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Start

Das brauchst dufür die Umsetzung

Persönlich

Nicht warten - starten!

Inhaltlich

Lernende & Lerneinheit

Endgeräte & Anwendung

Technisch

Inhaltlich

Technisch

Anwendung / Programm

Endgeräte für deine Lernenden

Persönlich

Um die für dich passende Anwendung zu finden, kannst du dir zunächst die grundsätzlichen Bedingungen ansehen und dann nach möglichen Anwendungen gucken:

  • nicht alle Anwendungen sind speziell für ein digitales Lernpfad-Portfolio geeignet
  • es kommt auch darauf an welche digitalen Endgeräte (und Betriebssysteme) den Schüler*innen zur Verfügung stehen und welche Anwendung bzw. welches Programm dort vielleicht installiert ist (oder auch gar nichts)
  • nicht alle Anwendungen sind bei (gelegentlichen) Internetausfällen geeignet

Mögliche Anwendungen

Bedingungen für eine geeignete Anwendung

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Die passende Anwendung für die digitalen Portfolios

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um ein digitales Portfolio umzusetzen.Aber:

* Ich habe die möglichen Anwendungen nach bestem Wissen und aktuellem Stand der Technik (2024) recherchiert. Meine Liste erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Und ich gebe keine Garantie, dass die genannten Anwendungen mit den Endgeräten an deiner Schule funktionieren werden. Das musst du im Zweifel bitte vorab selbst testen!

Wähle hier die zur Verfügung stehenden Endgeräte deiner Lernenden aus, dann bekommst du mögliche Anwendungen gezeigt, die du wahrscheinlich* nutzen kannst. Falls es bei dir Internetausfälle gibt, musst du bei der jeweiligen Anwendung schauen, ob und wie du bei dir eine lokale Kopie der Dateien anlegen kannst.

Mögliche Anwendungen für die digitalen Portfolios

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Computer Laptops MacBooks

Kein zuver- lässiges Internet?

Meine Empfehlung

Ich kenne die Endgeräte (noch) nicht

iPads Tablets

Beispiel

Beispiele

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Was du tun kannst, wenn es unzuverlässiges Internet / WLAN gibt

Hast du eine unsichere Internetverbindung, kannst du dennoch mit digitalen Lernpfad-Portfolios arbeiten. Zumindest, wenn es die meiste Zeit über Internet/WLAN gibt und es nur unregelmäßig Probleme damit gibt. Es kann nämlich eh noch viel analog gearbeitet werden und nicht nur digital. Gibt es Anschauungsmaterial und Experimente, wird ebenfalls analog gearbeitet. Dokumentiert wird dann einfach, wenn wieder Internet vorhanden ist.Ratsam ist es, dass die Gruppen ihre Datei mindestens am Ende der Stunde so speichern, so dass sie auch ohne Internet Zugriff haben. Sie müssen dann nur später die aktualisierte Datei wieder am ursprünglichen Speicherort, z.B. in der Cloud speichern.

Nimmst du eine Anwendung, bei der die Portfolios sowohl online in einer Cloud bearbeitet, als auch als "Plan B" lokal gespeichert werden können, ist das also besonders gut.

Wenn alle Beteiligten in Echtzeit und ortsunabhängig an den Dateien arbeiten sollen, empfiehlt sich ein Speicherort in einer Cloud oder eine Anwendung, die ihre Daten auf Online-Servern (z.B. TaskCards, BookCreatorOnline) speichert. Mit dem möglichen Nachteil, dass man bei Internetausfällen keinen "Plan B" hat, wenn sich die Dateien nicht zusätzlich offline abspeichern lassen.

Legst du die Portfolios z.B. "lokal" ab (z.B. Schulserver), kann immer nur eine Version der Datei geöffnet sein. Du kannst dann in diesem Moment nichts ergänzen (z.B. Material, Kommentare). Und auf die Portfolios habt ihr nur innerhalb der Schule Zugriff. Vorteil: es wird nicht zwingend eine 100% stabile Internetverbindung benötigt.

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Der Speicherort für die digitalen Portfolios

Der Speicherort hat einen großen Einfluss auf die Zugänglichkeit und dieBearbeitung der digitalen Portfolios. Mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen.

Vorteile: - oft schon bei den Lernenden bekannt - hoher Lebensweltbezug - privat kann man auch Keynote oder kostenfreie OpenSource Präsentationsprogramme nutzen - die Präsentation lässt sich auch zusätzlich offline speichern

Die Lehrkraft braucht ein Microsoft 365/Office Abo (PowerPoint) oder legt einen kostenfreien OneDrive Account (PowerPointOnline) an.

Nachteile: - kostenfreien Variante enthält nur 2 Pinnwände - Pinnwand lässt sich nicht offline speichern/nutzen

Vorteile: - intuitiv bedienbar - in Form der Pinnwand sehr übersichtlich - es wird kein extra Speicherort benötigt

Die Lehrkraft braucht einen kostenfreien Account.

PowerPoint (Online)

Bei Internetausfällen

TaskCards

Hinweis: Die Anwendungen empfehle ich unbeauftragt und unbezahlt, aus eigener Erfahrung und Recherche. Sie eignen sich unabhängig vom Betriebssystem, welches genutzt wird und erfüllen die genannten Kriterien für eine geeignete Anwendung (abgesehen vom Plan B bei Internetausfällen). Für dich persönlich kann aber durchaus eine andere Anwendung sinnvoller sein.

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Bei stabilem Internetzugang

Inhaltlich

Für die Umsetzung des Unterrichtskonzepts

Unterrichtsmaterial

Technisch

Motivierte Lernende

Persönlich

Du benötigst für den Start mit dem digital kollaborativen Unterrichtskonzept zwei positive Einstellungen:

Inhaltlich

Technisch

Persönlich

Deine Schüler*innen schaffen das.

Du schaffst das.

Denn du darfst mit kleinen Schritten starten und dann nach und nach das "große Ganze" in Angriff nehmen.

Denn du kannst das Konzept einfach testen, ohne gleich das Kollegium oder die Erziehungsberechtigten überzeugen zu müssen.

Denn du wirst es langfristig schaffen, (trotzdem) die geforderten Inhalte des Lehrplans einzuhalten

Denn du brauchst zwar zu Beginn eines Portfolios etwas mehr Zeit, aber dann nicht immer wieder von neuem Zeit für die Unterrichtsvorbereitung

Denn durch das Unterrichtskonzept gewinnst du im Unterricht die notwendige Zeit, um dich individuell um deine Lernenden zu kümmern

Du schaffst das.

Denn du musst kein digitaler Medien-Profi sein. Nimm, was du hast (z.B. Buch, Arbeitsblatt) und leg los.

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Zurück

Denn das Konzept funktioniert auch bei (noch) unselbstständigen Schüler*innen.

Denn die „üblichen Probleme“ einer Gruppenarbeit können gelöst werden.

Denn die Portfolioarbeit läuft nicht wie sonst bei Portfolios üblich, parallel zum „normalen“ Unterricht.

Denn sie können auch (wahlweise) in gewohnter, analoger Weise arbeiten.

Deine Schüler*innen schaffen das.

Letztendlich handelt es sich beim Konzept ja "quasi" lediglich um Gruppenarbeit mit dem Einsatz digitaler Medien. Und wer kann da schon was dagegen haben? ;-) Deine neue Art zu unterrichten wird früher oder später (zumindest) akzeptiert, wenn nicht auch kopiert werden. Spätestens, wenn die Schüler*innen von deinem Unterricht schwärmen und die Kolleg*innen vom digitalen Portfolio profitieren, weil sie sich für Vertretungen in deiner Klasse nichts aus den Fingern saugen müssen. Geh du den ersten Schritt. Andere können dir dann folgen. „Warte nicht auf die Veränderung, sei die Veränderung.“ (Gandhi)

Du kennst es vermutlich: viele Schüler*innen sind engagiert bei der Arbeit, aber einzelnen Lernende lehnen sich auch gerne mal zurück und lassen die anderen die Arbeit erledigen. Es führt dazu, dass Schüler*innen nicht immer begeistert auf Gruppenarbeit reagieren - besonders die Lernenden, die die Arbeit erledigen. Dagegen helfen die regelmäßigen Selbst-Reflexionen und das Feedback der Gruppenmitglieder zur individuellen Leistung im Team. Probleme, wie eine ungerechte Arbeitsteilung können dabei besprochen und mögliche Lösungsansätze zu Zielen für die Zukunft definiert werden. Damit wird (langfristig) auch eine Bewertung der Einzelleistungen im Team möglich (Grundvoraussetzung für eine Benotung von Gruppenergebnissen).

Die Portfolioarbeit ist das Zentrum des Unterrichts und ermöglicht es deinen Lernenden, ungestört und weitgehend unabhängig von dir zu lernen. Es ist keine zusätzliche Arbeit sondern sorgt dafür, dass jede Gruppe entspannt in ihrem eigenen Tempo arbeiten kann, ohne auf andere Gruppen warten zu müssen.

*Dass du dir motivierte Lernende suchen sollst, gilt natürlich nur für den ersten Test der Portfolioarbeit. Wenn du ausreichend (positive) Erfahrung gesammelt hast, kannst du auch bei „unmotivierten“ Lernenden mit dem Konzept arbeiten. 😉

Motivierte Lernende*

Überlege dir, welche deiner Lerngruppen am ehesten bereit für das digitale Unterrichtskonzept wären. Sie sollten neuen Dingen aufgeschlossen sein und ihr solltet eine gute Beziehung haben. Vielleicht hilft es, mit deiner „Lieblingsklasse“ zu starten!? Hilfreich ist es auch, wenn ihr schon (mal) mit digitalen Endgeräten im Unterricht gearbeitet habt.

Egal ob eigene Texte, Zeichnungen oder ausgedruckte Arbeitsblätter ausfüllen - es muss nicht gleich alles digital sein und das gibt den Lernenden Sicherheit.

Keine Ahnung
Speicherort der Portfolios

Zu viele digitale Elemente im Portfolio können (zu Beginn) dich und deine Lernenden überfordern. Erst einmal sollten sich alle Beteiligten an das digitale Portfolio gewöhnen dürfen. Weitere digitale Elemente kannst du noch nachträglich einbauen. Du kannst erst einmal einfach das nehmen, was du auch bisher für deinen Unterricht verwendet hast. Manche Dinge lassen sich ja auch gar nicht digitalisieren, wie analoges Anschauungsmaterial oder Experimente.

Du musst im Unterricht nicht mehr dafür sorgen, dass die Stunde "rund" ist und von Einstiegs- bis Reflexionsphase alles in die vorgegebenen 90 Minuten (oder noch schlimmer: 45 Minuten) passt. Du bist nicht mehr das alleinige Wissensmonopol in Bezug auf den Unterrichtsablauf und die Inhalte. Und du brauchst natürlich nicht alles prüfen und bewerten, nur weil es im Portfolio ist. Das machst du mit den Mitschriften deiner Schüler*innen ja auch nicht, oder? Du hast aber durch das digitale Portfolio die Möglichkeit, dir in Ruhe den Fortschritt jeder Gruppe anzusehen und an manchen Stellen zu kommentieren.

Endgeräte

Pro 3er-4er Gruppe reicht ein Endgerät (Computer, Tablet, Laptop, iPad) Smartphones sind in der Regel ungeeignet. Für den Start ist es am einfachsten, wenn du zunächst schulische Geräte nutzen kannst.

Ich kenne die Endgeräte (noch) nicht

Keine Ahnung
Speicherort der Portfolios

Zu Beginn wirst du mit den Lernenden erst mal mehr Zeit als sonst benötigen, da sich ja alle Beteiligten erst eingewöhnen müssen. Aber tatsächlich hat sich gezeigt, dass der Lernerfolg der Schüler*innen auch schon bei dem allerersten Einsatz nachhaltig war. Und das ist ja auch das Ziel des Konzepts: nachhaltiges Lernen während des Unterrichts und nur eine kurze Wiederholung vor der Prüfung. Gleichzeitig werden auch direkt bei der ersten Portfolioarbeit schon die Fähigkeiten der Schüler*innen in Bezug auf Kommunikation, gegenseitige Hilfe und die Selbstständigkeit gefördert. Der Zeiteinsatz zu Beginn ist eine gute Investition für die weitere Arbeit mit dem digitalen Unterrichtskonzept. Und du sparst langfristig auch Zeit bei der Unterrichtsvorbereitung.

Häufig fühlen sich Schüler*innen von eigenverantwortlicher Arbeit überfordert und sind dann auch wenig motiviert, den Umgang damit zu lernen. Für sie ist es leichter sich darauf zu verlassen dass die Lehrkraft den Überblick behält und darüber informiert, was als nächstes ansteht. Das wird mit dem digital kollaborativen Unterrichtskonzept langfristig anders. Damit sie das selbstständige Arbeiten erlernen können und nicht überfordert sind, gibt es die Arbeit in der Gruppe und sehr detaillierte Lernpfade. In späteren Portfolios kann man dann die Lernpfade an die erreichte Selbstständigkeit der Gruppen anpassen. Also: Auch wenn deine Schüler*innen es bislang noch nicht sind, nach und nach werden sie immer selbstständiger und eigenverantwortlicher.

  • sie sollte recht simpel zu bedienen und/oder bei den Lernenden bekannt sein
  • die Lernenden müssen sich nicht extra anmelden
  • es sollten alle Beteiligten geräteunabhängig Zugriff haben
  • die Lernenden können selbstständig und unkompliziert Inhalte hinzufügen
  • du kannst den Lernenden asynchron ein Feedback hinterlassen

Im Sinne von Datenschutz, Bedienfreundlichkeit und Zugänglichkeit, sollte die Anwendung folgende Bedingungen erfüllen:

Optional:Gibt es bei dir immer mal wieder Internetausfälle, muss es die Möglichkeit für einen schnell umsetzbaren Plan B geben. Das ist zum Beispiel gegeben, wenn sich die Portfolios auch in irgendeiner Form offline abspeichern lassen.

Schüler*innen das lebenslange Lernen beibringen, ihren Blick auf ihre Stärken und den Lernprozess statt auf Noten lenken, ihnen Freiraum für die Entwicklung ihrer Selbstständigkeit geben, bei gleichzeitiger Stärkung ihrer Eigen-verantwortung, die Lernenden zugewandt und wertschätzend behandeln und sich auch mal Zeit nehmen für Dinge, die nicht zum Unterrichtsstoff gehören, neben den Lehrplaninhalten weitere Zukunftskompetenzen stärken und bei den Schüler*innen Medienkompetenz und den sinnvollen Umgang mit digitalen Endgeräten fördern.

Du kennst es: die Liste an Dingen, die man als engagierte Lehrkraft mit dem Unterricht erreichen muss/möchte, das "große Ganze", ist lang: Das alles "mal eben" zu erreichen geht nicht. Genauso wenig, wie ohne Training gleich einen Marathon laufen zu können. Deshalb darfst du den ersten Test des digital kollaborativen Unterrichts-konzepts als Training sehen. Ein erster kleiner, aber sehr wichtiger Schritt, hin zum "großen Ganzen". Erst trainieren deine Schüler*innen mit sehr detaillierten Lernpfaden. Üben den selbstständigen Umgang mit Gruppendynamik, Endgerät und Portfolio. Später kannst du ihnen die Gestaltung individueller Lernpfade überlassen.

Du kannst einfach dein schon vorhandenes Unterrichts- material einsetzen. Zusätzlich gewinnst du Zeit, weil dein Unterricht nicht mehr minutiös durchgeplant sein muss. Du musst deine Stunden nicht mehr neu planen, weil du in der vorangegangenen Stunde schneller/langsamer mit den Schüler*innen voran gekommen bist. Deine bestehende Unterrichtsplanung wird unabhängig von konkreten Stunden. Und du kannst auch deinen Schüler*innen (nach und nach) mehr Verantwortung übertragen. Indem zu z.B. Regeln & Rituale, Reflexions- und Bewertungsbögen nicht alleine konzipierst, sondern deine Lernenden aktiv mit einbindest.

Du möchtest gerne mit der Portfolioarbeit starten, aber weißt noch gar nicht, welche Endgeräte zur Verfügung stehen? Das ist im Grunde kein Problem, denn du kannst einfach eine Anwendung nutzen, die eh unabhängig vom Betriebssystem des Endgeräts läuft, indem sie im Internetbrowser läuft. In Frage kommen da vor allem TaskCards und PowerPointOnline. Für TaskCards brauchst du allerdings eine stabile Internetverbindung im Klassenraum, denn die Daten liegen online bei TaskCards gespeichert. Bei PowerPointOnline liegen die Dateien in der Online-Cloud OneDrive gespeichert. Wenn es immer mal Probleme mit dem Internetzugang gibt, kann man die Dateien aber auch problemlos zusätzlich lokal (z.B. auf Schulserver, USB-Stick) abspeichern.

Unterrichtsmaterial

Du benötigst Unterrichtsmaterial (analog und/oder digital), das dir normalerweise für etwa 2 - 3 Wochen ausreicht. Das ist völlig ausreichend für den ersten Test der Portfolioarbeit. Denn zum einen muss die Lerneinheit durch Feedback-, Reflexions- und Bewertungseinheiten ergänzt werden. Zum anderen sollte die Lerneinheit kurz sein, damit auch die Bewertung nur einen Teil der sonstigen Mitarbeitsnote ausmacht. Und gleichzeitig sollte die erste Portfolioarbeit ja auch nicht durch eine längere Pause unterbrochen werden (z.B. Ferien).