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Transcript

May Ayim war eine deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung. Sie zählt zu den prominentesten Vertreterinnen der Schwarzen Community in Deutschland.

May Ayim

Gliederung

Quellen

Team

Tagebucheinträge

Erinnerungsspuren

Zitate

Politische Stationen

Lebenslauf

Geburt

Kindheit

Studium

Tod

Lebenslauf

Politische Stationen

Veröffentlichung ihres ersten Gedichtbands, ‚Blues in Schwarz Weiss‘

1995

Veröffentlichung ihrer Diplomarbeit in der Anthologie ‚Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte‘

1986

Mitgründerin und Vorstandsmitglied vom LiteraturFrauen Verein zur Förderung der Literatur von Frauen

1989

Mitbegründerin der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland

1985

Lehraufträge: - Alice-Salomon-Fachhochschule - Freien Universität Berlin - Technischen Universität Berlin

1992 - 1995

Diplom in Pädagogik an der Universität Regensburg

1986

Z ITATE

02

"Ich werde trotzdem/ afrikanisch/ sein/ auch wenn ihr/ mich gerne/ deutsch/ haben wollt/ und werde trotzdem/ deutsch sein/ auch wenn euch/ meine schwärze/ nicht passt."

01

"Rassismus bleibt/bleiches Gesicht einer Krankheit/die uns heimlich und öffentlich auffrisst."

Werke

Das May Ayim Ufer

"Hoffnung im Herz"

Erinnerungsspuren

Diese Tagebucheinträge sind erfunden!

Tagebucheintrag kurz vor ihrem Tod

Tagebucheintrag aus ihrer Kindheit

Tagebucheinträge

Liebes Tagebuch, ich bin Afro-deutsche. Ich wohne bei der deutschen Familie namens Opitz. Sie haben mich mit gerade mal mit 18 Monaten adoptiert. Ich bin die einzige Schwarze in der Familie und mir ist schon vor langem aufgefallen, dass ich deswegen anders bin als viele andere Leute in meiner Umgebung. Ich will aber nicht anders sein. Mein momentanes Leben ist bedrückend, ich habe Angst. Große Angst. Meine Adoptiveltern wollen mich mit Strenge und Gewalt zu einem Musterkind erziehen. Ich fühle mich hier nicht wohl. Ich lebe schon Jahre lang mit dem Empfinden in der deutschen Gesellschaft, weder eine Geschichte noch eine Zukunft zu haben, sondern eines Tages auswandern zu müssen. Das ist belastend, aber ich frage mich auch, ob ich denn die Einzige bin, die sich so fühlt. So fremd und allein in diesem Land. Gibt es noch andere Menschen, die sich genauso fühlen wie ich?

Liebes Tagebuch, ich fühle mich hilflos, man sagte mir ich seie krank. Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Niemand ist hier, um mir zu helfen. Ich bin ganz allein. Ich will nicht mehr Leben. Warum kann ich nicht gleich sterben, warum muss ich mich jetzt schon seit längerem mit dieser blöden Krankheit herumschlagen. Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr essen, ich will nicht mehr trinken, ich will nicht mehr schlafen, ICH WILL NICHT MEHR LEBEN. Wer bin ich? Ich weiß es nicht mehr, aber ich will es wissen. Was sollen nur meine letzten Worte sein?

Streith

Melissa

Liliane

Koslik

Sophia

Koslik

Benita

Swoboda

Für was stand May Ayim - Suche (bing.com)

May Ayim wer war sie - Suche (bing.com)

Was sollen die letzten Worte sein - taz.de

27. Februar: Google Doodle heute: Das ist May Ayim | Augsburger Allgemeine (augsburger-allgemeine.de)

Gröbenufer wird zu May-Ayim-Ufer (nd-aktuell.de)

https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/may-ayim

Unsere Quellen

Danke für's Ansehen