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Physik photovoltaik mjj

max jurisch

Created on March 19, 2022

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Transcript

Max JurischPhysik 9b Hr.Jakob

Photovoltaik (Solarzellen)

Inhalt

1. Allgemeines

2. Was ist Photovoltaik

3. Aufbau und Funktionsweise

4. Unterschiedliche Solarzellen?

5. Was ist der Wirkungsgrad?

6. Mögliche Verbesserungen7.Photovoltaik Pro/contra

1.Allgemeines zu Photovoltaik

Allessandro Volta

  • Name setzt sich aus lat. für Licht und des Namen des physikers zusammen.
  • 1839 entdeckte Alexandre Edmond Becquerel den photoelektrischen Effekt
  • Albert Einstein bewies mit Hilfe der Quantentheorie die gleichzeitige Existenz des Lichtes sowohl als Welle als auch als Teilchen

Albert Einstein

2.Was ist Photovoltaik

  • Umwandlung von Lichtenergie (Photonenenergie der Sonne) in elektrische Energie.
  • Die entstandene Gleichspannung wird mit einem so genannten „Zerhacker“ (Wechselrichter) in Wechselspannung umgewandelt.
  • Entweder wird die elektrische Energie direkt verwendet oder, wie im Regelfall, ins öffentliche Stromnetz eingespeist.

3. Aufbau und Funktionsweise von Solarzellen

3.1 Aufbau

  • 95% aller Solarzellen bestehen aus Silizium
  • Silizium wird aus Quarzsand gewonnen
  • Silizium ist das zweithäufigste Element der Erdkruste.
  • Hoher Energiebedarf zur Erschmelzung von Reinkristallen.

3.2 Funktionsweise

  • Um Elektrizität zu erzeugen muss ein Strom von einem positiv geladenen Pol zu einem negativ geladenen Pol fließen.
  • Besteht aus einer positiv und negativ dotierten Lage
  • Silizium-Schicht mit Phosphorüberzug ist positiv geladen.
  • Silizium-Schicht mit Borüberzug ist negativ geladen.
  • Silizium dient nur als Transportmedium.
  • Fällt Licht auf die Zelle entsteht eineSpannung zwischen diesen beiden Schichten, welche an den Polen entnommen werden kann.

4.Gibt es unterschiedliche Solarzellen?

PolykristallineWirkungsgrad ca. 13% Blockverbund aus vielen kleinen Kristallen.Bessere Direktlichteigenschaften als monokristalline Module. Zellränder stören den Elektronenfluss.

MonokrystallineWirkungsgrad ca. 15%Bestehen aus einem Silizium-Kristall. Sind sehr aufwendig in der Herstellung. Bessere Schwachlichteigenschafen als polykristalline Module.

Amorphe SolarzellenWirkungsgrad ca. 8% Ein Träger mit einer sehr dünnen Silizium-Schicht.Produktion im Druckverfahren. Altern mit der Zeit.

5.Was ist der Wirkungsgrad?

  • Das Verhältnis von der Strahlungsenergie der Sonne zur erzeugten Energie des Solarmoduls.
  • Sonneneinstrahlung in Deutschland etwa 1000kW/m²
  • Eine Solarzelle kann je nach ihrer Leistung 0,8-1,5Watt wieder abgeben,das entspricht einem Wirkungsgrad von 8-15%.
  • Scheint die Sonne nur halb so stark, verringert sich der Wirkungsgrad auch um die Hälfte.

6.1 Mögliche Verbesserungen

Oberflächenstrukturierung- z.B. Aufbau der Zelloberfläche in Pyramidenstruktur, damit das einfallende Licht mehrfach auf die Oberfläche trifft Neue Materialien - Z.B. Galliumarsenid (GaAs), Cadmiumtellurid (DdTe) oder Kupfer-Indium Diselenid (CulnSe2). •Nachführungen - Die Modulfläche folgt im Tagesverlauf der Sonne. -Jahresausbeute kann um 30% gesteigert werden.

Pyramidenstruktur

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6.2.Was verschlechtert den Wirkungsgrad und wo liegen seine Grenzen?

  • Reflexion an der Zelloberfläche. Begrenztes Strahlungsspektrum.
  • Elektrische Widerstandsverluste im Halbleiter und in den Anschlussleitungen.
  • Materialverunreinigungen
  • Kristalldefekte
  • Lichtquanten (Photonen) haben nicht genügend Energie, um weiter Ladungsträger zu „aktivieren".
  • Ein gewisser Teil Photonen-Überschussenergie wird nicht in elektrischen Strom umgewandelt, sondern in Wärme.
  • Abschattung der Zelloberfläche (durch die Kontaminierung mit Schmutz, Laub und Schattenwurf).

DARAUS ERGIBT SICH EIN MAXIMALER WIRKUNGSGRAD VON 22%

Contra

Pro

  1. kein Brennstoffverbrauch
  2. Umweltfreundlich (kein CO2-Auststoß)
  3. verschleißarm
  4. gut integrierbar
  5. gute Erweitbarkeit
  1. wetterabhängig
  2. hoher leistungsbedarf, erfordert große Flächen.
  3. Hohe kosten

VS

Danke