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LSD

LSD (Lysergsäure - Diäthylamid) ist ein starkes Halluzinogen das in geringen Dosen schon starke Wirkungen hervorbringt. Diese besteht aus Lysergsäure und dem Pilz Claviceps Purpurea (Mutterkorn) der auf Roggernähren wächst. LSD ist wie Ecstasy und Speed eine beliebte Partydroge.

Die Wirkung der bekannten Droge wurde 1943 von schweizer Forscher Albert Hoffman entdeckt. Nachdem er bei der Arbeit mit der Droge experimentiert hatte und die Substanz mit der Haut absorbiert hatte, wurde er wegen Ruhelosigkeit und Wahrnehmungsstörungen früher nach Hause geschickt. Er vermutete dass sein Experiment diesen Zustand verursachte und überprüfte dies, indem er das fünffache der wirksamen Dosis konsumierte und so den ersten LSD-Rausch erlebte.

Erstmals wurde LSD unter dem Namen DELYSID von der Marke Sandoz auf den Markt gebracht und diente als Unterstützung von Pyschotherapien. Jedoch wurde LSD während der Hippie-Bewegung in den 60ern eine Modedroge (eine Droge die unter einer Art von Mode verbreitet wird) und gewann während der Technopartyszene in den 80ern an Beliebtheit. Doch umso mehr LSD genommen wurde, desto grösser die Anzahl an Horrortrips, Verbrechen und Suizidfällen. Dieser starke Konsum löste in den 70ern ein globales Verbot der beliebten Partydroge aus, sie wurde jedoch bis zu den 90ern weiterhin als pyschotherapeutiches Hilfsmittel genutzt.

GESCHICHTE

Die bekannteste Art LSD zu konsumieren ist auf Löschpapierstücken. Diese werden gelutscht, geschluckt, auf die Haut geklebt oder unter das Augenlid geklemmt. Auch kann man LSD als Tabletten, Injektionen, Würfelzucker, Lösung in Wasser oder als Kapsel auffinden. Die Wirkstoffmenge der Löschpapiere beträgt normalerweise ca. 25 Mikrogramm. (1 Mikrogramm = Tausendstel eines Grammes)Die Droge wirkt nach ca. 20-50 Minuten und hält 6-12 Stunden an. In Einzelfällen kann der Effekt für bis zu 20 Stunden andauern.

Konsum

Es hängt von dem mentalen Zustand und der Umgebung ab, ob man auf einem LSD-Trip eine positive oder negative Erfahrung macht. Eine positive Erfahrung löst starke Euphorie aus, während eine negative Erfahrung Panik- und Angstzustände und psychotische Reaktionen auslösen kann.

Nach etwa 30 Minuten beginnt die Droge zu wirken. Zu Beginn steigt der Blutdruck und Herzschlag an, Übelkeit tritt auch öfters vor. Darauffolgend treten die optischen und akkustischen Täuschungen auf. Zum Beispiel werden Farben stärker wahrgenommen, Objekte scheinen deformiert, das Selbstbewusstsein nimmt immens an und es trifft ein Halbschlafzustand auf.

Wirkung

Eine Abhängigkeit kann Langzeitfolgen auslösen. Da LSD den Konsumierer mental beeinflusst, kann sich mit der Zeit die Persönlichkeit und Selbstwahrnehmung verändern. Im Alltag muss man mit Depressionen, Halluzinationen und Realitätsverlust rechnen. Auch gesetzlich gesehen ist das konsumieren von LSD ein grosses Risiko. Das Besitzen der Droge kann bis zu 15 Jahre Haft führen.

Gefahren und Folgen

Unter 'Horrortrip' versteht man eine negative, womöglich sogar gefährliche Erfahrung mit LSD. Bei einem solchen Trip können folgende Effekte auftreten:

  • starke Paranoia
  • Suizidimpulse
  • Realitätsverlust
  • Verfolgungswahrnehmungen
  • Gefühl der Isolation

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Quellen