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Erlkönig- Musik GFS

Zeina Ossman

Created on January 2, 2023

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Transcript

Erlkönig

malak alaa zeina ossman

Gliederung

Kunstlied defintion

Inhalt

Vor-& Nachteile

Komponisten

Formale Analyse

Analysen

Vergleich

Das Kunstlied

  • Komposition für Klavierbegleitung und Sologesang
  • Höhepunkt: Epoche der Romantik
=Verbindung zweier Künste: Lyrik, Musik
    • Wichtigster Komponist dieser Gattung: Franz Schubert
1. Durchkomponiertes Lied Durchgängige Vertonung (keine wiederholende Strophen) 2. Strophenlied Identische musikalische Gestaltung jeder Strophe

Vor- & Nachteile

inhalt

Ballade von GOETHe

in Vater reitet mit seinem Pferd nachts durch einen Wald -Kranken Sohn in seinen Armen. -Sohn sieht Erlkönig -Erlkönig will mit ihm spielen -Er lockt ihm mit seinen Töchtern -Kind hat Angst vor dem Erlkönig -Vater beruhigt das Kind -Kind bleibt beunruhigt -Erlkönig fasst ihn an -Kind stirbt im Armen seines Vaters

Komponisten

  • 31. Januar 1797 - 19. November 1828
  • Österreichischer Komponist
  • Wichtigster Komponist des Kunstliedes
  • Komponierte mehr als 600 Werke
  • 25. November 1752 - 27. Juni 1814
  • Deutscher Komponist
  • Schriftsteller
  • Musikkritiker

Franz PETER Schubert

Johann Friedrich Reichardt

Formale Auffälligkeiten-Vertonung von 1793

  • Tempo: mf(mittelschnell)
  • Dynamik: laut und leise im Wechsel
  • Rhythmik: überwiegende Achtelnoten, wenige Viertelnoten
  • Melodik: g-Moll
  • Charakter: lebhaft , schauerlich
  • Instrumentation: Klavier
  • Epoche: Romantik
  • Strophenlied

Analyse

ohann Friedrich Reichardt

  • Takt(1-16) [Erzähler]
  • g-Moll
  • 3/8 Takt
  • Takt(1-8){steigende Erregung}
    • Steigend
    • Tonwiederholungen
    • Tonschritte
    • Quintsprung
  • Takt(8-16){fallende Beruhigung}
    • sekundenweise fallend
    • Tonwiederholungen
    • Tonschritte
  • Dynamische Differenzierung: p,mf
  • Harmonik:
    • {T.1-8} g-Moll -> D-Dur
    • {T.8-16}D-Dur-> g-Moll

erste Strophe{ROT}

  • Takt(17-32) [Vater, Sohn]
  • Melodik: gleichbleibend
    • Takt(17-20) steigend
    • Takt(21-32)fallendend
  • Dynamik:
    • Vater{f}
    • Sohn{p}
  • Harmonik: gleichbleibend
    • Takt(17-20) t-D
    • Takt(21-32) D-t
  • Strophe 1 und 2 sind identisch, rhythmische Unterschiede
  • ThemaI

zweite Strophe {BLAU}

ohann Friedrich Reichardt

  • Takt(33-48) [Erlkönig]
  • Melodik der Singstimme:
    • Tonwiederholung {d}
      • Fremd
      • Monotonie
      • Böse
      • Seelenlos
  • Pianoforte:
    • Tiefere Töne
      • Dunkel, Schauerlich
  • Dyanmik: pp
      • Geistwesen
  • Rhythmik: (T.44) 16tel-Noten

dritte Strophe{gelb}

  • Takt(49-64) [Sohn, Vater]
  • Melodik: gleichbleibend
    • Takt(49-56)steigend{Frage des Sohns}
    • Takt(56-64)fallendend{Antwort des Vaters}
  • Harmonik: gleichbleibend
    • Takt(49-56) t-D
    • Takt(56-64) D-t
  • Dynamik:
    • Sohn {p}
      • Angst
    • Vater{f}
      • Beruhigung
  • ThemaI

vierte Strophe{grün}

  • Takt(65-80)[Erlkönig]
  • Musikalische Entsprechung mit Strophe 3
  • ThemaII

Fünfte Strophe{Orange}

  • Takt(80-96) [Sohn, Vater]
  • Musikalische Entsprechung mit Strophe 4
  • ThemaI

Sechste Strophe{grün}

  • Takt(97-112) [Erlkönig, Sohn]
  • Melodik:
    • Teil 1: Melodik gleichbleibend auf d
      • Rede des Erlkönigs (Thema II)
    • Teil 2: Oktavsprung d1-d2
      • Aufschrei des Sohnes(Thema1)
  • Absteigung in Takt 111
      • verdeutlicht „Leid"
  • •Harmonik:
    • Teil 1: t-D
    • Teil 2: D-t (Ganzschluss)
  • Dynamik:
    • Erlkönig { pp}
    • Sohn {ff}
      • Angst , Aufregung

siebte Strophe{grün}

  • Takt(113-128) [Erzähler]
  • Musikalische Entsprung mit Strophe 1
  • Dynamik: bleibt in {p}
      • Abruptes Ende

Achte Strophe{grau}

Fazit

  • Düstere Stimmungen durch Moll Tonart
  • Klavierstimme begleitet die Singstimme
    • ist nicht handlungsweisend oder -vorantreibend
  • Kind und Vater
    • nicht durch Veränderung der Klavierstimme
      • sondern durch Tonstärke
  • Dialogstrophen zwischen Vater und Sohn
    • Melodik der Anfangsstrophe einfache und klare Struktur
  • Erlkönig: Melodie eine Oktave tiefer gesetzt, die Singstimme auf einem einzigen Ton verharrt
  • Durch diese Darstellung einer Figur mittels Oktavverschiebung des Begleitsatzes und Reduzierung der Singstimme auf einen Ton erweitert Reichardt die Form des reinen Strophenlieds, ohne mit dessen Konventionen zu brechen
  • Priorität des Wortes im Kontext der Musik
    • Bestrebungen der Zweiten Berliner Liederschule

Das Lied soll der einfache und faßliche musikalische Außdruck einer bestimmten Empfindung sein, damit es auch die Teilnahme einer jeden zum natürlichen Gesange fähigen Stimme gestatte […]. (Reichardt 1796, zit. n. Ausg. 1976, S. 194)

Formale Auffälligkeiten-Vertonung von 1815

    • Tempo: schnell (presto)
    • Dynamik: laut und leise im Wechsel
    • Rhythmik:Takt (c=4/4)
    • Charakter: dramatisch, unruhig
    • Instrumentation: Klavier
    • Epoche: Romantik
    • Durchkomponiertes Lied
  • Takt(1-15) [Vorspiel]
  • g-Moll
  • Viele Achtelnoten in der rechten Hand des Klaviers (Achteltriolen)
  • Wirkung: hektisch, dramatisch
  • Rhythmik: Wdh der Oktaven--> treibt Stück an--> Verdeutlichung der Hast des Vaters
  • aufsteigende g-Moll Tonleiter--> Verstärkung des Unruhegefühls

vorspiel

ranz Schubert

  • Takt(16-32) [Erzähler]
  • g-Moll
  • selbe Struktur wie beim Vorspiel
  • Klavier wird leiser (pp)
  • selber Muster wie Vorspiel (repetierende Akkorde/ aufsteigende Tonleiter)
  • zwei führende Zellen: Triolen/ ansteigender Motiv

erste Strophe{grün}

  • zwei führende Zellen: Triolen/ ansteigender Motiv
  • Zwischenspiel T.33-35

erste Strophe{grün}

  • Takt(36-54) [Vater, Sohn]
  • (Vater) setzt auf D' (eine Quinte tiefer als Erzähler)
  • Sohn setzt auf C'' ein (eine Oktave höher als Vater)
  • kleine Sekunden T.47/49-->Dissonanz
  • verminderte g-Moll Akkorde
  • Alle klanglischen Mittel reduziert--> Beruhigung des Vaters zu verdeutlichen

Zweite Strophe{gElb}

  • Takt(57-72) [Erlkönig]
  • Einsatz in B-Dur, pp
--> Begleitung ist anders als vorher --> Begleitung: leichter, beweglicher (tanzartig)

Dritte Strophe{Rot}

ranz Schubert

  • Takt(72-86) [Sohn, Vater]
  • beginnt im selben Takt der 3ten Strophe-->verschreckte Antwort des Kindes (f)
  • Chromatik T.76-79--> Ausdruck der Angst

vierte Strophe{violett}

ranz Schubert

  • Takt (86-96) [Erlkönig]
  • eintaktiges Zwischenspiel T.86 von G-Dur zu C-Dur
  • Melodie ist schneller (kürzere Noten)
  • Viertel-/ Achtelnoten
  • Charakter: beweglich, tanzartig
  • Wdh. des letzten Verses

fünfte Strophe{Rosa}

  • Takt (97-112) [Sohn, Vater]
  • Zwischenspiel T.97 (sehr kurz)
  • chromatische Melodie--> Ausdruck der Verzweiflung

sechste Strophe{Blau}

  • Takt (97-112) [Sohn, Vater]
  • Tonart d-Moll: zeigt Besorgnis des Vaters
  • Viertaktiges Zwischenspiel T.113-116 (wie am Anfang)
-->repetierende Oktaven, aufsteigende Tonleiter

sechste Strophe{Blau}

ranz Schubert

  • Takt (116-131) [Erlkönig, Sohn]
  • Höhepunkt
  • Ausdruck der Drohung: Wechsel von Es-Dur nach g-Moll zu einem verminderten g-Moll-Akkord
  • T.123 bisher höchsten Gesangseinsatz auf F''

siebte Strophe{ Dunkel Blau}

  • Takt (116-131) [Erlkönig, Sohn]
  • sehr große Lautstärke--> Vertonung der Bedrohlichkeit
  • Eintaktigen Zwischenspiel in f

siebte Strophe{ Dunkel Blau}

ranz Schubert

  • Takt (132-147) [Erzähler]
  • Melodie wie am Anfang
  • Accelerando (Treibung des Stückes zu Ende)

Achte Strophe{braun}

  • Takt (116-131) [Erlkönig, Sohn]
  • Nachricht vom Tod: laut, schnell, Unterbruch der Begleitung
  • letzten Vers: Recitativ (Vers im Mittelpunkt)
  • Wort im Vordergrund
  • Sänger schweigt nach "das Kind" T.147
  • Tempo: letzten zwei Akkorde in andante
  • Grundtonart: g-Moll

Achte Strophe{braun}

ranz Schubert

Fazit

  • Unterschied zwischen Erzählfiguren:
- Klanghöhe, singende Intervallen -Eigene Stimmlage/ Tonart/ Andere musikalische Zeichen
  • Erzähler: in Molltonart gesungen
  • Vater: Bassstimme in Dur- oder Molltonart (ansteigende Quarte)
  • Sohn: hohe Tenorstimmlage (Einsätze-->Sekunde)
  • Erlkönig: Tenorstimme in Durtonart (Verzauberung)
  • Schubert versucht eine feste Einheit im Aufbau seines durchkomponierten Liedes zu halten
-->Rede zu vereinheitlichen, verzichtet er auf Stimmungsbrüche ( außer Bruch im Schlussrezitativ--> Verstärkung durch Einzelartigkeit)

Fazit

  • Franz Schubert-->Erfinder der Gattung-->mehrere Werke (mehr als 600) in wenig Zeit
  • Genie-->Fähigkeit jedes Wort passenden Ton/ Melodie zu finden
-->Werke möglichst gefühlsbetont

Vergleich

Vergleich

Danke

Quellen

  • https://www.academia.edu/10873939/Goethes_Gedanken_%C3%BCber_die_Vertonung_seiner_Gedichte_angesichts_der_Entstehung_des_romantischen_Liedes
  • https://musikkoffer-sachsen-anhalt.de/komponist/reichardt-johann-friedrich/
  • https://musikkoffer-sachsen-anhalt.de/wp-content/uploads/Reichardt_Das_Veilchen_und_das_Heidenro%CC%88slein_in_der_Vertonung_von_Johann_Friedrich_Reichardt.pdf
  • file:///C:/Users/20102/Downloads/zentralabitur10c.pdf
  • https://youtu.be/Gby371nzr-0
  • https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=v%2bqQ5NZ8&id=31C99C4DA3332C5C866CB4B7B33A6355A2C99402&thid=OIP.v-qQ5NZ8P69F_ZgvOCvHbgHaE8&mediaurl=https%3a%2f%2fth.bing.com%2fth%2fid%2fR.bfea90e4d67c3faf45fd982f382bc76e%3frik%3dApTJolVjOrO3tA%26riu%3dhttp%253a%252f%252fdeutschfueralle.weebly.com%252fuploads%252f3%252f7%252f1%252f7%252f3717235%252f6623984.jpg%253f687%26ehk%3dv9JL6iE5I1D5rP1JnNV81jIYOrWxV8MVYApcjoBwP6o%253d%26risl%3d%26pid%3dImgRaw%26r%3d0%26sres%3d1%26sresct%3d1%26srh%3d799%26srw%3d1197&exph=459&expw=687&q=erlkonig+kunst&simid=608043721845267426&FORM=IRPRST&ck=BE48D373B0A234F8CAB8F2CF77B9006A&selectedIndex=9
  • https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Reichardt#/media/File:JohannFriedrichReichardtMusikerS130.jpg
  • https://www.biography.com/artist/franz-schubert