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RETROFUTURE

Tim Taler

Created on April 25, 2022

Allergien

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Transcript

PRÄSENTATION

Allergien

Paul Harthun

Gliederung

Diagnose

Auslöser

Allgemeines

Reaktion des Körpers

Häufigkeit

Behandlung

Quellen

Allgemeines

-erworbene, immunologisch bedingte, spezifische Überempfindlichkeit gegenüber körperfremden Stoffen-aus dem altgriechischen und bedeutet Fremdreaktion-Gibt es schon seit mehreren Jahrhunderten und wurde in Dokumenten schriftlich festgehalten

Auslöser

Tierhaare

Umweltgifte

Hausstaubmilben

Nahrungsmittel

Blütenpollen

Diagnose

Epikutantest (Pflastertest)

PROvokationstest

Prick-Test

Beim Provokationstest wird das verdächtige Allergen (zum Beispiel eine bestimmte Pollenart) direkt auf die Schleimhaut des Patienten aufgebracht.

Der Arzt klebt spezielle Hautpflaster auf den Rücken des Patienten. Diese verbleiben für gewöhnlich ein bis zwei Tage auf der Haut. Beim Abnehmen prüft der Arzt, ob sich an einer der betreffenden Stellen Reizungen der Haut zeigen.

Bei Verdacht auf Pollen-, Hausstaub- oder Tierhaarallergie. Der verdächtige Stoff wir auf die Haut gegeben und es wird in die Haut eingestochen. Hautreaktionen wie eine Schwellung deuten auf ein positives Ergebnis hin.

Reaktion des Körpers

2. Die Peptide durchdringen die Hautbarriere und docken an IgE-Antikörper an. Diese Antikörper haben sich zuvor mit einer Mastzelle verbunden. Mastzellen sind dort angesiedelt, wo häufig Kontakt mit Allergenen besteht: in der Haut, den Atemwegen oder dem Darm. Sie sind für die allergische Reaktion entscheidend.

1. Wenn Allergene, zum Beispiel Pollen, auf die Haut oder Schleimhaut treffen, lösen sich Peptide (winzig kleine Eiweißverbindungen).

3. Mastzellen speichern unter anderem den Botenstoff Histamin. Diese Substanz spielt bei entzündlichen Prozessen eine wichtige Rolle. Wenn ein Allergen sich mit den angelagerten IgE-Antikörpern verbindet, schüttet die Mastzelle unmittelbar das gespeicherte Histamin und andere Entzündungsbotenstoffe aus.

4. Die ausgeschütteten Entzündungsstoffe bewirken dann, dass die Haut anschwillt, Flüssigkeit produziert wird, Juckreiz einsetzt und Quaddeln entstehen oder sich die Atemwege verengen.

Behandlung

-Kontakt mit Allergenen vermeiden-Medikamente wie Antihistaminika nehmen -Nasenspray, Augentropfen, Asthmaspray -Hyposensibilisierung d.h. das betreffende Allergen wird in biologisch hohen Dosen regelmäßig verabreicht und das Immunsystem entwickelt dadurch eine Toleranz

Häufigkeit

Etwa 20-30 Millionen Menschen sind in Deutschland allergisch

Bei Kindern mehr Jungen als Mädchen

Im Erwachsenenalter erkranken mehr Frauen als Männer

Quellen

https://www.gesundheitsinformation.de/allergien.html https://www.netdoktor.de/diagnostik/allergietest/epikutantest/ https://www.lungenaerzte-im-netz.de/untersuchungen/allergie-diagnostik/provokationstest/ https://www.ecarf.org/info-portal/allgemeine-allergie-infos/was-passiert-bei-einer-allergie-in-meinem-koerper/ https://de.wikipedia.org/wiki/Allergie https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121073/SARS-CoV-2-Asthmaspray-mit-Budesonid-verhindert-schwere-Verlaeufe https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Chronische_Erkrankungen/Allergien/Allergien_node.html