soziale und emotionalen Kompetenzen nicht ausgeprägt oder nicht altersentsprechend entwickelt sind -> sozial-emotionale Entwicklungsstörung

Fallbeispiel Max (9)

Soziele Kompetenzen:

  • hat 3 feste Freunde
  • hat Schwierigkeiten soziale Kontakte zu knüpfen
Emotionale Kompetenzen:
  • Emotionsausdruck --> nutzt Mimik, Gestik und Sprache um Gefühle zu äußern
  • Emotionsregulation --> kann Emotionen nicht angemessen kontrollieren
  • Emotionsverständnis --> erkennt und versteht Emotionen anderer nicht
Familäre Situation:
  • geschiedene Eltern, mit jeweils neuen Lebensgefährten --> Betreuung wechselt 14 tägig
  • jüngere Halbschwester, die auf eine andere Schule geht
  • Vater & Stiefmutter haben feste Grenzen und Regeln, Mutter ist der ruhige Pol
Spielverhalten:
  • spielt nur Spiele, bei denen es ums Gewinnen oder Verlieren geht -> kein Freispiel

SPielkette Skizze

Auswertung & Fazit

  • Ziel Kinder mit sozial-emotionaler Entwicklungsstörung zu intergrieren wurde nicht erreicht
  • geeignete Integrationsmöglichkeit um Kindern Umgang mit anderen Kindern zu erleichtern und Zugang zu verschaffen, sowie sozioemo Kompetenzen zu fördern
  • aufgrund Variationsmöglichkeiten geeignete Methode zum Kompetenzerwerb
  • motivierende Spielform, da ressourcenorientiert gearbeitet werden kann.
  • Kinder stehen nicht einzeln in Mittelpunkt, sondern als gesamte Gruppe
  • Rolle der päd. Fachkraft: zum Spielen motivieren
  • Kompetenzen: Motivationsfähigkeit, Belastbarkeit, Empathie
  • um sozioemo. Kompetenzen zu fördern: päd. begleiten und unterstützen im Hortalltag
  • Spielkette und Spiel im Allgemeinen ist die wichtigste und beste Art um Kinder in all ihren Kompetenzen zu fördern und zu fordern
  • Spiel ist eine optimale Möglichkeit Integrationsprozesse anzustoßen

Quellen

  • http://kinderanimation.org/blog/spielketten/
  • Erzieherinnen + Erzieher, Professionelles Handeln im sozialpädagogischen Berufsfeld
  • Erzieherinnen + Erzieher, Sozialpädagogische Bildungsarbeit professionell gestalten
  • Psychologie des Kinderspiels. Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel
  • Berliner Bildungsprogramm für Kitas und Kindertagespflege
  • Arbeitsbuch Spiel. Für die Praxis in Kindergarten, Hort, Heim und Kindergruppe