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Transcript

Yasemin Alkanat

Psychische Krankheiten im Film - zwischen Realität und UnterhaltunG

1. Einführung

5. Fazit

4. Szenenanalyse

3. Inhaltsangabe von Split

2. Krankheitsbild DIS

Gliederung

Wie weit ist die Spanne zwischen Realität und Unterhaltung?

  • psychische Krankheiten sind ein Tabuthema in der Gesellschaft
  • in Filmen sieht man psychische Krankheiten jedoch oft
  • Filme über DIS sind oft Horrorfilme/ Thriller
  • Zusammenhang zwischen Gewalt und DIS wenig untersucht

Einführung

  • betroffene Personen haben mindestens zwei weitere Persönlichkeitsanteile
  • Persönlichkeitsanteile haben unterschiedliche Denkmuster, Erinnerungen und Beziehungen zum Umfeld
  • mindestens zwei Persönlichkeitsanteile übernehmen abwechselnd Kontrolle über die Person
  • Schwierigkeiten, sich an persönliche Informationen zu erinnern
  • Diagnose nur dann möglich, wenn die Störung nicht durch andere Faktoren erzeugt wurde
  • Persönlichkeitsanteile haben eine bestimmte Funktion

Krankheitsbild

  • psychische Symptome: Depressionen, Selbstmordgefährdungen, Stimmungsschwankungen, Depersonalisation, Amnesien
  • physische Symptome: Kopfschmerzen, Unansprechbarkeit zu bestimmten Zeiten oder auch Sehstörungen
  • physiologische Symptome: Unterschiede in Blutdruck, Sehfähigkeit, Atmung und Hautwiderstand
  • unterschiedliches Ansprechen auf das selbe Medikament
  • Patienten hören Stimmen im inneren ihres Kopfes

symptOme / Kennzeichen

  • DIS entwickelt sich oft beim Erfahren von körperlicher, sexueller oder emotionaler Gewalt
  • DIS kann sich durch das „ Trauma des Verrats" entwickeln
  • Entwicklung ist von vier Faktoren abhängig
  • gute Dissoziationsfähigkeit
  • Persönlichkeitsanteile entwickeln individuelle Charakterzüge
  • Mangel an Zuneigung und Aufmerksamkeit als Kind

mögliche auslöser

  • den Patienten helfen, mit Persönlichkeitsanteilen im Alltag zu funktionieren
  • Persönlichkeitsanteile als individuelle Person wahrnehmen
  • Entstehung und Funktion der Persönlichkeitsanteile erklären
  • Verbitterung und Frustration beim Umgang mit dem Patienten
  • Therapeut kann den Status als Vertrauensperson verlieren
  • Rückschritte während der Therapie sind möglich

schwierigkeiten und ziele der behandlung

https://www.filmstarts.de/kritiken/240516.html

  • Hauptcharakter Kevin leidet unter DIS
  • er entführt drei Mädchen
  • die Mädchen werden in seinem Keller gefangen gehalten
  • einige Persönlichkeitsanteile versuchen Kevins Therapeutin auf die Mädchen aufmerksam zu machen
  • Kevin tötet zwei der Mädchen und seine Therapeutin

inhaltsangabe

https://www.youtube.com/watch?v=zwH3cZy4hIc

https://www.youtube.com/watch?v=I-6XHJFUBDI&list=PLZbXA4lyCtqpA5rO1JMvs26yoEaXcZiEA&index=7

https://www.youtube.com/watch?v=Uc--n6RoIgw&list=PLZbXA4lyCtqpA5rO1JMvs26yoEaXcZiEA&index=4

SZENENANALYSE

Gewaltbereitschaft des Patienten

Gewalt

Frustartion während der Therapie

Behandlung

Viele Persönlichkeitswechsel in kurzer Zeit

Krankheitsbild

  • häufiger Wechsel der Persönlichkeitsanteile selten und unauffällig
  • 20% der Erwachsenen mit DIS zeigen eine auffällige Form
  • Symptome einer DIS zu verbergen gelingt den meisten sehr gut
  • der Kleiderwechsel im Film ist ein Stilmittel
  • Patienten leiden unter einer Amnesie
  • physiologische Unterschiede der Persönlichkeitsanteile möglich, aber nicht in dem dargestellten Ausmaß
  • Film zeigt mögliche Ursache der DIS

krankheitsbild im Film

  • Therapeutin erklärt die Funktion der Persönlichkeitsanteile
  • Patient wird retraumatisiert
  • Persönlichkeitsanteile können in Notsituationen verbannt werden
  • Behandlung der Krankheit sorgt für Frustration
  • Unterschiede der Persönlichkeitsanteile werden deutlich

Behandlung im Film

  • Patient wird mit hoher Gewaltbereitschaft dargestellt
  • Persönlichkeitsanteile sollen den Patienten schützen, aber niemanden verletzen
  • Symptomatik von dissoziativen Strörungen können keine Gewalt vorhersagen

Gewalt im Film

Split hat eher einen unterhaltsamen Charakter, als einen bildenden

negativ

positiv

  • Patient sei unfähig ein normales Leben zu führen
  • Wechsel zwischen Persönlichkeitsanteilen überspitzt
  • Patient sei gewalttätig
  • therapeutische Behandlung realitätsgetreu
  • Unterschiede zwischen den Persönlichkeitsanteilen werden deutlich

fazit

danke für die aufmerksamkeit

  • Gast, Ursula/Wirtz, Gustav: Dissoziative Identitätsstörung bei Erwachsenen Experten-empfehlungen und Praxisbeispiele. Stuttgart: Klett-Cotta 2016
  • Kluft, Richard P.: Behandlung der dissoziativen Identitätsstörungen aus psychodyna-mischer Sicht.
  • Overkamp, Bettina: Dissoziative Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen – Validie-rung der Dissociative Disorders Interview Schedule (DDIS). Berlin: 2005
  • https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/psychische-gesundheitsstörungen/dissoziative-störungen/dissoziative-identitätsstörung#v749538_de
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5260135/#idm139815989188816title
  • https://www.healthaffairs.org/doi/abs/10.1377/hlthaff.2019.00702
  • https://www.uni-hildesheim.de/kulturpraxis/dis/
  • https://www.psychosomatik.uni-goettingen.de/dissStoe.shtml#top
  • https://www.youtube.com/watch?v=4aUkHw1NTlg
  • https://www.youtube.com/watch?v=Xu5I_lSn-tM.

Quellen