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Multiple Sklerose
luisa
Created on March 22, 2022
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Transcript
Multiple Sklerose
Katharina und Luisa
Allgemeines K
Ursachen L und Auftreten K
Symptome K und Verlaufsformen L
Diagnose L
Behandlung K
Folgen L
betroffene Bereiche
Allgemeines zu MS
- chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung mit sehr unterschiedlichen Verlaufsformen (dazu später mehr)
- betrifft das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark)
- Nicht heilbar (!) aber durch Medikamente werden Symptome verlangsamt und abgeschwächt
Sehvermögen
Gehirn
Harnsystem
Verdauungssystem
Sinne
Muskeln
Ursachen und Entstehung
Es wird vermutet, dass es ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist:(genetische Veranlagung, Infektionen, Umweltfaktoren, ...)
- Umweltfaktoren:-> virale Infektionen (z.B. durch Masern-Viren oder Herpes-Viren)-> Vitamin-D Mangel (Sonnenlicht) oder Rauchen (Nikotin)
- gentetische Ursache: Vererbung! (keine klassische Erbkrankheit, die Veranlagung wird vererbt
- Übergewicht bringt allerdings auch ein erhöhtes MS-Risiko mit sich
Auftreten
2,8Mio
MS Erkrankte weltweit
- Eine der häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- Mindestens 30.000 unter 18-Jährige leben bereits mit MS
- Mehr Menschen im Norden betroffen
- Oft treten die Symptome zwischen dem 20. Und 40 Lebensjahr auf
>100
>100
0-5
5-20
60-100
Personen pro 100.000 mit MS
31%
der Betroffenen sind Männer
69%
der Betroffenen sind Frauen
die häufigsten Symptome
96% Gehirn
Fatigue, starke Müdigkeit und rasche Erschöpfung
68% Sprechen
Probleme beim Sprechen
82% Augen
Sehstörungen (auf einem Auge)
82% Sinne und 88% Reize
Spastiken und Veränderte Reizwahrnehmung, Taubheitsgefühle in den Beinen oder Armen
Verlaufsformen
Schubförmig remittierende MS (RRMS)
sekundär progrediente MS (SPMS)
Primär progrediente MS (PPMS)
- unvorhersehbare Schübe- etwa 85-90% aller Erkrankten- einzelnen Schübe sind abgegrenzt und bilden sich (un)vollständig zurück- zu Anfang vollständige Zurückbildung - im späteren Verlauf nur teilweise Zurückbildung
- steigende Verschlechterung der Symptome- Schübe folgen direkt nacheinander- häufiges Auftreten einige Jahre nach der RRMS(zu 50% nach 10-15 Jahren)
- 10-15% der MS-Erkrankten- von Beginn an eine schleichende Verschlechterung der Symptome - ohne erkennbare Schübe!
Diagnose
Bildgebende Untersuchungen (MRT)
Klinische Diagnosekriterien
Laborchemische Untersuchungen
- Nachweis von räumlicher und zeitlicher Streuung (Dissemination) von Entzündungsherden- Vorliegen von Entzündungsherden an mehr als einem Ort im zentralen Nervensystem
- bpsw. Blutuntersuchungen: nicht allzu effektiv, - Anwendung von gängigen Entzündungsparametern (bspw. Anzahl der weißen Blutkörperchen)- umstritten ob Funde von Proteinen der Myleinscheide die Diagnose bestätigt
- Erstellen von Schichtbildern des Gehirns und des Rückenmarks = entzündete und vernarbte Gewebebereiche werden dargestellt- durch gadoliniumhaltigen Kontrastmittels können akute Krankheitsherde nachgewiesen werden
Behandlungs- und Therapieformen
Basistherapie Beta-Interferone oder Glatirameracetat bei milden Verläufen Schützen das Immunsystem DMF hat eine entzündungshemmende Wirkung
symptomatische Therapie werden die Beschwerden wie beispielsweise Erschöpfung, Muskelkrämpfe oder Darmentleerungsstörungen gelindert. Hier kommen Medikamente sowie physio- und ergotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz.
Schubtherapie (auch immunprophylaktische Therapie genannt)Bei akuten Schüben werden Kortison Präparate eingesetzt
Folgen und Sonstiges
Psychische Lasten/Folgen
Familienplanung
Stammzellspenden
die vielen verschiedenen Medikamente haben Regulierungen bezüglich Schwangerschaften/StillenABER Während der Schwangerschaft nimmt die Schubrate meist kontinuierlich abVererbung der Veranlagung an MS zu erkranken
keine Gewissenhaft über Verlauf der Krankheit = belastet die betroffenen Patienten
MS Erkrankten ist nicht erlaubt ihre Stammzellen, Organe oder Blut zu spenden
Katharina :)
Luisa :)
Danke für eure Aufmerksamkeit!