Want to create interactive content? It’s easy in Genially!
War HISTORY PRESENTATION II
Anil Sim
Created on May 28, 2022
Start designing with a free template
Discover more than 1500 professional designs like these:
Transcript
folgen
des zweiten weltkriegs
anil, julie
anil, julie
inhalt
5. Europäische Vereinigung
6. Lage der Bevölkerung
1. Die Bilianz
7. Entnazifizierung in Österreich und Verbotsgesetz
2. Politische Folgen
3. Politische Lage
8. Entnazifizierung in Deutschland
4. Gründung der Vereinten Nation
die Bilanz des zweiten Weltkriegs
Über 60 Millionen Todesopfer weltweit.
DER ZWEite weltkrieg hinterließ eine spur der Verwüstung. nichts war mehr so, wie es vorher war. Auf der ganzen welt mussten menschen neu anfangen und ihr leben wieder aufbauen
Unzählige Menschen, die verwundet und traumatisiert waren.
Millionen Menschen auf der Flucht.
Viele Städte und Häuser waren zerstört.
politische lage nach Kriegsende:
Politische Folgen:
Die politischen Folgen des Zweiten Weltkrieges waren weitreichend.
- Bei der Konferenz von Potsdam im Juli 1945 berieten die USA , Großbritannien und die Sowjetunion über die Zukunft Deutschlands:
- Die Alliierten besetzten die Gebiete Deutschlands und Österreichs sowie Jaban.
- Deutschland musste einen Teil seines Territoriums an Polen und die Sowjetunion abtreten.
- Aus dem Bündnis gegen die Achsenmächte entwickelten sich auch die Vereinten Nationen: Sie wurden 1945 gegründet.
- Zwei Jahre später begann der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion.
- Die Siegermächte beschlossen dabei unter anderem , dass Deutschland Entschädigungen leisten muss.
- Die deutsche Bevölkerung sollte ,,demoktratisiert" und ,,entnazifiert" werden.
- Das deutsche Territorium und die Hauptstadt Berlin wurden nach dem Ende des Krieges in vier Besatzungszonen aufgeteilt.
- Im Mai 1949 entstand im Westen des Landes die demoktratische Bundesrepublik Deutschland (BRD).
- Aus der sowjetischen Besatzungszone wurde kurz darauf die Deutsche Demokratische Republik (DDR).
- Bereits im April 1945 wurde das heutige Österreich von alliierten Truppen befreit.
Europäische Vereinigung
Gründung der vereinten Nationen
- 1941: Abkommen zwischen den USA und Großbritannien : ,,Atlantik - Charta".
- Die europäische Bevölkerung sehnte nach Frieden.
- Idee eines gemeinsamen Europas wurde von vielen unterstützt.
- 1949 Gründung des Europarates: Zusammenschluss 10 westeuropäischer Staaten.
- 1952 Gründung der Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl :
- Eine friedliche Weltordnung und um das Selbstbestimmungsrecht der Völker
- Den Kampf gegen das nazionalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten.
- 1942: Neben den USA, Großbritannien und der Sowjetunion unterzeichneten 22 weitere Staaten die ,,Die Erklärung der Vereinten Nationen".
- Im Juni 1945 waren es 50 Staaten, die die Gründungsurkunde unterschrieben.
- Staaten waren dadurch wirtschaftlich enger miteinander verknüft.
- Sie sollte die Gefahr einer zukünftigen kriegerischen Auseinandersetzung verringen.
- 1955: Österreich tritt den Vereinten Nationen bei (nach dem Abschluss des Staatsvertrags).
- Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl: Grundstein für die Europäische Union.
Lage der Bevölkerung nach Kriegsende: Kampf ums Überleben und Wiederaufbau
Lage der Bevölkerung nach Kriegsende: Kriegsgefangene und Menschen auf der Flucht
Die ersten Jahre nach dem Krieg waren für die Menschen ein ständiger Kampf ums Überleben.
Der Zweite Weltkrieg hatte viele Menschen weit von ihrer Heimat weggeführt.
- Menschen lebten in Kellern und Baracken.
- Sie bauten in Parks Gemüse an, sammelten Brennholz im Wald.
- Sie tauschten verbliebene Wertgegenstände am Land gegen Lebensmittel ein.
- Es waren vor allem Frauen, die ihre Familien versorgen mussten.
- Viele Soldaten kehrten erst Jahre später aus der Kriegsgefangenschaft zurück.
- Viele Angehörige deutscher Minderheiten waren von den sowjetischen Truppen aus den Ostgebieten Richtung Westen geflohen. Sie suchten im verbliebenen deutschen Territorium eine neue Heimat.
- Gleichzeitig gab es viele Menschen die den Weltkrieg als Gefangene, ZwangsarbeiterInnen oder KZ-Häftlinge überlebt hatten. Nicht alle von ihnen wollten oder konnten in ihre Heimaat zurückkehrern.
Aufräumarbeiten und Wiederaufbau
- In den Städten: Straßen und Häuser mussten vom Abfall befreit werden.
- Diese Arbeit galt als Strafarbeit.
- V.a. ehemalige Mitglieder der NSADP und deutsche Kriegsgefangene wurden dazu eingesetzt
- Auch eine kleinere Gruppe von Frauen war an Aufräumarbeiten beteiligt.
- Sie waren Mitglieder in der NSDAP oder arbeiteten als Freiwillige für einen geringen Lohn.
Entnazifizierung in Österreich und Verbotsgesetz
Entnazifizierung in Deutschland
- In Deutschland wurde ebenso wie in Österreich die NSDAP verboten und nationalsozialistische Gesetze aufgehoben.
- Die ,,Spuren" des Nationalsozialismus im täglichen Leben wurden größtenteils entfernt, zum Beispiel Straßenschilder.
- Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg sollten die Menschen in Deutschland und Österreich ,,entnazifiziert" werden.
- Mai 1945: Gesetz der österreichischen provisorischen Regierung, mit dem die NSDAP verboten wird (,,Verbotsgesetz")
Je nach Besatzungszone verlief die Entnafizierung sehr unterschiedlich.
- Unterscheidung zwischen ,,illegalen" NationalsozialistInnen und ,,nicht-illegalen" NationalsozialistInnen.
- Später: zwischen ,,belasteten und ,,minderbelasteten" Personen unterschieden.
- Von den ca. 500.000 NSDAP-Mitgliedern verloren 170.000 ihre Arbeitsplätze, vor allem im öffentlichen Dienst. 130.000 Fälle wurden gerichtlich verfolgt.
- Im Jahr 1948 wurden alle ,,minderbelasteten" Mitglieder amnestiert (begnadigt).
- Sowjetische Zone: viele Personen aus öffentlichen Ämtern entlassen; ehemalige NationalsozialistInnen sowie politische Gegner der sowjetischen Besatzung wurden inhaftiert.
- US-amerikanischen Besatzungszone: ,,Hauptschuldige" inhaftiert, viele andere aus ihren Positionen entlassen; relativ wenige verurteilt und bestraft, viele amnestiert.
- In der französischenund britischen Besatzungszone: weniger Verfahren zur Entnazifizierung durchgeführt.
- Um in der Bevölkerung mehr Bewusstsein für ein demokratisches System zu schaffen, gab es auch Maßnahmen im Bildungs- und Kulturbereich.
- Mit dem Beginn des kalten Krieges rückte die ,,Entnazifizierung" jedoch in den Hintergrund.
- Die Alliierten wollten auch ein Bewusstsein für ein demokratisches System in der deutschen Bevölkerung entwickeln.
- Das Bildungssystem wurde reformiert.
- Zeitung und Rundfunk wurden unter alliirrter Kontrolle neu aufgebaut
qUELLEN:
Das Ende des Zweiten Weltkrieges - Europa in Schutt und Asche - CVCE.eu
Folgen des Zweiten Weltkrieges - DemokratieWEBstatt.at
LeMO Kapitel: Entnazifizierung - Stiftung Haus der Geschichte
Geschichte der UN - Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen ev
Danke!