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Mendelsche Regeln
Patrick Mendoza
Created on March 26, 2022
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Transcript
Die Vererbung 1. Mendelsche Regel
Personenpotrait: Gregor Mendel
- Geboren 1822; † 1884
- Klosterpater
- Jahre lange Experimente und Beobachtungen : Erbsenpflanzen
- Vater der Vererbungslehre
- "Mendelsche Regeln"
Mendels Experimente
Untersuchung: Erbsenpflanzen, welche Merkmale sich bei den Eltern und ihre Nachkommen ausprägten
Kreuzzungsversuch von Mendel
Reinerbig: Pflanzen besitzen "reine" Erbanlagen.Beispiel : Nur die Blütenfarbe Grün (gg) oder Violett (vv).
Weitere Anmerkungen: P-Pflanzen = ParentalgenerationF1-Pflanzen = 1. Filialgeneration
1. Mendelsche Regel / Uniformitätsregel
Kreuzt man Lebewesen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, für das sie reinerbig sind, so ist das betrachtete Merkmal bei allen Nachkommen in der F1-Generation uniform, also gleich.
1. Mendelsche Regel / Uniformitätsregel
Kreuzt man weiße und violett blühende Pflanzen miteinander, sind die Nachkommen immer gleich (uniform) - Sie zeigen einheitlich die Merkmalsausprägung nur eines Elternteiles.
Wichtige Begriffe
Reinerbig (Homozygot)
Ein Organismus ist homozygot, wenn beide Allele eines Gens gleich sind (Kreuzzung zwischen grünen Erbsenpflanzen).
Kreuzung
Die Vereinigung von Geschlechtszellen von Pflanzen mit verschiedenen Merkmalsausprägungen nennt man eine Kreuzung.
Parental- und Filialgeneration
Elterngeneration (Pflanzen, die als erstes gekreuzt werden); Filialgeneration (Pflanzen, die aus der ersten Kreuzung hervorkommen)
Die Vererbung Dominant-Rezessiv
1. Mendelsche Regel / Uniformitätsregel
Kreuzt man weiße und violett blühende Pflanzen miteinander, sind die Nachkommen immer gleich (uniform) - Sie zeigen einheitlich die Merkmalsausprägung nur eines Elternteiles.
1. Mendelsche Regel
Mendel vermutete, dass jedes Merkmal von zwei Erbanlagen ausgebildet wird. In beiden Geschlechtszellen liegt jedes Merkmal nur einmal als Erbanlage vor.
1. Mendelsche Regel
Allel sind die unterschiedlichen Varianten eines Gens an einer bestimmten Stelle (Genort oder -locus) auf einem Chromosom. Beispiel: Verschiedene Allele für die Ausprägung der Blütenfarbe
Warum sind die Nachkommen alle Gelb (AB = Violett)?
Entwickle eine Vermutung, wieso die F1-Generation der Pflanzen alle Gelb (AB = Violett) sind.
rezessives Allel
dominantes Allel
Das merkmalunterlegene (unterdrückte) Allel wird als rezessiv bezeichnet. lt. recedere = zurücktreten
Ein Allel ist stärker an der Ausbildung eines Merkmals beteiligt als das andere. Das merkmalbestimmende Allel ist dominant. lt. dominare = herrschen
Zusammenfassung
Dominant-rezessiver Erbgang
Die Kreuzung der weiß sowie violett blühenden Erbsenpflanzen stellt ein dominant-rezessiver Erbgang dar. In einem dominant-rezessiven Erbgang setzt sich das dominante Allel immer durch!
Allel
Allele sind unterschiedlichen Varianten eines Gens an einer bestimmten Stelle (Genort oder -locus) auf einem Chromosom.
Heterozygot (Mischerbig)
Die F1-Generation der Erbsenpflanzen haben die Allele für die weißen wie auch die violetten Blüten. Die Generation ist nicht mehr reinerbig, sondern bezüglich des Merkmals mischerbig.
Die Vererbung 2. Mendelsche Regel
Zusammenfassung
Dominant-rezessiver Erbgang
Die Kreuzung der weiß sowie violett blühenden Erbsenpflanzen stellt ein dominant-rezessiver Erbgang dar. In einem dominant-rezessiven Erbgang setzt sich das dominante Allel immer durch!
Allel
Allele sind unterschiedlichen Varianten eines Gens an einer bestimmten Stelle (Genort oder -locus) auf einem Chromosom.
Heterozygot (Mischerbig)
Die F1-Generation der Erbsenpflanzen haben die Allele für die weißen wie auch die violetten Blüten. Die Generation ist nicht mehr reinerbig, sondern bezüglich des Merkmals mischerbig.
Dominant-Rezessiver Erbgang
Was passiert mit dem rezessiven Allel "weiße Blütenfarbe" ?
Kreuzungstabelle
Die Kreuzungstabelle ist eine Form der statistischen Auswertung der Merkmalsausprägung der verschiedenen Allelen bei z.B. einer Erbsenpflanze. Sie stellt die möglichen Kombinationen der Allelen eines Merkmals dar.
Aufgabenstellung
Bearbeite das Arbeitsblatt zu der zweiten Mendelschen Regel "Spaltungsregel".Lernziel:
- Anwendung Fachwissen der Allele und ihre Eigenschaften (dominant / rezessiv)
- Die Verteilung der Allele in F2
- Genotyp und Phänotyp
Kreuzungstabelle
Die Kreuzungstabelle ist eine Form der statistischen Auswertung der Merkmalsausprägung der verschiedenen Allelen bei z.B. einer Erbsenpflanze. Sie stellt die möglichen Kombinationen der Allelen eines Merkmals dar.
2. Mendelsche Regel / Spaltungsregel
Kreuzt man mischerbige Lebewesen der F1-Generation miteiander, so spalten sich Merkmale der Eltern in der F2-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis wieder auf, und zwar beim d.-r. Erbgang im Verhältnis 3:1.
2. Mendelsche Regel / Spaltungsregel
Kreuzt man mischerbige Lebewesen der F1-Generation miteiander, werden wieder beide Merkmalsausprägungen sichtbar (Blütenfarbe). Das Verhältnis der Blütenfarbe ist immer 3 (dominantes Allel) :1 (rezessives Allel).
Zusammenfassung
Genotyp
Der Genotyp (Erbbild) ist die Gesamtheit der Erbanlagen eines Organismus.
Phänotyp
Der Phänotyp (Erscheinungsbild) ist das sich aus der Gesamtheit der Merkmale ergebende äußere Erscheinungsbild eines Organismus. Er entsteht im Ergebnis des Zusammenwirkens von Erbanlagen (Genotyp) mit der Umwelt.
2. Mendelsche Regel
Auch Spaltungsregel genannt!