Lea, Pascal Mercier

Lea, Pascal Mercier

Eline Finkbeiner und Clémence Maugey, TG1 Abibac

Übersicht

1. Der Autor

2. Zusammenfassung

3. Hauptfiguren

4. Stil und narrative Technik

5. Problematik des Buches

6. Thematiken des Buches

7. Persönliche Meinung

Der Autor

Pascal Mercier

Echte Name: Peter BieriKünstlername: Pascal Mercier

Lebt heute in Berlin

Geboren am 23. Juni 1944 in Bern in der Schweiz

Von 1993 bis 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Sprachphilosophie an der Freien Universität Berlin, wo er Philosophie lehrt.

Er ist Autor mehrerer philosophischer Essays und von drei Romanen. Einige seiner Romane wurden ins Französische übersetzt.

Schweizer Schriftsteller und Philosoph

Zusammenfassung

Zusammenfassung

Zwei Männer aus Bern, Adrian Herzog und Martijn van Vliet, lernen sich während eines Ausflugs in die Provence kennen. Sie werden Freunde. Das bringt Martijn dazu, die tragische Geschichte seiner Tochter Lea anzuvertrauen. Sie ist ein Kind, das durch den Tod ihrer Mutter traumatisiert ist. Sie wird eine erfolgreiche Geigerin. Später zieht sie sich immer mehr zurück. Das wird für ihren Vater und für sie selbst gefährlich.

Hauptfiguren

Die Hauptfiguren

Lea Van VlietRolle

• zentrale gleichnamige Figur des Romans
• ein junges Mädchen, das durch die Trauer um ihre Mutter geprägt ist.
• Geigespielerin
• Leidenschaft --> Besessenheit

Cécile Van VlietRolle

• Mutter von Lea
• ist von eine Leukämie gestorben
• der Ausgangspunkt für das Leiden von Martjin und Lea

Info

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Die Hauptfiguren

Martijn Van Vliet Rolle

• Vater von Lea
• Biokybernetiker
• erzählt Adrian Herzog die Geschichte seiner Tochter
• wird alles tun, um die Leidenschaft seiner Tochter zu unterstützen

Adrian HerzogRolle

• Erzähler des Romans
• Chirurg
• hört Leas Geschichte
• hilft Martijn seine Vergangenheit zu teilen

Info

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Stil und narrative Technik

Analyse

• Adrian Herzog ist der Erzähler des Romans.
• Es ist ein Roman, der in der ersten Person erzählt wird.
• Es gibt lange Dialogpassagen, wenn Martijn Van Vliet die Geschichte von Lea erzählt.
• Adrian Herzog ist eigentlich ein Zeuge der Hauptgeschichte.

• Die Geschichte von Lea ist ein Drama.
• Die Erzählung besteht aus einer Analepse, da es einen Rückblick in die Vergangenheit gibt
• Leas Geschichte hat sich bereits abgespielt, als sich die beiden Männer kennenlernen.

Chronologie

Elemente aus der Leben von A. Herzog

Der Erzähler schreibt was ist geschehen

Elemente aus Leas früher Leben

Leas und Martijns Leben seit die Entdeckung der Geige (chronologisch)

A. Herzog und Van Vliet reisen zusammen

Problematik des Buches

" Wie oft habe ich mich gefragt, was aus meiner Tochter geworden wäre, wenn wir es nicht getan hätten! Wenn uns kein Zufall diese Klänge zugespielt hätte. Wenn ich meiner Ungeduld und Anspannung der bevorstehenden Sitzung wegen nachgegeben und Lea mit mir fortgezogen hätte. Wäre sie der Faszination durch der Geigenklang bei anderer Gelegenheit, in anderer Gestalt erlegen? Was sonst hätte sie eines Tages aus ihrer lähmenden Trauer erlöst? Wäre ihr Talent auch so ans Licht gekommen? Oder wäre sie ein ganz gewöhnliches Schulmädchen mit einem ganz gewöhnlichen Berufswunsch geworden? Und ich? Wo stünde ich heute, wenn ich mich nicht der ungeheueren Herausforderung durch Leas Begabung gegenübergesehen hätte, der ich in keiner Weise gewachsen war? "

Lea, Pascal Mercier

Thematiken des Buches

Thematiken

Der Tod

Die Besessenheit

Die Trauer

Thematiken

Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Die Macht und die Grenzen der Kunst

Persönliche Meinung

Clémence

Eline

1. kompliziertes Buch über Psychologie2. Chronologie unabhängig vom Kapiteln 3. keine Handlung, nur die Gedanken der Figuren aber interessanten Thematiken

1. interessant, extrem schwer, komplizierte Wörter und Sätze2. Man verliert sich leicht im Roman 3. Übergänge zwischen die Geschichte nicht genug markiert

VS

Danke!

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Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Die Suche nach Sinn ist ein weiteres Hauptthema des Romans. Zunächst scheint die Musik für Lea eine Form der Antwort zu verkörpern. Im Laufe der Erzählung wird jedoch klar, dass diese Antwort für sie nicht ausreicht. Lea wird von der Vorstellung geplagt, dass ihr Leben sinnlos ist. Es ist eine Angst, die sie dazu bringt, sich nur ihrer Kunst zu widmen. Letztendlich entfernt sie sich dadurch von ihrem Vater und sogar von der Erinnerung an ihre Mutter.

Der Tod

Ein zentrales Thema

Die Frage des Todes ist in Lea zentral, insbesondere durch den Verlust von Leas Mutter, der einen entscheidenden Wendepunkt im Leben der Hauptfigur darstellt. Der Tod ist hier nicht nur ein tragisches Ereignis, sondern einer der zentralen Punkte des Buches. Lea wird von diesem Verlust überwältigt. Ihr gesamtes Verhalten, ihre Entscheidungen und ihre Musikauswahl werden zu Versuchen, die Lücke zu füllen, die ihre Mutter hinterlassen hat.

• Im Roman (analyse)

Die psychologischen Auswirkungen des Todes werden in diesem Roman durch die Schwierigkeit, für die Hinterbliebenen weiterzuleben, erforscht.

Die Bessessenheit

Lea wird von ihrer Musik abhängig, bis sie zur Besessenheit wird und sie wieder isoliert.

Die Macht und die Grenzen der Kunst

Wie bereits erwähnt, wird die Musik für Lea zum Mittel, um ihren Schmerz zu überwinden. Die Geige ist ihr Ausdruck. Zunächst scheint die Kunst ihr zu helfen. Doch bald wird klar, dass die Kunst ihre Grenzen hat, denn es ist die Musik, die Lea zum Verhängnis wird.

Die Trauer

Die Konzequenzen der Tod auf die Familie

Trauer ist ein weiteres Schlüsselthema in dem Roman, das offensichtlich mit dem Tod verbunden ist. Wir sehen die unterschiedlichen Reaktionen für die Hinterbliebenen. Lea bricht zusammen und zieht sich zurück, während ihr Vater sich hilflos fühlt, wenn es um das Einzige geht, was ihm von seiner Frau geblieben ist: seine Tochter. Ihr Schmerz verwandelt sich in eine Besessenheit von der Musik.