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NATURE PRESENTATION

Désirée Hibbeln

Created on May 26, 2022

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Transcript

PRäsentation

Parasitismus und Symbiose

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Inhalt

Definition

Symbiose Definition

Parasitenarten

zeitliche unterteilung

1. Beispiel

2. Beispiel (Flechten)

Anpassung

Wirtswechsel

Zusammenfassung

thanks

PROCESs

Parasitismus

Definition

Parasitismus beschreibt die interspezifische Beziehung zwischen zwei Arten, bei der der Parasit einen Wirt zum eigenen Vorteil ausbeutet und ihm dabei schadet.

Parasitenarten

tierische parasiten

  • Ektoparasiten
->Außenparasiten
  • Endoparasiten
->leben im Wirt
Zecke
Giardien

Parasitenarten

Pflanzliche Parasiten (Phytoparasiten)

  • Holoparasiten
->ernähren sich ausschließlich vom Wirt
  • Hemiparasiten
->entziehen dem Wirt Nährstoffe/Wasser, zusätzlich selbstständig Energiegewinnung
Teufelszwirn

Parasitenarten

Viren

  • Alle parasitär
->kein eigener Stoffwechsel (dadurch abhängig vom Wirt)

zeitliche Unterteilung

Temporäre Parasiten

Stationäre Parasiten

  • Nur begrenzte Zeit
  • Beispiel: Mücke
  • Permanente Parasiten
->lebenslang auf einem Wirt ->Beispiel: Filzlaus (Parasitoide: Übergang von Parasit zum Räuber)
  • Periodische Parasiten
->für bestimmten, längeren Zeitraum auf einem Wirt (bestimmte Entwicklungsphasen)

Anpassung (Beispiele)

Parasit
Wirt
  • Bessere Abwehrmechanismen
  • Finnen des Bandwurms: Kapseln, durch die sie vom Immunsystem des Wirts nicht erkannt werden
  • Verschiedene Darmwürmer: Produktion eines Proteins, durch das das Immunsystem inaktiv bleibt
  • Blutegel: Aufnahme von Antigegen aus dem Blut des Wirts -> nicht mehr als Gefahr zu erkennen
->bessere Parasitierungsmechanismen
Hohe Wirtsspezifität
=>Wechselseitige Anpassung = Koevolution

Wirtswechsel

Beispiel:Fuchsbandwurm

Parasiten haben meist eine hohe Wirtsspezifität (befallen nur wenige oder einen bestimmten Wirt). Manche Parasiten sind jedoch im Laufe ihrer Entwicklung auf mehrere Wirte angewiesen. ->Wirtswechsel

Symbiose/ Mutalismus

Definition

Symbiose beschreibt die interspezifische Beziehung zwischen zwei Arten, aus der beide Partner einen Vorteil ziehen .

1. Beispiel

GrünALAgen der Gattung Chlorella

Einzeller Paramecium bursaria

  • Algen vermehren sich im Einzeller → Schutz, Mobilität & Mineralstoff-/ Kohlenstoffdioxidkonzentration
  • Einzeller profitieren von Algen →beziehen Vitamine & Proteine aus Algen, wenn organische Nahrung (Detritus) knapp
↳ P. Bursaria kann Algen aufnehmen ohne sie zu verdauen → Steuerung von Verdauungsenzymen
  • Chlorella - Arten hat Resistenz gegen Verdauung durch P. Bursaria entwickelt
↳ Evolution
  • Symbiose als Kampfgleichgewicht statt friedliches Miteinander

2. Beispiel (Flechten)

Pilz

Algen oder Cyanobakterien

Pilz = heterotropher Organismus ↳ ist auf Fotosyntheseprodukte der Alge angewiesen → Zusammenleben erlaubt Besiedlung unwirtlicher Lebensräume

  • Flechten als eigenständige systematische Gruppe ( sehr enges Zusammenleben)
  • Flechten komplett andere ökologische Bedingungen als Symbiosepartner
↳ nahrungsarmer Untergrund (z.B. Felsen), Extremlebensräume in Trockenheit & Kälte
  • Pilz liefert Algen Feuchtigkeit & Kohlenstoffdioxid; Säureabgabe liefert wichtige Mineralstoffe aus steinigen Untergrund
→ weder Pilz noch Alge können dort allein existieren

Zusammenfassung

Gemeinsamkeiten: Unterschiede:

Zusammenleben von artverschiedenen Organismen
Parasitismus: einseitiger Nutzen; Schaden des Wirts Symbiose: gegenseitiger Vorteil

Quellen

  • Schulbuch: Natura Qualifikationsphase S. 197/198
  • sofatutor.com - Parasitismus
  • studyflix.de - Parasitismus
  • meinstein.ch
  • www.vier-pfoten.de
  • www.bgv-Zeckenschutz.de

Thanks!