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Baukunst der Römer

Ulrich Winter

Created on May 1, 2024

Die Baukunst des alten römischen Reiches

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Transcript

Die Kunst des alten Roms

ca. 200 v. Chr. bis 500 n. Chr

Die Baukunst

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Vorbild

Die Römer übernahmen die Harmonievorstellungen der griechischen Kunst und die Säulenordnungen für den Tempelbau.

Auch die Kunst der Etrusker diente den Römern als Vorbild.

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Neuerung

Allerdings lag der Schwerpunkt der römischen Baukunst nicht beim Tempelbau, sondern bei Bauten, die nichts mit der Religion zu tun hatten.

Durch die Erfindung des Tonnengewölbes konnten die Römer viel größere Bauten errichten, die nicht durch lästige Stützen wie Pfeiler oder Säulen im Inneren unterbrochen waren.

Dieser Link führt zur Zeichnung eines Tonnengewölbes

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Bauwerke I

Nachfolgend siehst Du einige Arten von Bauwerken, die den Schwerpunkt der weltlichen (profanen) römischen Architektur bildeten:

Triumphbögen

Sie wurden zu Ehren eines siegreichen Feldherrn errichtet.

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Bauwerke II

Amphitheater

Die gigantischen Arenen wie dasKolosseum in Rom oder das Amphiteater in Pula dienen immer noch als Vorbilder für unsere Sportarenen.

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Bauwerke III

Basiliken

Eine Basilika war in römischer Zeit eine riesige Markt- und Gerichtshalle.Der Innenraum einer Basilika ist durch Säulen- oder Pfeilerreihen in drei oder mehr Längsschiffe geteilt, deren mittleres deutlich höher ist als die seitlichen.

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Bauwerke IV

Aquädukte

Das sind oft mehrere Kilometer lange Wasserleitungen mit gleichmäßigem Gefälle, die römische Städte mit Frischwasser versorgten. Das Wasser floss ganz oben in Blei-, Holz- oder Steinrohren.

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Bauwerke V

Thermen

Als Thermen werden große beheizbare Badeanstalten im Römischen Reich bezeichnet. Die einzelnen Räume waren zum Teil prachtvoll ausgestattet. Der Thermenbesuch diente nicht nur der Körperreinigung, sondern auch der Erholung oder dem reinem Müßiggang.

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Bauwerke VI

Foren

Ein Forum ist ein großer, mit repräsentativen Gebäuden bebauter Platz, der als Stadtzentrum dient und als Ort für Gerichte oder Volksversammlungen genutzt wurde.

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Bauwerke VII

Stadttore

Die mächtigen Tore in den Stadtmauern bildeten den einzigen Zugang zur Stadt. Neben ihrer Funktion als Verteidigungsanlage künden die prächtigen Stadttore auch vom Reichtum der Stadt.

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Bauwerke VIII

Kastelle

Die festen Lager waren Ausgangspunkt für militärische Operationen. Aufgrund ihrer Wirtschaftskraft und ihres technischen Fortschrittes wegen hatten sie wesentlichen Anteil an der Romanisierung der eroberten Gebiete. Zahlreiche Städtegründungen, die bis heute bestehen, gehen auf römische Militärstandorte zurück.

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Zusammenfassung

Wir haben uns in dieser Lektion mit der Baukunst der Römer beschäftigt.

Neben dem von den Griechen übernommenen Tempelbau lag der Schwerpunkt der römischen Architektur auf weltlichen Bauwerken, die oft im Zusammenhang mit der militärischen Infrastruktur des Imperiums standen.

Erfindungen wie das Tonnengewölbe, normierte Ziegelsteine und Gussbeton ermöglichten es den Römern große Bauvorhaben zu verwirklichen.

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Hier geht es zum Arbeitsblatt

Zum Quiz über die römische Baukunst

Viel Spaß!

Ulrich Winter

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Pont Du Gard

Der Pont du Gard ist ein römischer Aquädukt in Südfrankreich. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und stellt einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich dar. Er ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs. .

Von der Markthalle zur Kirche

Der Bautyp der Basilika mit ihrem erhöhten Mittelschiff und den Tonnengewölben wurde in die Christliche Architektur des Mittelalters übernommen. Viele unserer Kirchen sind nach diesem Bautyp gebaut.

Kolossal

Das Kolosseum in Rom ist das das größte je gebaute Amphitheater der Welt. Zwischen 72 und 80 n. Chr. errichtet, diente es als Austragungsort zumeist höchst grausamer und brutaler Veranstaltungen, die von Mitgliedern des Kaiserhauses zur Unterhaltung und Belustigung der freien Bewohner Roms und des römischen Reichs bei kostenlosem Eintritt ausgerichtet wurden.

Heute ist die Ruine des Bauwerks eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der Römer in der Antike.

Im Kolosseum konnten nach heutigen Berechnungen ca. 50.000 Zuschauer Platz finden.

Die Porta Nigra in Trier

Die Porta Nigra war eines von vier Toren, durch die man die Stadt Trier in römischer Zeit betreten konnte.

Der Name "Schwarzes Tor" entstand im Mittelalter, als der helle Sandstein, aus dem die Porta Nigra gebuat war, eine dunkle Farbe annahm.

Konstantinsbogen

Der Bau eines Triumphbogens sollte an besondere Ereignisse erinnern, die ranghohe Mitgliedern der römischen Führungsschicht meistens durch militärische Aktionen erwirkten.

Der Konstantinsbogen steht direkt vor dem Colosseum auf dem Weg ins Forum Romanum. Er ist der größte und auffälligste erhaltene Triumphbogen der Stadt und stand an der Via Sacra (Heiliger Weg): Der Prozessionsweg, den siegreiche Generäle während ihrer Parade durch die Stadt nahmen.

Die Therme des Caracalla

Die Caracalla-Thermen sind riesige Badeanlagen in Rom und zählen zu den größten Badeanstalten der Antike.

Das Bad war reich mit Marmor, Mosaiken und Statuen ausgestattet. Die Anlage hatte mindestens 252 Säulen. Die Thermen maßen etwa 337 × 328 Meter.

Das Hauptgebäude im Zentrum des Komplexes ist 214 × 110 m groß. Die Kuppel des Caldariums (Warmbaderaum) hatte einen Durchmesser von 35,08 m, das Natatio, der Raum mit einem großen Schwimmbecken ist 50 × 22 m groß und war einst über 20 m hoch.

Das Forum Romanum

Das Forum Romanum ist der Marktplatz von Rom ist das älteste römische Forum und war Mittelpunkt des politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und religiösen Lebens der Stadt.

Es liegt in einer Senke zwischen den drei Stadthügeln Kapitol, Palatin und Esquilin und war der Ort vieler öffentlicher Gebäude und Denkmäler.

Das Kastell Weißenburg

Das Kastell in der antiken Stadt Biriciana wurde nahe am Obergermanisch-Rätischen Limes errichtet im heutigen Stadtgebiet von Weißenburg i. Bay.

Heute zählt das Kastell mit seinen teilweise unterirdisch konservierten Bauresten, dem rekonstruierten Nordtor, den großen Thermen sowie dem Römermuseum mit integriertem Limes-Informationszentrum zu den wichtigsten Adressen der Limesforschung in Deutschland.