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DE - everGREEN- step 1
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Created on July 11, 2024
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Transcript
EverGREEN In der Praxis Schritt 1: Den Prozess verstehen
Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or the European Education and Culture Executive Agency (EACEA). Neither the European Union nor EACEA can be held responsible for them.
This work is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
INHALT
SCHRITT 1: DEN PROZESS VERSTEHEN
DER NACHHALTIGKEITS-PROZESS ERKLÄRT
STEUERUNG DES INSTITUTIONELLEN EINFLUSSES
DEN SCHWERPUNKT ZUNÄCHST AUF DEN ANSATZ DER GESAMTEN EINRICHTUNG LEGEN
TEAMS BILDEN
FAZIT
GESTALTUNG VON SCHRITTEN FÜR EINEN ÜBERGANG ZUR NACHHALTIGKEIT
UNESCO schlägt einen vierstufigen Prozess zur Nachhaltigkeit in der Berufsbildung vor everGREEN hat innovative Ansätze, Methoden und Instrumente entwickelt, um Berufsbildungseinrichtungen bei der Umsetzung dieser Schritte in der Praxis zu unterstützen.
SCHRITT 1: DEN PROZESS VERSTEHEN
Schritt 1 besteht aus vier Aufgaben, die Ihnen helfen werden, ein klareres Bild von Ihrem Nachhaltigkeitsprozess zu bekommen.
- Klärung des Prozesses zum Übergang zur Nachhaltigkeit
- Steuer des institutionellen Einflusses: Globale Vorgaben, Strategien und Verpflichtungen verstehen, um wirksam zu wirken
- Hervorhebung des globalen Ansatzes der Institution
- Teams einbeziehen
Klärung des Prozesses zum Übergang zur Nachhaltigkeit
Alle Beteiligten müssen verstehen, was mit dem Nachhaltigkeits-Prozess und mit einem ganzheitlichen Ansatz für die Einrichtung gemeint ist.Der Begriff Nachhaltigkeit, wie er von der UN verwendet wird, bedeutet:nachhaltige Entwicklung, die sowohl die soziale und wirtschaftliche als auch die ökologische Nachhaltigkeit umfasst.
Relevante Themen für die Nachhaltigkeit
DER NACHHALTIGKEITS-PROZESS ERKLÄRT
Der Nachhaltigkeits-Prozess wird im Englischen vonder UNESCO "Greening" genannt
Es geht nicht nur darum, die Schuleinrichtung physisch umweltfreundlicher zu gestalten. Es geht darum, eine nachhaltige Denk- und Handlungsweise auf allen Ebenen der Berufsbildungsorganisation grundlegend zu implementieren.Greening hat keinen definierten Zielpunkt, der erreicht werden muss, sondern ist ein Prozess, der auf kontinuierliche Verbesserung ausgelegt ist
Der individuelle Nachhaltigkeits-Prozess
Um sich langsam Ihrem individuellen Konzept zum Übergang zur Nachhaltigkeit in Ihrer Berufsbildungseinrichtung anzunähern, nutzen Sie bitte die Checkliste: "Klärung des Konzepts des Nachhaltigkeits-Prozesses"
STEUERUNG DES INSTITUTIONELLEN EINFLUSS
Hintergrundwissen:
- Jede berufsbildende Schule agiert in einem größeren Kontext, von global bis lokal.
- Mandate und politische Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen (global, national, staatlich, lokal) haben Auswirkungen auf den Auftrag und die Finanzierung der Einrichtung.
- Institutionelle Strategien sind wirksamer, wenn sie mit bestehenden Rechtsvorschriften, strategischen Agenden und internationalen Verpflichtungen in Einklang gebracht werden.
STEUERUNG DES INSTITUTIONELLEN EINFLUSS
Verwenden Sie das Arbeitsblatt: Steuerung des institutionellen Einfluss Es enthält Leitfragen für eine erste Einschätzung welche externen Einflussfaktoren auf den Nachhaltigkeits-Prozess Ihrer Institution wirken.
AUCH EIN ANSATZ FÜR EINE GESAMTE EINRICHTUNG BENÖTIGT SCHWERPUNKTE
Zu Beginn der Planung Ihres individuellen Nachhaltigkeitsp-Pozesses müssen Sie sich darüber im Klaren sein, auf welche(n) Bereich(e) Sie sich konzentrieren wollen. In welchen Bereichen gibt es gute Ansatzpunkte? In welchen Bereichen haben Sie die Unterstützung von Kolleg*innen, Lernenden, externen Akteuren usw.?
TEAMS BILDEN
Der Nachhaltigkeits-Prozess bezieht alle Beteiligten - Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleiter*innen - als Lernpartner ein und fördert einen teambasierten Ansatz mit Rollen und vernetzten Verantwortlichkeiten.Zu Beginn der Planung des individuellen Nachhaltigkeits-Prozesses ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, welche Unterstützung Sie haben und mit wem Sie im Prozess zusammenarbeiten können. Je nachdem, wen Sie für eine anfängliche Zusammenarbeit gewinnen können, kann sich dies auch auf die spätere Planung in Bezug auf den Inhalt des Ncahhaltigkeitsplans auswirken.Nutzen Sie das Arbeitsblatt "Teams Bilden" für ein erstes Brainstorming, wen Sie im weiteren Verlauf in Ihrer Organisation involvieren wollen.
4. FAZIT
Wenn Sie die vorgeschlagenen Checklisten und Arbeitsblätter ausgefüllt haben, werden Sie eine erste Vorstellung von Ihrem individuellen Nachhaltigkeits-Prozess haben.Anschließend können Sie mit Schritt 2 der Planung des Nachhaltigkeits-Prozesses fortfahren.
6. LITERATUR
Books/Papers/Articles
Further reading
Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or the European Education and Culture Executive Agency (EACEA). Neither the European Union nor EACEA can be held responsible for them.
This work is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Ziel: Integration der Nachhaltigkeit in alle Aspekte der Institution. Eine solide Grundlage ökologischer Werte und Ethik in Verbindung mit ökologischen Fähigkeiten und Kenntnissen bildet eine wichtige Grundlage für den sozialen Wandel, der sich auch auf andere Bereiche wie Wirtschaft und Umwelt auswirkt.Aktivitäten:Enge Verflechtung mit anderen Ansätzen. Die Ökologisierung des Campus, des Lehrplans und der Lehre sowie der Gemeinschaft und des Arbeitsplatzes vermittelt dem Einzelnen Kenntnisse und Fähigkeiten, die sich kontinuierlich auf die Organisationskultur auswirken, während die Organisationskultur die Entwicklung anderer Ansätze und deren Umsetzung maßgeblich beeinflusst.Ergebnisse:Die offizielle Politik und die Pläne der Institution spiegeln Nachhaltigkeitsansätze wider. Nachhaltigkeitskompetenzen werden im Alltag und bei der Entscheidungsfindung angewandt, und neu erworbene Kompetenzen verbessern die berufliche Praxis, Prozesse und Arbeitsmethoden. Die Unternehmenskultur wird von Werten und einer Ethik getragen, die mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbar sind.
Zielsetzung: Nachhaltige Praktiken am Arbeitsplatz und eine nachhaltige Lebensweise werden zur Norm.Aktivitäten:
- Vorbereitung der Schüler*innen auf die Anwendung der Grundprinzipien der nachhaltigen Entwicklung an ihrem künftigen Arbeitsplatz
- Während sich die Nachhaltigkeit in den Lehrplänen auf den Inhalt der späteren Arbeit konzentriert, konzentriert sich die Nachhaltigkeit in der Gemeinschaft und am Arbeitsplatz auf das Arbeitsumfeld.
- Die Nachhaltigkeit in der Gemeinschaft und am Arbeitsplatz trägt dazu bei, dass die Mitglieder einen nachhaltigen Lebensstil und nachhaltige Konsummuster annehmen.
- Durch die Einbeziehung von Schulgemeinschaften, die die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft anwenden, können Partnernetzwerke in der lokalen Wirtschaft aufgebaut werden.
- Langfristig versetzt die Berufsbildungseinrichtigung ihre Schüler*innen in die Lage, auf dem Arbeitsmarkt private berufliche und wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, die auch Nachhaltigkeitsaspekte einbeziehen.
Ziel: Integration der nachhaltigen Entwicklung in bestehende Bildungs- und Ausbildungsprogramme.Aktivitäten:
- Fähigkeiten zu vermitteln, die die Schüler*innen darauf vorbereiten, eine Rolle in einer nachhaltigen Wirtschaft zu spielen.
- Anpassung der Ausbildungsgänge an die aktuellen Anforderungen der Technik und des Arbeitsmarktes.
- Wir müssen Fähigkeiten vermitteln, mit denen sich Probleme auf nachhaltigere Weise lösen lassen.
- Die Nachhaltigkeit in den Lehrpläne darf sich nicht auf Umweltfragen beschränken, sondern muss auch soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen.
- vermittelt den Schüler*innen Kompetenzen, die an die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft und der Wirtschaft angepasst sind, und verbessert so ihre Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt.
- Die Berufsbildungsorganisation etabliert sich als attraktive Institution auf dem Markt und bietet modernisierte, wettbewerbsfähige Programme und Schulungen an.
Wenn Sie Ihre individuelle Nachhaltigkeitsstrategie mit offiziellen Strategien, Rechtsvorschriften oder Verpflichtungen in Einklang bringen, erhöhen Sie Ihre Chancen auf externe Unterstützung, z. B. in Form von Finanzmitteln oder Öffentlichkeitsarbeit.
Ziel: Verwaltung des Campus (Gebäude, Landschaften, Instandhaltungsverfahren und Campusdienste) in einer Weise, die betriebliche Mechanismen für Nachhaltigkeit stärkt.Aktivitäten:Verringerung der Auswirkungen der Ressourcennutzung, nachhaltige Mobilität und Abfallwirtschaft.Verbesserung der Umweltbedingungen und der Ästhetik des Standorts (gute Luftqualität, Zugang zu Tageslicht und Barrierefreiheit für physisch Eingeschränkte)Ergebnisse:Die Betriebskosten der Organisation werden gesenkt.Die Einrichtung wird zu einem Modell für nachhaltiges Leben und ermöglicht es der Berufsbildungseinrichtung, als Vorbild für ihre Schüler*innen zu dienen.