Griechenland-Krise

Griechenland-Krise

Gina, Bernd, Merle & Linn

,SW G2-Q1

Bewältigungsstrategien

Allgemeine Infos

finanzielle Lage Griechenlands der letzten 20 Jahre

Inhaltsverzeichnis

Ursachen der Krise

SW G2-Q1

Auswirkungen der Krise

Interpretation

Allgemeine Infos

Infos

-schlimmste Staatsschuldenkrise seit Einführung des Euros--> hält acht Jahre nach ihrem Ausbruch immre noch an -tiefgehende Krise -seit 2010 hat Griechenland Probleme die Schulden, die aufgenommen werden, zurückzuzahlen und keine neuen Kredite von den Finanzmärkten aufnehmen (schwer neue Staatsanleihen auszugeben)

+ Info

SW G2-Q1

Timeline

29.06.2011

20.10.2009

03.10.2008

Neues Spraprogramm tritt in Kraft

Verschuldung immer gravierender

Finanzkrise verschärft Verschuldung

18.02.2009

11.02.2010

EU-Kommission leitet Defizitverfahren ein

EU-Sondergipfel erfordert Einsparungen

Timeline

20.08.2018

28.02.2015

21.02.2012

Kreditprogramme enden

Verlängertes Programm, neue Verhandlungen

Zweites Programm läuft an

22.07.2012

01.12.2015

Staatspleite droht

Zwischenzeiten und Auzahlungen

Situationen Griechenlands

18.05.2017

2010

16.07.2015

Proteste gegen Sparpaket in Griechenland:"Mir bleibt nur eins-weniger zu essen"

Viele griechische Inseln stehen zum Verkauf

Krise begann

08.04.2016

29.04.2013

Griechenland entlässt 15000 Staatsdiener

Griechenland verkauft Hafen Piräus an chinesische Reederei:Der Verkauf von Staatseigentum war eine Bedinung der Euro-Geldgeber

Vergleich Deutschland:

-wäre die Krise in Deutschland, wären 14 Millionen Menschen arbeitslos -die Durchschnittsrente statt 1200€ nur noch 750€ -in Krankenhäusern müssten Patienten Bandagen selbst mitbringen

Finanzielle Lage

Von Griechenland der letzten 20 Jahre

Ursachen der Krise

Ursachen der Krise

- Hoch verschuldete Staaten - Einige Staaten nutzten Euro Beitritt, um günstige Darlehen aufzunehmen - Schuldenstand stieg durch Finanzkrise & damit verbundene Rezession übermäßig an —> „Zinsen für Kredite steigen stark an —> verschuldete Staaten können diese kaum aufnehmen ->Zahlungsunfähigkeit —> Preisniveau in Staaten mit höherer Inflation —> Verschuldungsquote steigt

Ursachen der Krise

- Halbherzige Konstruktion der Währungsunion —> einheitliche Wirtschafts- & Finanzpolitik wichtig aber... ...Schuldengrenzen werden nicht wahrgenommen ...„andere Kriterien, die eine engere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit erzwingen würden, fehlen ganz - Korruption: Griechenland 2012 Platz 94 Korruptionsindex (von Transparency International)

Auswirkungen der Krise

Auswirkungen

2010

2012

Rettungsschirme

Fiskalpakt

2011

2014

Sanktionen gegen Staaten, die ihr Haushaltsdefizit nicht abbauen werden & sich weiter verschulden

Finanzaufsicht und Bankenunion

Weitere Auswirkungen

- Sparmaßnahmen (Griechenland, Zypern, Spanien, Portugal, Irland) => starke Rezession (Abschwung der Volkswirtschaft: Produktion geht zurück + Arbeitslosigkeit steigt) => Haushaltsdefizit langfristig etwas abgebaut =>Ende der Eurokrise noch nicht in Sicht

Interpretation

keynesianisch und neoklassisch

Keynesianismus vs. neoklassisch

-Staat greift antizyklisch zum Konjunkturzyklus in die Marktwirtschaft ein, um wirtschaftliche Stabilität zu erzeugen -Rezession gibt er gezielt Geld aus, um Nachfrage zu steigern -Wenn Wirtshaft boomt, dann soll Staat sparen und Steuern erhöhen, um Schulden zu begleichen -Staat erzeugt künstliche Nachfrage -höhere Produktion führt zu höheren Löhnen, höhere Löhne führen zu mehr Konsum

-Wirtschaft vor allem als System von Märkten, auf denen Angebot und Nachfrage durch die Güterpreise ins Gleichgewicht gebracht werden -Verbraucher haben dabei bestimmte Bedürfnisse und wollen durch den Konsum von Gütern größtmöglichen persönlichen Nutzen erreichen

Bezug auf die Griechenlandkrise

neoklassisch

keynesianisch

-Griechenland lebte nach Einführung des Euros (2002) zu lange konsumorientiert -anstatt zu sparen oder sinnvoll zu investieren gab Griechenland ausländisches Kapital öfters unnötig aus -->Griechische Wirtschaft wuchs und befeuerte Konsum und Immobiliensektor

-Handelsungleichgewicht: schwache Lohnentwicklung und staatliche Nachfrage -EZB hielt Zinsen niedrig wegen niedriger Nachfrage und Inflation -Wirtschaftspolitik ist verantwortlich -->Länder mit Exportüberschüssen tragen Verantwortung für Instabilität

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Bewältigungsstrategien

Hilfspakete vom Staat

Bewältigungsstrategien

Anfang 05.2010

12. 2009

03.02.2010

Kreditwürdigkeit wurde zum ersten Mal herabgesetzt

Deutscher Bundestag und der Bundesrat stimmen der Griechenland-Rettung zu

erstes Hilfspaket mit einem Volumen von 45 Milliarden Euro

27.04.2010

2010

Kreditwürdigkeit nach dem Vorgang im Dezember zum zweiten Mal herab gesetzt

Griechenland erhielt 110 Milliarden Euro, zusätzlich stellten die EU und der IWF 720 Milliarden Euro

Bewältigungsstrategien

19.08.2015

12.05.2010

Finanzhilfe 3: 86 Milliarden Euro über ESM

erste Zahlung des ersten Hilfspakets von 20 Milliarden Euro

22.07.2011

Euro-Länder beschließen zweites Hilfspaket von weiteren 109 Milliarden Euro

Quellen

--https://taz.de/Beziehung-zwischen-Athen-und-Muenchen/!5544473/ https://krautreporter.de/2342-die-griechenland-krise-verstandlich-erklart Politik-Buch Seite 381-398 https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20173/neoklassik/#:~:text=Die%20neoklassische%20Theorie%20stellt%20die,G%C3%BCtern%20gr%C3%B6%C3%9Ftm%C3%B6glichen%20pers%C3%B6nlichen%20Nutzen%20erreichen.

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