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Intro

Missionen

Charaktere

Karte

Die

Heimkehr

Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen

Informationen zur Niveaustufendifferenzierung:Die Niveaustufendifferenzierung wird in diesem Prototyp durch fette Schriftweise (M) sowie rote Schriftweise (G) gekennzeichnet.Im Text wird für das M und G Niveau nur rot geschrieben, Ein Beispiel hilft bei der Darstellung:

g-Niveau

M-Niveau

E-Niveau

Darstellung

Steuerung der Gamification: Die Lernenden sollen sich mit Hilfe der Navigationsleiste oben rechts sowie mit der farbcodierten Karte durch die Gamification bewegen.

Empfehlung zur Differenzierung: Für G oder M Niveau. Die Liste mit den Begriffen notieren lassen und nach dem Finden der jeweiligen Beweise abhaken lassen

Auf der Karte finden sich verschiedenfarbige anklickbare Markierungen welche den Spielenden zu den einzelnen Begegnungen bringen.

Pinker Ort

Orte:

Grüner Ort

Verfolgung Plural: Verfolgungen Bedeutungen: [1] das Nachstellen, zum Beispiel um etwas zu beobachten, einzuholen oder zu ergreifen[2] konsequentes Bemühen, etwas zu erreichen[3] Schikane von Menschen, die eine andere, zum Beispiel politische oder religiöse, Auffassung oder Lebensweise habenBeispiele: [1] Maria organisierte die Verfolgung ihres Mannes an jenem Vormittag professionell. Drei Teams würden sich ablösen.[2] Die Verfolgung seiner Ziele war ihm immer wichtig.[3] Die Verfolgung der Juden im dritten Reich war grauenvoll.

Verfolgung Plural: Verfolgungen Bedeutungen: [1] das Nachstellen, zum Beispiel um etwas zu beobachten, einzuholen oder zu ergreifen[2] konsequentes Bemühen, etwas zu erreichen[3] Schikane von Menschen, die eine andere, zum Beispiel politische oder religiöse, Auffassung oder Lebensweise haben

Verfolgung Plural: Verfolgungen Bedeutungen: [1] das Nachstellen, zum Beispiel um etwas zu beobachten, einzuholen oder zu ergreifen[2] konsequentes Bemühen, etwas zu erreichen[3] Schikane von Menschen, die eine andere, zum Beispiel politische oder religiöse, Auffassung oder Lebensweise haben

Verfolgung Plural: Verfolgungen Bedeutungen: [1] das Nachstellen, zum Beispiel um etwas zu beobachten, einzuholen oder zu ergreifen[2] konsequentes Bemühen, etwas zu erreichen[3] Schikane von Menschen, die eine andere, zum Beispiel politische oder religiöse, Auffassung oder Lebensweise habenBeispiele: [1] Maria organisierte die Verfolgung ihres Mannes an jenem Vormittag professionell. Drei Teams würden sich ablösen.[2] Die Verfolgung seiner Ziele war ihm immer wichtig.[3] Die Verfolgung der Juden im dritten Reich war grauenvoll.

Zeigt dir die Charaktere

Bringt dich zur Karte

Zeigt dir zu beweisenden Begriffe

Bringt dich zurück zur Titelseite

Bringt dich zurück zum Badischen Hof

Bring den Spielenden zum pinken Ort und der damit verbundenen Begegnung

Bring den Spielenden zum grünen Ort und der damit verbundenen Begegnung

Charaktere

Isaiah Auerbacher

Ein Anwohner Kippenheims und Veteran der beiden Weltkriege

Eine Ende der 20er Jahren in die USA ausgewanderte Jüdin, die nun bestürtzt die Überreste des Geschehen betrachtet

Egon, Marianne und der kleine Dietmar sind die neue Wirtsfamilie des Badischen Hofes

Ein heimgekehrter Jude der nach Beweisen sucht welche helfen sollen, sein Haus zurück zubekommen

Maria und Ella Hinsky,eine Anwohnerin und ihre achtjährige Tochter

Familie Hinsky

Hans Hutzel

Julie Leser

Familie Krüger

Intro

Ankunft

Nach einer eher ereignislosen Zugfahrt erreichst du schließlich dein Reiseziel. Deine neue, oder besser gesagt, deine alte-neue Heimat Kippenheim. Vorfreudig nimmst du deinen braunen Koffer, gefüllt mit deinen Habseligkeiten, aus der Ablage und begibst dich auf das Bahnhofsgelände. Keine Minute zu spät wie es scheint, den kaum hast du den Waggon verlassen, ertönt auch schon ein Pfiff und der Zug fährt aus dem Bahnhof aus.

Nach einiger Zeit schleppen erreichst du schließlich deine Unterkunft für die nächsten Tage, den "Badischen Hof", ein Gasthaus, dass du noch aus Kindertagen kennst. Dein Vater hatte schon damals immer von den Matzeknödeln geschwärmt und nun träumst du für einen kurzen Moment davon. Du weißst, dass du dieses Gericht heute nicht bekommen wirst. Seit dem Krieg ist das Gasthaus nicht länger im jüdischen Besitz und demnach gibt es auch keine jüdischen Gerichte mehr. Dennoch schlägt dir bereits beim Eintreten der Duft von frisch gekochtem Essen entgegen und eine weibliche Stimme ertönt aus der Küche:

"Guten Abend der Herr, ich bin sofort bei Ihnen. Aber nehmen Sie schonmal Platz." Da der Schankraum noch recht leer ist, findest du schnell einen Tisch an dem du dich niederlässt. Kurz darauf läuft eine rüstige Frau zu dir an den Tisch und spricht: "Jetzt aber richtig. Guten Abend im Badischen Hof was darf es denn sein." "Einmal die Empfehlung des Hauses bitte und ein Zimmer für die nächsten Tage." "Das sollen Sie bekommen, wen darf ich in das Gästebuch eintragen?" "Mein Name ist Isaiah Auerbacher."

Weiter

Vielleicht schaust du erstmal in der Bibliothek vorbei um zu wissen, was genau du suchst. Aber lass dies die Sorgen von Morgen sein, heute Abend feiern wir, dass du wieder da bist." Er reicht dir die Liste mit Informationen und läuft zum Tresen.

Die Tür öffnet sich erneut und die Person auf die du gewartet hast, dein Freund aus Kindertagen Eberhard Bräuniger, betritt den Badischen Hof. Er ist Rechtsanwalt und unterstützt dich bei deinem Anliegen dein Elternhaus zurückzubekommen. "Du bist früher da als ich erwartet hatte alter Freund, aber ich sehe, dass dich Marianne bereits versorgt hat. Machen wir es kurz und schmerzlos Isaiah, es sieht aktuell nicht gut für unseren Fall aus. Ich habe hier eine Liste mit Informationen geschrieben, die eventuell helfen könnten.

Liste

Nach einem langen freudigen Abend mit deinem alten Freund Eberhard begibst du dich schließlich auf dein Zimmer, um dort deine erste Nacht in Kippenheim zu verbringen.

Tipp: Über die Karte kommst du gut überall hin wo du hin musst. (siehe rechts, den untersten Button)

Isaiah wir brauchen Beweise für:- die Verfolgung von Juden

- die Diskriminierung von Juden

- die Ausgrenzung von Juden

- das Exil / die Flucht von Juden

- die Migration /Remigration von Juden

Es ist wichtig das wir genau diese Punkte beweisen können!

Isaiah wir brauchen Beweise für:- die Verfolgung von Juden

- die Diskriminierung von Juden

- die Ausgrenzung von Juden

- das Exil / die Flucht von Juden

- die Migration /Remigration von Juden

Es ist wichtig das wir genau diese Punkte beweisen können!

zurück

Outro

Die Gerichtsverhandlung war ein voller Erfolg. Dir wurde in alle geforderten Punkten recht gegeben sowie versichert, dass man dir dein Zuhause sowie eine Entschädigung für die verlorenen Gegenstände zukommen lässt. Überglücklich begibst du dich mit Eberhard in das nächste Tanzlokal um deinen Sieg zu feiern.

Es erreicht dich ein Brief bezüglich des Hauses, in dem erläutert wird, dass sich die Rückführung deines Eigentums schwerer als erwartet herausstellt und man sich bei dir melden wird, sobald man eine Lösung findet.

Deine Kinder kommen mit deinen Enkeln zu Besuch in euer Haus in Schmieheim. Das Leben war gut zu dir, du hattest viele schöne Momente mit deiner Familie, doch inzwischen bist du ein alter Mann geworden. Eines deiner kleineren Enkelkinder kommt zu dir gerannt, mit einem Brief in der Hand reicht ihn die und geht wieder in den Garten spielen. Mit zitternden Händen öffnest du den Brief und ließt, dass du dein Elternhaus in einem halben Jahr beziehen kannst.

Der Abend nach der Verhandlung

Weiter

2 Monate nach der Verhandlung

1 Jahr nach der Verhandlung

Inzwischen ist ein Jahr vergangen und du hast immer noch keine Ahnung wann oder ob du dein Elternhaus jemals wieder bekommst. Es geht dir gut, mittlerweile hast du eine Frau kennengelernt und geheiratet. Ihr wohnt in Miete in Schmieheim bei ihren Eltern.

30 Jahre nach der Verhandlung

Ende

Nach wahren Begebenheiten

Es befinden sich zwei Spiele in diesem Raum. Eines davon müsst ihr zu Beginn machen und das andere erst zum Schluss. Finde heraus welches welches ist und mache dich auf die Suche!

Stadtkarte

Kippenheim

  • Badischer Hof

  • Bahnhof

  • Park

  • Alte Synagoge

  • Marktplatz

  • Bibliothek

  • Wohngebiet

  • Telefonzelle

Das Gespräch

Freudig spazierst du zur Telefonzelle um Eberhard anzurufen. Da du nun alle Punkte mit Beweisen belegt hast, ist es dir nun möglich endlich die Verhandlung zu starten und dir dein Elternhaus zurückholen. Nachdem du die Nummer gewählt und dich entsprechend verbinden lassen hast, hörst du auch schon Eberhards Stimme aus dem Hörer. "Guten Tag, Bräuninger am Apparat." "Eberhard, hier ist Isaiah, ich habe die Punkte belegt, wir können anfangen!" "Das sind großartige Neuigkeiten Isaiah, aber bevor wir das tun habe ich noch eine Frage."

Weiter

Bibliothek

Ein kurzer Fußmarsch bringt dich zum Ziel deines Weges, der Bibliothek. Schon beim Betreten des Gebäudes mustert dich ein mürrisch blickender Bibliothekar. Auch wenn die hohen Regale anfänglich etwas einschüchternd wirken, beginnst du schließlich dich etwas zurechtzufinden. Nach einiger Zeit stöbern findest du tatsächlich ein Regal, in dem die von dir benötigten Bücher zu finden sind.

Weiter

Diskriminierung Plural: Diskriminierungen Bedeutungen: [1] die Trennung oder unterschiedliche Behandlung von Objekten[2] die Ungleichbehandlung von Individuen oder Gruppen; im strengen Wortsinn („Unterscheidung“) umfasst das Wort negative Diskriminierung (relative Benachteiligung) und positive Diskriminierung (relative Bevorzugung))[3] umgangssprachlich, zum Teil auch in den Sozialwissenschaften: überwiegend eine Herabsetzung gegenüber anderen (der Mehrzahl), eine Herabwürdigung in der Geltung, im WertBeispiele: [1] Bei den Begriffen Atheist und Agnostiker ist eine saubere Diskriminierung unerlässlich. [2] Die Diskriminierung von reifen und unreifen Äpfeln kann man anhand ihrer Farbe vornehmen. [3] Rassismus stellt heutzutage eindeutig eine negative Diskriminierung dar.

Exil Plural: Exile Bedeutungen: [1] selbst gewählte oder aufgezwungene Verbannung Beispiele: [1] Napoleon wurde ins Exil geschickt. [1] „Diese drei Autoren und damit indirekt auch die Problematik des Exils bilden einen Schwerpunkt des Buches.“

Ausgrenzung Plural: Ausgrenzungen Bedeutungen: [1] Ausschluss von etwas oder jemandem Beispiele: [1] Der Mensch neigt zur Ausgrenzung des Fremden und der Fremden.

Migration Plural: Migrationen Bedeutungen: [1] Wanderung von Menschen oder ganzen Volksgruppen[2] Tierwanderung, Vogelzug Beispiele: [1] Die Migration ist in vielen Ländern ein politisches Problem. [1] Die Migration der Zugvögel in den Süden ist ein natürliches Phänomen. Remigration Plural: Remigrationen - siehe Migration Bedeutungen: [1] Die Rückkehr aus dem Exil in die Heimat

Verfolgung Plural: Verfolgungen Bedeutungen: [1] das Nachstellen, zum Beispiel um etwas zu beobachten, einzuholen oder zu ergreifen[2] konsequentes Bemühen, etwas zu erreichen[3] Schikane von Menschen, die eine andere, zum Beispiel politische oder religiöse, Auffassung oder Lebensweise habenBeispiele: [1] Maria organisierte die Verfolgung ihres Mannes an jenem Vormittag professionell. Drei Teams würden sich ablösen.[2] Die Verfolgung seiner Ziele war ihm immer wichtig.[3] Die Verfolgung der Juden im dritten Reich war grauenvoll.

Das Haus

Du begibst dich auf einen Streifzug durch Kippenheim, in der Hoffnung weitere Beweise zu finden. Aus einer Seitenstraße in einem Wohngebiet rollt plötzlich ein Ball auf die Straße, dicht gefolgt von einem Mädchen, welches dich anrempelt. Natürlich bleibt sie sofort stehen und entschuldigt sich bei dir. Noch während sie mit dir spricht, stürmt eine mittelalte entzürnt wirkende Frau aus dem Eckhaus und beginnt zu schimpfen: "Ella, ich habe dir bereits mehrmals gesagt, dass du nicht einfach auf die Straße rennen sollst. Vor allem sollst du nicht einfach so mit fremden Männern reden!" sie dreht sich nun zu dir um, "Wer sind sie überhaupt und was haben sie mit meiner Tochter vor?" "Mein Name ist Isaiah Auerbacher ich bin hier spazieren gegangen als ihre Tochter überstürzt aus der Straße gerannt kam und mich anrempelte. Mit wem habe ich die Ehre?" "Mein Name ist Maria Hinsky, entscchuldigen Sie den Vorfall mit meiner Tochter." antwortet sie mit deutlich besserer Laune.

"Hinsky sagen Sie? Mir war nicht bewusst, dass es hier in der Straße eine Familie Hinsky gibt. Sind sie zugezogen?" "Ja, mein Mann hat das Haus bei einer "Schnäppchenjagd für Volksgenossen" gekauft, nachdem die Vorbesitzer ausgezogen sind," sie deutet nun auf das Eckhaus. "Ah, dass erklärt es, dort hat früher die Familie Frank gewohnt. Eventuell kennen sie diese unter dem Namen Stern." Frau Hinsky schaut dich nun verdutzt an "Da müssen sie sich irren, das Haus stand leer als wir es erworben hatten, mein Mann hat extra Wert drauf gelegt kein Judenhaus zu kaufen, und es wurde uns auch versichert das dies keines sei." Bei dem Wort Judenhaus schüttelt sie verächtlich den Kopf.

Weiter

"Haben sie vielleich noch ein paar Gegenstände vom Vorbesitzer des Hauses Frau Hinsky? Falls ja, können wir damit herausfinden wer von uns beiden Recht hat." "Tatsächlich waren einige Möbelstücke im Kaufvertrag gelistet, sie stehen auf dem Dachboden." "Dürfe ich mir diese anschauen?" "Sie können doch nicht einfach in unserem Dachboden herumstöbern." Du merkst, dass Frau Hinsky nicht erfreut ist über dein Erscheinen und du weißt, dass es daran liegt, dass du Jude bist. Trotz der Vergangenheit sind Juden noch immer nicht an vielen Orten gerne gesehen und genießen nicht die gleiche Behandlung wie Deutsche Bürger. "Ich bitte Sie Frau Hinsky, ich möchte nur schnell einen Blick auf die Überbleibsel des Hauses werfen. Ich kannte die Personen und vielleicht finde ich etwas was ich gebrauchen kann. Ich selbst habe ja nichts mehr was mich an die Zeit vor den Krieg erinnern kann, schließlich wurde uns alles was wir besaßen weggenommen. Ich brauche auch sicher nicht lange." Frau Hinsky schwangte zwischen Verachten und Mitleid. "Na schön. Wenn sie möchten können wir schnell schauen gehen, ob sich dort etwas findet." Damit macht sie sich auf den Weg in das Haus und zeigt dir mit einer Handbewegung, dass du ihr folgen sollst.

"Hier, schauen sie sich um, aber machen Sie bitte schnell!" Du verlierst keine Zeit und betrachtest die Koffer und Schränke

dachboden

Was möchtest du Frau Hinsky zeigen?

Reisepass

Posaune

Familenfoto

"Das soll mir beweisen, dass der Vorbesitzer Jude war! Dürfen etwa nur Juden Posaune spielen? Sie können morgen gerne nochmal schauen kommen."

Das Haus verlassen

"Das soll mir beweisen, dass der Vorbesitzer Jude war? Auf dem Foto erkenne ich nichts Jüdisches! Sie können morgen gerne nochmal schauen kommen."

Das Haus verlassen

"Hier Frau Hinsky, das ist sein Reisepass. Er ist mit dem roten J gestempelt worden. Sie haben ja sicherlich mitbekommen, dass alle Reisepässe von Menschen jüdischen Glaubens durch dieses J gekennzeichnet werden mussten. Ich denke, dass sollte eindeutig genug sein. Würde sie es stören mir dieses Dokument zu überlassen?" "Na das hätte ich mal nicht gedacht, da werde ich mich heute Abend mal mit meinem Mann unterhalten müssen. Natürlich, nehmen sie ihn ruhig mit. Eine Frechheit ist das uns über den Vorbesitzer des Hauses anzulügen!" Frau Hinsky stapft wütend von dannen.

Den Pass nehmen und gehen

Lösungswort: FÜR DAS

Das Dokument

Eines Morgens beim Frühstück im Badischen Hof entdeckst du eine Annonce über die Veröffentlichung von gefundenen Dokumenten und Schriften des Innenministeriums von 1933 bis 1945. Es wird bekannt gegeben, dass diese gefundenen Dokumente nun in der Rheinlandkaserne in Ettlingen einsehbar sind. Noch während du deine Tasse Kaffee trinkst, beschließt du, dich in einen Zug zu setzen und nach Ettlingen zu fahren, um dort die Dokumente zu durchschauen.

Es dauert nicht lange, da betritt ein Offizier und ein Übersetzter das Büro: "Guten Tag Herr Auerbacher, was können wir für sie tun?" "Ich grüße Sie Herr Offizier, ich hatte einen Artikel über die Veröffentlichung von Dokumenten in der Zeitung gelesen und wollte diese nun begutachten um eventuell etwas zu finden, was mir in einer Gerichtsverhandlung hilft", antwortest du auf Deutsch woraufhin der Übersetzer die Botschaft dem Offizier mitteilt. "Ihnen ist bewusst, dass Sie diese Dokumente nicht mitnehmen sondern nur sichten dürfen?" "Ja, das ist mir bewusst" "Gut dann würden Sie uns bitte folgen." Er gebietet dir mit einer Handbewegung ihm zu folgen.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichst du den Bahnhof und kannst dir eine entsprechende Fahrkarte nach Ettlingen lösen. Der Zug fährt ungefähr eine halbe Stunde später ab. In Ettlingen selbst erreichst du die Kaserne nach einer kurzen Suche, die Beschilderungen hatten dich etwas verwirrt. Aber nun stehst du vor dem Tor der Rheinlandkaserne und dem Zuhause des 77. Pionierbataillon der US-Armee. Nachdem deine Personalien aufgenommen wurden, wirst du in ein Büro gebracht.

Weiter

Ihr erreicht schließlich einen mit hohen Aktenschränken gefüllten Raum, in dem ein Soldat neben der Tür Wache steht, während sich zwei andere Personen bereits die Akten anschauen. "Tun Sie sich keinen Zwang an, nur folgen Sie bitte den Anweisungen von Private Miller. Er sagt Ihnen welche Dokumente Sie betrachten dürfen und welche nicht." Der Soldat nickt dir etwas genervt zu und beobachtet weiter die Personen im Raum. Ohne dich länger zu beachten verlassen der Offizier und der Übersetzer den Raum, während du beginnst die Aktenschränke zu durchforsten. Nach einiger Zeit findest du schließlich ein unscheinbares Schränkchen in der Ecke.

Weiter

Dokumente 1-400

Sonstiges

Inneres

Dokumente 401-10000

Dokumente 10001- 20000

Sobald du nach dieser Schublade greifst, räuspert sich der Soldat neben der Tür und ruft: "Diese ist nicht öffentlich!"

Welches Dokument möchtest du dir als Beweis notieren?

Dokument Nr.437

Dokument Nr. 89

Dokument Nr. 17153

Karte

Du notierst die Nummer und verlässt das Büro, als du abends im Badischen Hof erneut über das gelesene nachdenkst, bemerkst du, dass es dir doch nicht weiterhilft. Seufzend schüttelst du den Kopf und machst dir bewusst, dass du nochmal zur Rheinlandkaserne musst.

Zum Badischen Hof

Dieses Dokument ist genau deckend mit der in der Bibliothek gelesenen Definition und damit ein eindeutiger Beweis. Fröhlich pfeifend verlässt du das Kasernengelände und begibst dich auf die Heimreise um Abends erschöpft aber zufrieden in dein Bett zu fallen.Lösungswort: BEWEISE

Der Brief

Ein neuer Tag beginnt in Kippenheim, wie die Tage zuvor betrittst du den Gastraum und bekommst dein Frühstück von der Frau Wirtin hingestellt. Dieses Mal jedoch geht sie nicht wieder sofort in die Küche, sondern bleibt kurz an deinem Tisch stehen. "Heute Morgen ist ein Brief für Sie angekommen. Sogar einer von weiter weg, schauen Sie mal auf die Briefmarke, der kommt ja aus den USA!" "Da muss es sich um ein Irrtum handeln, ich kenne niemanden in den USA." "Doch hier steht es ganz deutlich, Isajah Auerbacher in Kippenheim, eindeutig für Sie. Wie auch immer, ich lasse Sie dann mal mit Ihrem überraschenden Brief allein." sprach sie und stapfte von dannen. Als du den Absender betrachtest, fällt dir ein Stein vom Herzen, er ist tatsächlich von deinem alten Freund Johannes Werthheimer. Erstaunt über die Absenderadresse öffnest du den Brief.

Brief

Weiter

Mein lieber alter Freund,als ich gehört habe, dass du noch am Leben bist, habe ich Gott dafür gedankt. Seither frage ich mich oft wie du das Grauen überlebt hast und welche Erfahrungen dir widerfahren sind. Bist du der einzige aus deiner Familie der überlebt hat? Du sagtest immer du willst in Kippenheim bleiben, deswegen versuche ich es erneut im Gasthaus, wo man dich hoffentlich eines Tages findet und dir den Brief geben wird.Ich hatte großes Glück, obwohl meiner Familie insgesamt 13 Familienmitglieder entrissen wurden. Meine Oma musste sich in einem Wald ihr eigenes Grab graben und wurde anschließend erschossen. Ich kann mich noch gut den letzten Augenblick mit ihr erinnern, ein tränenreicher Abschied am Tag ihrer Deportation, der vor dem unseren war. Viele weitere Mitglieder meiner Familie wurden in Krematorien verbrannt. Ich kam mit meinen Eltern nach Theresienstadt und habe als eine der wenigen von insgesamt 15.000 Kindern überlebt. Da mein Vater ein Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges war, kamen wir als kleine Familie gemeinsam in eine Baracke und durften die ganze Zeit zusammen schlafen.Ich bin wütend auf die Nazis. Sie haben uns um unseren gesamten Besitz gebracht. Sie haben uns all unser Geld abgenommen, unsere gesamte Möblierung, einfach alles war wir besaßen. Bevor wir deportiert wurden, im Jahre 1938, meldeten wir uns beim amerikanischen Konsulat in Stuttgart.Zu Beginn der 30er Jahre mussten alle, die aus Deutschland raus wollten, eine Reichsfluchtsteuer bezahlen, welche sich auf 25% des gesamten Vermögens verlief. Doch seit 1934 durfte jeder der aus dem Land wollte offiziell nur noch 10 Reichsmark mitnehmen.Beim amerikanischen Konsulat kamen wir auf eine Liste, auf die alle kamen die auswandern wollten. Das, und unsere Verwandten in Texas, waren unsere Rettung. Da es im Konzentrationslager noch Briefverkehr gab, konnten wir unseren Verwandten mitteilen, dass wir in großer Not steckten und sie holten uns mit Hilfe der Einwanderungsbehörde in Washington und einer jüdischen Emigrantenorganisation (HIAS = Hebrew Immigrant Aid Society) aus dem Konzentrationslager raus.

Wusstest du, dass Theresienstadt für ein besonderes Schauspiel diente? Das Rote Kreuz kam zu Besuch um die Gerüchte über Massenmorde zu kontrollieren. Zu dieser Zeit wurden die Teile, in denen das Rote Kreuz Zugang gewährt bekam, gesäubert und sogar Straßenschilder aufgestellt. Darunter ein Hinweisschild zu einem Spielplatz den es nie gab. Die Nazis haben ein Caféhaus, ein Kinderpavillon und sogar eine Bank eingerichtet. Als hätte irgend einer von uns nur das kleinste bisschen Geld besessen. Zu dem Zeitpunkt, in dem die Delegation durch das Lager lief, gab es ein Fußballspiel und diejenigen die mitspielen mussten haben gute Kleidung an bekommen und die Kinder bekamen Schokolade und Sardinenbrote. Die meisten von ihnen waren jedoch frisch inhaftierte, und sahen noch nicht so abgemagert aus wie wir. Ich war neidisch auf die Schokolade welche die Kinder bekamen, weil ich auch welche wollte. Später war ich jedoch dankbar nicht auserwählt geworden zu sein, denn fast alle wurden direkt nach dem Schauspiel nach Auschwitz gebracht und dort ermordet.Mein Lieber, ich kann mich daran erinnern wie ich mir manchmal gewünscht habe zu sterben, wie ich nicht mehr kämpfen wollte. Doch Überleben war die einzige Waffe, die wir in der Hand hatten. In meinen Erinnerungen sehe ich es noch vor mir, wie mein Vater einem alten Mann Mut zuredete, der sich vom Dach werfen wollte, was er schließlich auch tat.Ich möchte dich um einen Gefallen bitten. Solltest du zum Friedhof in Schmieheim kommen, suche bitte nach einem Medaillon, mit einem Foto meiner geliebten Großeltern. Es ist bei Bäumen am Denkmal versteckt weil ich nicht wollte, dass die Nazis es in die Finger bekommen. Ich würde mir so sehr wünschen es eines Tages wiederzubekommen und ich bin sicher, bis dahin ist es bei dir gut aufgehoben.Ich weiß nicht, ob und wann dich der Brief erreichen wird, aber wenn er es tut, würde es mich sehr freuen von dir eine Antwort zu bekommen und deine Erlebnisse zu erfahren. Bis dahin wünsche ich dir von Herzen nur das Beste und bin in Gedanken oft bei dir! Dein guter FreundJohannes Werthheimer

Wo möchtest du nun hingehen?

Bahnhof

Synagoge

Friedhof

Du machst dich auf den Weg durch Kippenheim, erreichst schließlich auch dein Ziel. Nach als du erneut den Brief lesen möchtest, um zu schauen wo du hin musst, fällt dir auf, dass du zum falschen Ort gegangen bist. Missmutig begibst du dich wieder zurück zum badischen Hof.

Karte

Nach einem längeren Fußmarsch ins Nachbardorf stehst du schließlich auf dem Friedhof. Jetzt musst du nur noch das Medallion finden.

Die Suche beginnen

Nach einem Besuch am Grab und einer längeren Suche findest du schließlich das Medaillon in einem Astloch bei einem abgestorbenen Baum. Noch beim Verlassen des Friedhofes stellst du fest, dass die Geschichte von Johannes bei deinem Fall hilfreich sein könnte.

Lösungswort: LEBEN

Zum Badischen Hof

Die Begegnung

Schon bald erreichst du dein Ziel, die ehemalige Synagoge. Als du die Straße, in der sie steht hinunter läufst bemerkst du, dass das Gebäude sich verändert hat. Die Zinnen sowie die Rosette fehlen und auch der Eingang wurde verändert. Anscheinend wurde das Gebäude umgebaut und für andere Zwecke benutzt. Während du mit langsamen Schritten zum Eingang läufst, kannst du schon durch die geöffnete Tür erkennen, dass das Innere sich auch verändert hat. Es ist leerer als zuvor, die Verzierungen wurden abgerissen und der Torahschrein abgebaut. Während du eintrittst, bemerkst du, dass auch eine andere Person sich im Gebäude befindet. Ihr fällt auf, dass sie beobachtet wird und beginnt die Konversation. Julie: "Hallo, ich sehe, ich bin nicht die einzige, die es an diesen Ort zieht. Mein Name ist Julie Leser. Freut mich, Sie kennenzulernen."

Die Begegnung

Schon bald erreichst du dein Ziel, die ehemalige Synagoge. Als du die Straße, in der sie steht hinunter läufst bemerkst du, dass das Gebäude sich verändert hat. Die Zinnen sowie die Rosette fehlen und auch der Eingang wurde verändert. Anscheinend wurde das Gebäude umgebaut und für andere Zwecke benutzt. Während du mit langsamen Schritten zum Eingang läufst, kannst du schon durch die geöffnete Tür erkennen, dass das Innere sich auch verändert hat. Es ist leerer als zuvor, die Verzierungen wurden abgerissen und der Torahschrein abgebaut. Während du eintrittst, bemerkst du, dass auch eine andere Person sich im Gebäude befindet. Ihr fällt auf, dass sie beobachtet wird und beginnt die Konversation. Julie: "Hallo, ich sehe, ich bin nicht die einzige, die es an diesen Ort zieht. Mein Name ist Julie Leser. Freut mich, Sie kennenzulernen."

Du: "Hallo, die Freude ist auf meiner Seite. Entschuldigen Sie, dass ich Sie eben so angeschaut habe. Ich selbst war etwas in Gedanken versunken als ich diesen Ort betrat."Julie: "Oh bitte, machen Sie sich keine Sorgen. Das ist mehr als verständlich bei der Geschichte, die dieser Ort in sich hält."Du: "Das ist in der Tat wahr. Entschuldigen Sie, dass ich frage, aber... Wie ist es Ihnen nach dem ganzen... Sie wissen schon... Wie ist es Ihnen ergangen? Wie konnten sie dem ganzen flüchten? Wie haben Sie überlebt? Tut mir leid, falls ich Ihnen zu unangenehm werde, aber ich weiß einfach noch zu gut, wie es mir damals erging, was auch einer der Gründe mit sich birgt, weshalb ich an genau diesen Ort wieder zurückgekommen bin."Julie: "Entschuldigen Sie sich nicht. Ich erzähle Ihnen gerne, wie es mir in der Zwischenzeit erging. Ich habe nur eine Bitte - Sie erzählen mir danach Ihre Geschichte."Du: "Klingt nach einem fairen Deal. Also, wie sind Sie dem ganzen entkommen?"

Julie: "Ich bin damals mit einem Schiff in die USA emigriert. Es war ganz am Anfang, als unsere soziale Stellung immer schlechter wurde. Dementsprechend war es rappelvoll und bei Ankunft wurden wir nur so geflutet von der Presse. Einige der Mit-Passagiere wurden Seekrank, ich jedoch hatte das Glück nur ein paar Tage krank zu sein. Die USA - Ein tolles Land, aber die Sprache wahr erst unheimlich kompliziert zu verstehen und zu lernen, dementsprechend war es auch kompliziert, uns in dieses Land vorerst zu integrieren. Man fühlte sich als Außenseiter, aber nicht nur wegen der Sprache - auch die Kleidung und selbst meine Frisur, die ich trug und hatte, waren anders als die der Amerikaner, was mir noch mehr das Gefühl gab. Dort nicht hinzugehören."Du: "Hmm, das ist überraschend. Das hört sich tatsächlich nicht nach dem großartigen Amerika an, von dem viele soschwärmen und träumen hinzugelangen. Wie ist es Ihnen danach ergangen?"

Julie: "Na ja, ich versuchte mich eben an die amerikanische Gesellschaft anzupassen. Ich kleidete mich nach ihrer Norm, versuchte die Sprache mehr und mehr zu verstehen und auchdie Sitten und Bräuche versuchte ich nachzuvollziehen, was aber nicht immer einfach war."Du: "Inwiefern?"Julie: "Manch Gewohnheiten waren welche, die es so bei uns nie gegeben hat und hätte. Alleine das Essen einfach ohne weiteres in den Müll zu schmeißen, hat mich zuerst fast schon verstört. Das war wirklich absonderlich zu Beginn."Du: "Okay, das ist nachvollziehbar. Haben Sie es trotzdem geschafft, sich irgendwann in die Gesellschaft dort einzuleben?"Julie: "Es war tatsächlich schwer. Ich vermisste meine Freunde aus Deutschland mehr als alles andere und habe nicht verstehen können, warum alle von dem “Zauber Amerikas” redeten, denn diesen habe ich nicht gespürt. Doch als ich älter wurde realisierte ich, dass ich großes Glück hatte, in den USA aufwachsen und Erwachsen werden zu dürfen. Andere hatten diese Gelegenheit nicht, viele starben… Ich machte mir zum Ziel, das Beste gerade für diese Kinder und Familien, aus meinen Leben zu machen und bin heute glücklich mit dem, was ich erreicht habe.

Wie Sie jedoch sehen können, hat mich die Vergangenheit bis heute nicht in Ruhe gelassen, weshalb ich hierher zurückgekommen bin, in meine Heimat. Ja, Kippenheim bleibt nach wie vor einfach der Ort, an dem ich mich am wohlsten fühle, auch wenn dieser mittlerweile eine tragische Geschichte mit sich birgt. Aber bitte, erzählen Sie mir Ihre Geschichte!"Du: "Na das ist doch mal ein bewegtes Leben. Danke für Ihre Erfahrungen. Ich könnte das nicht, mich ohne weiters so in eine andere Kultur integrieren. Da haben Sie das deutlich schwerere Los von uns beiden gezogen. Aber beginnen wir von vorne:An manches kann ich mich tatsächlich nicht erinnern, da ich damals noch sehr jung war als alles geschah. Ich weiß nur noch wie jeden Tag Unruhe herrschte und wir uns damalsplötzlich auf den Weg von zu Hause weg aufmachen mussten. Meine Eltern versuchten vor mir so wenig wie möglich zu weinen, sie versuchten mich von der Wahrheit und der damaligen Situation so fern wie möglich zu halten, jedoch wurde mir gesagt, dass ich niemandem sagen solle ich wäre Jude. Als wir umzogen und nachdem einige Jahre vergangen waren, verstand ich natürlich langsam, was alles geschah und begriff immer mehr die Situation, in der wir uns befanden und welchem Unheil wir entkamen.

Zum Glück ist dieser Alptraum nun vorüber und ich konnte hierher zurückkehren. Allein schon, um mein Elternhaus wiederzusehen."Julie: "Ach, Sie sind hier aufgewachsen? Das freut mich zu hören. Ich hatte hier in dem Ort Verwandtschaft. Immerhin können sie zurückkehren, von meinem Elternhaus ist nichts mehr übrig."Du: "Das wäre ja alles schön und gut, wenn man es nicht weiterverkauft hätte. Aktuell suche ich Beweise und Zeugen, die illegale Enteignung und die Ausgrenzung von uns Juden belegen. Sie hätten nicht zufällig Lust für mich auszusagen?"Julie: "Ich vor Gericht? Denken sie, dass bringt etwas?"Du: "Natürlich, Sie und Ihre Geschichte würden mir sehr helfen."Du bemerkst, dass sie etwas überlegt, aber nach kurzer Zeit nickt. "Na gut, ich werde Ihnen helfen. Aber nur wenn Sie mich zu Essen einladen, die Reise war lang und beschwerlich und ich habe Hunger." spricht sie lächelnd. "Das hört sich doch sehr gut an, wenn Sie mir bitte in den Badischen Hof folgen würden, man munkelt dort gibt es sehr gutes Essen."

Lösungswort: IN KIPPENHEIM

Als du am Marktplatz vorbeiläufst, siehst du einen älteren Mann, du würdest ihn auf Ende 50 schätzen, welcher gerade schwere Kisten über den Platz trägt. Eigentlich wolltest du weiter gehen, aber als ihm die eine Kiste beinahe aus den Händen rutscht, entscheidest du dich doch ihm zu helfen. Noch während du die erste Kiste anhebst, spricht er dich an:"Ohh sehr freundlich junger Mann. Damals in Ihrem Alter, da konnte ich das auch noch so locker, aber inzwischen ist es doch nur noch eine Plage für die alten Knochen. Stellen Sie die Kisten einfach auf die Ladefläche, die müssen heute noch weg." Nach zwanzig anstrengenden Minuten platzierst du schließlich die letzte Kiste auf der Ladefläche. Du nickst dem Mann freundlich zu und möchtest schon weiter laufen, da ertönt seine Stimme erneut. "Halt, so bleiben Sie doch bitte stehen. Kein Mann, hilft mir ohne zumindest eine Kleinigkeit von mir zu erhalten. Ich darf mich vorstellen, mein Name ist Hans Hutzel, mit wem habe ich die Ehre?" "Sehr erfreut Herr Hutzel, mein Name ist Isaiah Auerbacher. Aber das mit der Kleinigkeit ist doch wirklich nicht nötig" "Auerbacher sagen Sie, verwandt mit Elias Auerbacher? Wenn ja ist das überraschend."

"Elias Auerbaucher? Sie kennen meinen Onkel Elias? Wissen Sie, was aus ihm geworden ist?" Der alte Mann blickt betrübt zu Boden. "Eine Schande ist das, was mit ihm und seiner Frau passiert ist. Ich hab damals mit ihm an der Front bei Verdun gekämpft. Er war echt kein verkehrter Kerl für einen Juden. Ich muss Ihnen mitteilen, dass er und ihre Tante abgeholt und umgesiedelt wurde, zumindest wurde mir das so mitgeteilt. Sein Haus und seine Habseligkeiten wurden versteigert, aber ich habe mir ein paar Andenken an den alten Haudegen geholt. Möchten Sie diese mal sehen?" "Sehr gerne."

Der Orden

Der alte Mann stampft wie von einer Biene gestochen über den Marktplatz zu seinem Haus. Nach einer kurzen Zeit kommt er wieder auf dich zu, etwas andächtig in den Händen tragend. Du erkennst schließlich, dass es sich um eine Mappe für Dokumente handelt. "Hier, da sehen Sie es. Sein eisernes Kreuz, das konnte ich nicht mit den anderen Sachen verkommen lassen."

"Ich wusste garnicht, dass Onkel Elias einen Orden verdient hat." "Ja, das hat er. Wobei er diesen wohl niemals richtig anerkannt bekommen hat, schauen Sie sich mal die Urkunden an. Eine Frechheit ist das! Wenn mir das passiert wäre, wär der Teufel los gewesen!" "Sagen Sie Herr Hutzel, dürfte ich die Urkunde behalten?" "Da Sie mit dem Mann verwandt sind, sehe ich keinen Grund sie Ihnen nicht zu geben. Aber ich muss jetzt auch rein, meine Frau hat Kohlrouladen gemacht. Eine gute Zeit Ihnen." "Ihnen auch Herr Hutzel." Er läuft von zurück ins Haus und schließt die Tür. Du wirst das Gefühl nicht los, dass diese Urkunde dir helfen könnte.

Lösungswort: JÜDISCHE

Completed

Mission 2

Misión 3

Misión 4

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