sara finsch
SARA ALSHEGHRI
Created on April 7, 2022
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Transcript
lPE 11 ,
Medienpädagogik
- Fachbegriffe
- Bedeutung von Massenmedien
- Ziele und Aufgaben der Medienpädagogik
- Möglichkeiten der Medienerziehung
- Ziele der Medienerziehung
- Medienkompetenz
- Medienwirkung (Allgemein , Gewalt )
- Bedingungen der Gewaltwirkung
- Gefahren durch übermäßigen Medienkonsum
Gliederung
- Rezipient, der Leser , Hörer oder Zuschauer eines Mediums
- Medium = bezeichnet ein Instrument, welches Informationen an andere personen überträgt und/oder der Kommunikation dient.
Fachbegriffe
- Meinungsbildung
- Informationsvermittlung
- Kritik und Kontrolle an politisch verantwortlichen Organen
- Unterhaltung
- Kommunikation
Bedeutung der Massenmedien
Medienerziehung = die Erziehung zur Handhebung von und zum kritischen Umgang mit Medien
- Wichtiger Beitrag zur Sozialisation junger Menschen
- Wiederspiegelung politischer und moralische Beschaffenheit in der Gesellschaft
- Beeinflussung der gesellschaftlichen Entwicklung
Die Medienpädagogik beschäftigt sich mit allen erzieherischen Fragen, Problemen und Themen,die mit den verschiedenen Medien zusammenhängen
- Bewusstes Einsetzen von Medien in der Erziehung
- Vorbildfunktion der Eltern
- Bewusste Auswahl von Medieninhalten
- Begrenzte Medienzeit
- Hilfestellung bei Medieninhalt – Verarbeitung
- Auseinandersetzung mit Medienmodellen und deren Bewertung
- Hinführung zu kritischen Lesern/ Hörern/ Zuschauer
- Konstruktiver Umgang mit dem Internet
- Kontrolle des Medienkonsums
- Kein unbegrenzter Zugang auf das Internet
Möglichkeiten der Medienerziehung
Mündiger Medienrezipient,
Aufgaben:
Ziele:
- Sachwissen und Kenntnis über Massenmedien vermitteln
- Verständnis, nachdenken und kritische Betrachtung von verschiedenen Aussagen der Massenmedien
- Bewusstsein schaffen für die Wirkung von Massenmedien auf den einzelnen
- Verarbeitung und Wirkung von Medien kennenlernen
- Medien verstehen und beurteilen können
- Medien gestalten und einsetzen lernen
- Medien auswählen und auswerten lernen
- Medien im gesellschaftlichen Zusammenhang sehen lernen
Ziele der Medienerziehung
- Alter des zu Erziehenden
- Menge der medialen Aussage
- Sozialer Zusammenhang
- Mediale Aussage
Die Aufmerksamkeit und das Verstehen von medialen Aussagen sind abhängig vom,
= die Fähigkeit zur Bedienung und Handhebung von Medien, die Gestaltung von und mit Medien sowie die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit ihnen.
Medienkompetenz(Ziel der Medienerziehung)
- Kinder -6 Jahre : Filmszene sind Realität, beziehen alle Ereignisse auf ihre eigene Person und erleben Dinge als lebendig und beseelt
- Jugendliche und Erwachsene: reflektieren die Medieninhalte
- Medieninhalte führen nicht zwingend zu bestimmten Verhaltensweisen(Gewaltbereitschaft, aggressivem Verhalten oder Kriminalität)
- Medieninhalte wirken auf Gefühls- und Denkprozesse und körperliche Befindlichkeiten
= wenn sich Verhaltensweisen, Einstellungen und Besindlichkeiten der Rezipienten aufgrund medialer Inhalte verändern
Medienwirkung
Abitur 2013-6 / 2.1
- Thematisierungsansatz:
- Nutzenansatz:
- Zweistufenfluss der Kommunikation:
Theorien der Medienwirkung (allgemein)
- Stimulationsthese: Gewalt-/ Horror-/ pornografische Darstellungen enthemmen
- Habitualisierungsthese: Gewaltdarstellung führt zur Veränderung des Weltbildes(gewalttätiges).
- Karthasisthese: Durch das betrachten von Gewalt leben sich unterdrückte Triebregungen
- Inhibitionsthese: In Medien dargestellte Gewalt lässt aggressive Handlungen nicht zu
Theorien der Medienwirkung(Gewalt),
Persönlichkeitsmerkmale des Modells o Sympathisch => Nachahmungsbereitschaft größer Persönlichkeitsmerkmalen des Rezipienten o Wut, Zorn => Übernahmebereitschaft für Gewalt größer Art der Beziehung o Beziehung zum Darsteller im Film Gegebene Situation o Fernsehen alleine oder mit Eltern Bekräftigung o Erfolg oder Niederlage der Figur im Film Ergebniserwartungo Konsequenzen, die durch das Verhalten kommen sollten Kompetenzerwartung o Subjektive Einschätzung der eigenen Fähigkeiten Selbsteinschätzung des eigenen Verhaltens o Tiefe Gewaltablehnung => keine Nachahmung Selbstwirksamkeit o Eigenes Leben selbst kontrollieren, Situationen bewältigen können
Bedingungen der Gewaltwirkung(Bandura)
Abitur 2018-1 / 1.1
Gefahren durch übermäßigen Medienkonsum • Physiologische Wirkungen(Nervosität, Sclafstörungen, Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen)• Änderung der Gehirnstrukturen • Absinken der Schullleistungen • Veränderung des Weltbildes • Isolation• Angst- und Schockreaktionen • Suchtgefahr • Ethische Abstumpfung(Mitgefühl und Toleranz gehen verloren)
Gewalt und Medien Risikothese: Gewalt erhöht sich bei o Häufigen Konsum o Gewalt in der Familie o Sozialer Benachteiligung o Vernachlässigter Erziehung o Schlechten Zukunftschanchen o Risikofaktoren
- Beobachtung eines aggressiven Erwachsenen
- beobachtet den gleichn, in einem film
- eine als Katze verkleidete Figur in einem Film mit gleichem aggressivem Verhalten
- Kontrollgruppe ohne aggressives Modell
Experiment"Rocky"
- Hobmair/ Band 2
- https://www.uni-regensburg.de/humanwissenschaften/erziehungswissenschaft-medien/erweiterungsstudiengang-medienpaedagogik/index.html
- https://www.pinterest.de/pin/313070611566454093/
- https://bisaboard.bisafans.de/index.php?thread/283043-gewalt-in-den-medien-machen-medien-gewalttätig/
Quellenangaben,