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FSTVL Konferenz

FSTVL Konferenz

Created on May 12, 2021

Die Festivalkonferenz hat sich übergeordnet zum Ziel gesetzt, in verschiedenen Teams zu Themen, die im organisatorischen Festivalalltag stets zu kurz kommen, zu arbeiten. Diese Themen waren Nachhaltigkeit, FLINTA*-Personen auf Bühnen und Awareness.

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Transcript

FSTVL

Konferenz

START

FSTVL Konferenz

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Kontakt

FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

DIE FSTVL KONFERENZ

3 THEMEN - 3 TREFFEN - 12 FESTIVALS

Vom „Wir haben da ein Problem“-Moment auf dem eigenen Festival über die Vernetzung bis hin zum konkreten Zukunftsplan: Das ist die Geschichte der virtuellen FSTVL Konferenz zu den Themen Nachhaltigkeit, FLINTA* und Awareness. Doch wie kam es dazu?

DIE IDEEN ENTSTEHEN

DAS BEWUSSTSEIN WÄCHST

DIE KONFERENZ FINDET STATT

DIE PANDEMIE BEGINNT

DER GELÄNDEPLAN STEHT

FSTVL Konferenz

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

FSTVL KONFERENZ GELÄNDEPLAN

Was gibt es schöneres, als ein neues Festivalgelände zu erkunden? Hovern, klicken, scrollen: Auch Auf unserem interaktiven Gelände gibt es auf den folgenden seiten Jede Menge zu entdecken.

Camp Awareness

Green Backstage

FLINTA* Stage

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

GREEN BACKSTAGE

NACHHALTIGKEIT

Wir befinden uns im Backstage: Hier werden die Ressourcen definiert, geplant und verteilt. Mensch, Natur und Infrastruktur treffen aufeinander. Die Festivalleitung und ihr Team können von hier aus nachhaltige Impulse setzen, die auf das gesamte Festival strahlen. Aber klar ist: Ein nachhaltiges Festival zu veranstalten, ist nicht nur Backstagesache!

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

FAKTEN: GAR NICHT SO GRÜN

Festivals sind eine ökologische Belastung: Von CO2-Emissionen bei Anfahrt und Verpflegung über den anfallenden Müll und seine Trennung bis hin zur Verwendung endlicher Ressourcen auf dem Gelände.

15 kg

120.000

40 %

40 %

30 %

der CO2-Emissionen eines Festivals entstehen bei An-und Abreise

Müll pro Person werden auf einem großen deutschen Festival produziert

der Zelte auf deutschen Festivals bleiben liegen

weniger CO2-Emissionen pro Jahr erzeugt eine Person mit veganer Ernährung

kWh Strom verbraucht ein Festival in D – das reicht für die Versorgung einer Kleinstadt

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

Es wird fleißig diskutiert im green Backstage. Mit diesen Fragestellungen sehen sich die Festivals konfrontiert.

Wie finanzieren wir unsere nachhaltigen Maßnahmen und Entwicklungen?

Kein Festival zu machen, ist nachhaltiger, als eins zu machen. Aber was können wir tun, wenn wir trotzdem eins veranstalten möchten?

Wie kommunizieren wir unsere Agenda?

Wie sähen wir nachhaltige Werte im Team und bei den Gästen?

Wie verhindern wir Greenwashing auf unserem Festival?

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

FINANZIERUNG

AUFGESCHNAPPT IM GREEN BACKSTAGE

VERPFLEGUNG

Womit möchtest du starten?

WO STEHEN WIR?

„Das Thema Nachhaltigkeit sollte bei der Festivalplanung ein fester Bestandteil sein und ein konkretes Budget zugewiesen bekommen. So wird der Grundstein gelegt, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und spezifische Maßnahmen anzustoßen. Bei uns wird zum Beispiel ein fixer Anteil des Ticketpreises in die Verwirklichung nachhaltiger Projekte investiert.“

AUFKLÄRUNG

AN-/ABREISE

INFRASTRUKTUR

– Désirée Messmer, Nachhaltigkeitsbeauftragte des OpenAir St. Gallen

MÜLL

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

FAHRE FÜR MEHR INFOS MIT DER MAUS ÜBER DIE PUNKTE

Freiwillige CO2-Kompensation für Gäste ermöglichen

FINANZIERUNG

Zusammenarbeit mit nachhaltigen Sponsoren und Marken

Gemeinsame Maßnahmen mit Sponsoren umsetzen

Lass' uns über Kohle reden! Diese Ideen entstanden im Dialog sowie durch den Input der Speaker*innen rund um das Thema nachhaltige Finanzierung.

Teil des Ticketpreises für die Finanzierung nachhaltiger Projekte bestimmen

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

Vegetarisch-veganes Speiseangebotschaffen

VERPFLEGUNG

The kids are hungry! Hier kommen Ideen für die Implementierung nachhaltiger Maßnahmen rund um das Thema Verpflegung.

Regionales Angebot schaffen

Mehrwegartikel bei der Backstage-Verpflegung bereitstellen

Einweggeschirr an Gastroständen abschaffen

Bestellsuper- markt auf dem Festivalgelände anbieten

Lebensmittelreste sammeln und für die Biogasverwertung zur Verfügung stellen

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

Panel-Diskussionen zu Themen wie Musik, Klimaschutz und Nachhaltigkeit anbieten

AUFKLÄRUNG

Sozialen und nachhaltigen Initiativen eine Plattform auf dem Gelände oder online bieten

Diskussionen langfristig digital zur Verfügung stellen

Nur wer es besser weiß, kann auch entsprechend handeln. Unsere Ideen für die Implementierung des richtigen Mindsets auf dem Festival.

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

Anreise mit dem Fahrrad ermöglichen und bewerben

AN- UND ABREISE

Fahrradverleih vor Ort anbieten

Wir alle müssen irgendwie zum Gelände kommen. Aber wie? Hier kommen einige Vorschläge für eine klimafreundliche(re) An- und Abreise.

Anreise mit ÖPNV ermöglichen

Shuttlebus zum Gelände anbieten

Parkplatzgebühr oder Autopass einführen

Fahrgemein-schaften fördern

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

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Ökostrom nutzen

Möglichst auf Generatoren verzichten

Energieeffiziente Technik verwenden

INFRASTRUKTUR

Wir bauen eine temporäre Parallelwelt auf unserem Gelände auf. Das braucht Material. Doch wie kann man Infrastruktur vor Ort nachhaltiger gestalten?

Infrastruktur im Festivalverband anschaffen und gemeinsam nutzen

Öko- oder Vakuumtoiletten anbieten

Modulare Bauweise für die Wiederverwendung wählen

Ressourcen lokalen beziehen

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

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Awareness

Fazit

Zeltpfand erheben

Müllpatenschaften oder Green Team einführen

MÜLL

Vorbildfunktion am ersten Tag wahrnehmen

Ein lästiges aber umso wichtigeres Thema: Müll auf unserem Festival. Wie geht man mit dem um, was nicht mehr gebraucht wird?

Müll trennen

Pfand auf Besteck und Geschirr einführen

Überproduktion von Merchandise vermeiden

Nachhaltigkeit

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

6 FRAGEN AN JONAS GUDEGAST

Klicke auf die jeweilige Frage, um die Antwort zu erfahren.

Als Experte stand Jonas Gudegast, Nachhaltigkeitsbeauftragter der BREMINALE Rede und Antwort zu den Fokusthemen CO2-Kompensation und Mehrweggeschirr.

Wie kommuniziere ich nachhaltige Maßnahmen wie diese an mein Publikum?

Findest du, eine Kompensation sollte verbindlich im Ticketpreis integriert werden?

Welche Möglichkeiten gibt es, wenn ich als Festival auf Einweggeschirr verzichten möchte?

Wie ermittle ich den CO2-Verbrauch meines Festivals bzw. eines einzelnen Gastes?

In welcher Größenordnung lohnt die Bereitstellung von Mehrweggeschirr? Und welche Infrastruktur muss dafür zur Verfügung stehen?

Über welche Wege und Dienstleister kann ich die Kompensation für meine Gäste ermöglichen?

FSTVL Konferenz

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FLINTA*

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FSTVL KONFERENZ GELÄNDEPLAN

Camp Awareness

Green Backstage

FLINTA* Stage

FLINTA*

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FLINTA*

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Awareness

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FLINTA*-STAGE

FLINTA*

Gehen wir zum Herzstück des Festivalgeländes: der Bühne. Doch wer steht da eigentlich auf, vor und hinter der Bühne? Darüber wurde auf der FLINTA*-Stage diskutiert. Die Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit Dynamiken ... ... vor der Bühne: dem Publikum und seinen Hörgewohnheiten, Ansichten und Forderungen, ... auf der Bühne: den Künstler*innen und der Musikindustrie, ... hinter der Bühne: dem Bookingteam, seinen internen Machtstrukturen und seiner Diversität.

FLINTA*

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FLINTA*

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Frauen

Lesben

Inter Personen

Nicht-binäre Personen

Was bedeutet Flinta*?

Transgender-Personen

Agender Personen

*Nicht explizit erwähnte Personen, die sich selbst nicht in eine der oben genannten Personengruppen einordnen und (mit) gemeint sind

FLINTA*

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

FLINTA* ON STAGE

der FestivalGÄSTE sind weiblich

47%

"Geschlechtergerechtigkeit sollte dabei nicht ausschließlich als Notwendigkeit, sondern vielmehr auch als Chance begriffen werden."

Die deutsche Festivallandschaft ist männlich – vor allem auf der Bühne. Festivalbühnen sollten ein Spiegel der Gesellschaft sein, dennoch finden sich auf ihnen viel zu wenig FLINTA*-Personen. Die Programmstruktur formt jedoch den Charakter des Festivals. Das Problem reproduziert sich auch „hinter der Bühne“: Das Angbot von Labels, Bookingagenturen und dem Musikmarkt ist unausgeglichen.

der Acts auf deutschen elektronischen Festivals sind FLINTA*-Personen

22%

FLINTA*

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

Awareness

Fazit

Der Diskurs um diverse Repräsentation auf der Bühne wird immer weiter gestärkt. Auch auf der FSTVL Konferenz kamen zum Thema FLINTA* ins Gespräch.

Wie schaffen wir es, das Publikum nachhaltig von einem diversen Booking zu überzeugen, Hörgewohnheiten zu ändern und Sensibilität zu schaffen?

Welche Möglichkeiten der Integration und Repräsentation von FLINTA*-Personen gibt es?

Was bedeutet Geschlechter-gerechtigkeit?

Ist eine selbst festgesetzte FLINTA*-Quote sinnvoll? Wenn ja, wie zählen wir den Anteil der FLINTA*- Personen?

Wie finden und fördern wir FLINTA*-Acts?

FLINTA*

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IM GESPRÄCH MIT UNSEREN SPEAKERINNEN

[Keychange] weckt die Lust, die Diversität auf Bühnen abzubilden, die wir auch vor den Bühnen finden. Das hat auch was mit Gerechtigkeit zu tun, aber es geht auch um ungenutzte Potentiale. Als Wirtschafts-plattform sind wir natürlich auch in der Pflicht, zu zeigen, welche Wertschöpfungs-möglichkeiten da draußen noch vorhanden sind – die Branche erwartet auch von uns. Wenn wir sagen, dass ungenutztes Potential brachliegt, weisen wir auch darauf hin, dass der Markt sonst wichtige Entwicklungs-chancen verpasst.

Es gibt in jedem musikalischen Genre Leute, die sich als feministisch verstehen, sich feministisch äußern und feministisch organisiert sind und mit denen muss man in Kontakt kommen. Sie wissen, dass wir Quoten als Mittel brauchen, um auf patriarchale Historie zu reagieren und nicht, um unsere Wackness zu kompensieren.

– Christina Schäfers, Projektleitung Keychange Initiative

– Sookee, Musikerin

FLINTA*

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LET'S TALK NUMBERS!

Ein Status Quo der Festivalbranche in Sachen FLINTA*-Anteile: von den Majors zu den teilnehmenden Festivals der Konferenz. Übrigens: Gezählt wurden Acts mit mindestens einer FLINTA*-Person.

snntg 2019

Dockville 2019

Fuchsbau 2019

Future Now 2020

Lollapalooza 2018

Rock am Ring 2018

A Summer's tale 2019

Appletree Garden 2019

Reeperbahnfestival 2020

Rocken am Brocken 2019

Quelle: eigene Recherche

FLINTA*

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6 FRAGEN AN MAREN BAGGE

Ein unausgeglichenes Geschlechterverhältnis und strukturelle Ungleichheit in der Musik bestehen nicht erst seit gestern. Im Rahmen der Konferenz hat Dr. des. Maren Bagge vom Forschungszentrum für Musik und Gender Hannover einen Blick in die Vergangenheit geworfen, um die Gegenwart zu erklären – und Hinweise für die Zukunft zu geben.

Klicke auf die jeweilige Frage, um die Antwort zu erfahren.

Welche Strukturen hindern FLINTA*-Personen daran, sich in der Musikbranche einzubringen und so erfolgreich zu sein wie ihre männlichen Kollegen?

Welche Maßnahmen eignen sich, um Frauen den Eintritt in die Branche zu erleichtern?

Welche Rolle spielen öffentliche Thematisierung und gesellschaftliches Bewusstsein?

Welche Verantwortung haben Veranstaltende und was können sie tun, um Hörgewohnheiten zu verändern?

Wie lässt sich das unausgeglichene Geschlechterverhältnis auf und hinter Bühnen erklären? Ist die Situation historisch gewachsen oder strukturell bedingt?

Ist die deutsche Musikindustrie sexistisch?

FLINTA*

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FLINTA*

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Awareness

Fazit

EIN LINE-UP FÜR DIE ZUKUNFT

Fehlerkultur etablieren

DIVERSITÄT AUCH HINTER DER BÜHNE LEBEN

DER PROZESS BRAUCHT ZEIT

Stärker zusammen

Das Publikum Einbinden

FAHRE FÜR MEHR INFOS MIT DER MAUS ÜBER DIE PUNKTE

FLINTA*

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FLINTA*

Nachhaltigkeit

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YOU'RE NOT ALONE.

Viele Initiativen, Gruppen und Personen setzen sich bereits aktiv für das Thema ein. Das könnt ihr als Festival konkret tun:

Aufklärungswork-shops für das eigene Team organisieren

Keychange beitreten

Bewusst Zeit für die Entdeckung und Förderung von FLINTA*-Acts nehmen

Publikumsumfragen zu gewünschten FLINTA*-Acts durchführen

Teil von Take A Stand werden

Mit faemm in Kontakt treten

Regelmäßigen Austausch mit anderen Festivals etablieren

We are a lot (WAAL) verfolgen

Sich mit Music Women Germany verbinden

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Camp Awareness

Green Backstage

FLINTA* Stage

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FLINTA*

CAMP AWARENESS

Awareness

Willkommen im Camp Awareness! Bei der Awareness Arbeit geht es darum unser Miteinander zu gestalten. Und wo kommen Menschen zusammen? Na, auf dem Campingplatz! Awarenessarbeit umfasst jedoch alle Personengruppen auf einer Veranstaltung: Vom Team bis zu den Künstler*innen, vom Sicherheitspersonal bis zu den Besucher*innen.

Awareness

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FLINTA*

Festivals sind eine Form kollektiven Ausnahmezustandes. Besucher*innen fühlen sich befreiter als im Alltag, es wird Tag und Nacht gefeiert. Die Schattenseite dieser Losgelöstheit sind diskriminierende oder gewaltausübende Übergriffe – hiervon ist kein Festival ausgenommen.

Wie schaffen wir also eine möglichst sichere Umgebung für alle Festivalgäste, kreieren Safer Spaces und unterstützen Betroffene nach Übergriffen bestmöglich?

Awareness

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Ein Artikel über sexualisierte Gewalt in der alternativen Leipziger Clubszene zeigt nicht nur, dass Übergriffe auch an alternativen, vermeintlich sicheren Orten stattfinden, sondern auch von etablierten Mitgliedern der Szene begangen werden

SOWAS PASSIERT DOCH NICHT BEI UNS!

FAKTEN: SEHR WOHL AUF UNSEREM FESTIVAL

jede*r kann gewaltausübende oder diskriminierende Person sein: auch Künstler*innen, Dienstleister*innen oder eigene Crewmitglieder

ÜBERGRIFFE FINDEN ÜBERALL STATT

der Befragten Frauen einer Studie der Universität Durham gaben an, besorgt zu sein, auf einem Festival sexuelle Übergriffe zu erleben

64 %

der Befragten der Global Drug Survey gaben an, Übergriffe in Clubs, Bars oder auf Festivals erlebt zu haben

22 %

Awareness

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FLINTA*

AWARENESSARBEIT ist DISKURSARBEIT. ÜbER DIESE FRAGESTELLUNGEN HABEN WIR UNTER ANDEREM DISKUTIERT:

Wie übernimmt man Verantwortung für die Geschehnisse auf dem eigenen Festival?

Wie kann man präventive Arbeit leisten?

Wie kann eine Zusammenarbeit mit dem Securityteam gelingen?

Wie kann man Unterstützungsarbeit für die Betroffenen von Übergriffen leisten?

Wie schafft man Safer Spaces?

Wie integriert man Aspekte von Selfcare im Awarenessteam?

Wie sensibilisiert man das Festivalteam und Publikum für Awarenessarbeit?

Wie kann man die Diversität im eigenen Awarenessteam erhöhen?

Awareness

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FLINTA*

WAS KAM DABEI HERAUS?

Du möchtest dich mit dem Awarenessleitfaden auseinander-setzen oder ihn für deine Veranstaltung nutzen? Dann schreibe uns eine Mail an awareness@snntg.de oder folge diesem Link: https://bit.ly/leitfaden_awareness

Awarenessleitfaden

Die Arbeitsgruppe Awareness hat sich tiefgehend mit ihrem Thema auseinandergesetzt und einen umfangreichen Leitfaden entwickelt. Dieser eignet sich für Festivals, die ein Awarenessteam gründen oder eine bestehende Struktur weiterentwickeln möchten – oder die ganz einfach Interesse an dem Thema haben.

– Das FSTVL Konferenz Team

Weitere Informationen zum Thema Awareness findest du bei Initiative Awareness und

My Body Is Not Your Porn.

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FLINTA*

10 KERNASPEKTE DES AWARENESSLEITFADENS

Klick dich durch die einzelnen Punkte

Achtsamer und respektvoller Umgang miteinander

Die Unterstützungsarbeit ist betroffenennzentriert und bedürfnisorientiert

Ziel: Betroffene sollen ihre Handlungsfähigkeit zurückerlangen

Kollektive Verantwortungsübernahme

Fokus liegt auf der Unterstützungsarbeit für Betroffene

Awareness muss nach innen gelebt und nach außen kommuniziert werden

Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit zu Awareness vor und während des Festivals betreiben

Awareness ist Selbstreflexion

10

Die forderne Arbeit des Awareness Teams bedarf die Achtung der eigenen Grenzen

Awareness Arbeit sollte Teil des Sicherheitskonzepts sein

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FLINTA*

EIN FAZIT DER FSTVL KONFERENZ

Was haben wir gelernt?

Offene Fehlerkultur

Realistische Ziele

Team sensibilisieren

Info

Info

Info

Kommunikation mit Gästen

Starkes Netzwerk

Vorreiterrolle einnehmen

Info

Info

Info

Fazit

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FLINTA*

TEILNEHMENDE FESTIVALS

Appletree Garden Festival Fuchsbau Festival Heimatfestival Lunatic Festival Masala Weltbeat Moyn Moyn Festival Rock am Deister Rock for Tolerance Rocken am Brocken Festival SNNTG Festival Südwinsen Festival Summertime Festival

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FLINTA*

KONTAKT

Du hast Fragen, Ergänzungen oder Feedback? Wir freuen uns über deine Nachricht!

Wir verstehen die Inhalte der FSTVL Konferenz als stetig wachsendes Portfolio an Wissen. Wenn du Inhalte oder Quellen ergänzen möchtest, schreib uns einfach oder ergänze Sie auf unserem Padlet!

info@snntg.de

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Die Konferenz wurde initiiert und organisiert vom SNNTG Festival

Konzeption: Lara M. Gahlow Text: Lara M. Gahlow Gestaltung: Cora Beckmann

Das Projekt konnte umgesetzt werden durch die freundliche Unterstützung von der