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Theologie 12.2.

Patrick Hehmann

Created on March 8, 2022

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Transcript

Theologie

12.2. Religionen auf der Suche nach Gott | He

übersicht zum Halbjahr

Schwerpunkte

Exkurse

Von Gott berufen

I. Gott - nah und verborgen

Trinität und der interreligiöse Dialog

II. Menschwerdung Gottes: Jesus

Theologie nach Ausschwitz (Reduktion auf Hans Jonas)

III. Theodizee. Von Gott verlassen?

IV. Religionskritik

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Ergebnisse der Analyse

Auch die sonstige Betrachtung der Theophanie im Dornbusch zeigt die Spannung zwischen Nähe und Unverfügbarkeit Gottes.Hier das Tafelbild zur Analyse. Unten ist der ausführliche Schwerpunkttext zu finden.

Infotext

Theophanie im Dornbusch

Gotteserfahrung zwischen Nähe und Unverfügbarkeit

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Anhand der Theophanie Mose am brennenden Dornbusch lassen sich die Motive der Nähe und Unverfügbarkeit sehr eindrücklich nachzeichnen. Lies dazu zur Erinnerung bitte mehrfach Ex 3,1-15 (Moses Berufung). Besonders interessant ist natürlich die Namensoffenbarung Gottes. Der Gottesname Jahwe (JHWH) geht auf die Gottesoffenbarung vor Mose zurück. Und auch, wenn die Verwendung des Gottesnamens im Judentum aus Angst vor der Verletzung des zweiten Gebotes lange nicht ausgesprochen wurde (s.u.), ist die Selbstvorstellung Gottes für die Auseinandersetzung mit Gott unverzichtbar. Die ungewöhnliche Namensverwendung ist bereits ein klares Indiz für das Geheimnis Gottes, denn in ihr zeigen sich Gottes...

01

UNBEGRENZTHEIT: Der Gottesname verknüpft mit seinen Bedeutungsebenen Gegenwart ("Ich bin da") und Zukunft ("Ich bin der, der ich sein werde.")

Trans- zendenz

Durch den historischen Rückbezug ("der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs") wird auch die dritte zeitliche Dimension angesprochen

02

UNVERFÜGBARKEIT: Ich bin da, so wie ich es will und nicht so, wie ihr es gerne hättet.

03

ZUVERLÄSSIGKEIT: Ich bin da in der Not. Ihr könnt euch auf mich verlassen.

04

AUSSCHLIESSLICHKEIT: Ich bin da – ich bin ich und kein anderer; damit müsst ihr fest rechnen.

Theophanie im Dornbusch

Chagall: Moses und der brennende Dornbusch Interpretation hier: http://www.gaebler.info/kunst/nizza/13.htm#:~:text=Die%20Feuerfarben%20des%20brennenden%20Dornbuschs,die%20Durchquerung%20des%20roten%20Meeres

Sieger Köder: Der brennende Dornbusch

Gott - nah und verborgen

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Einführungtext (bitte klicken)

Exkurs: Von Gott berufen

Ziel: Du kannst aufzeigen, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt.

Von biblischen Zeiten bis zur Gegenwart gab und gibt es immer wieder Menschen, die erfahren, dass sich von Gott angesprochen fühlen. Oftmals hat dies Auswirkungen auf ihr Leben. Bekannte Beispiel aus dem Alten Testament sind hier natürlich Abraham, Mose oder Jona, der zunächst davonlief. Im Neuen Testament stellt bei Paulus die Begegnung mit Jesus einen Wendepunkt im Leben dar (klicke auf Bild von Paulus). Aber nicht nur in der Bibel gibt es Beispiele für diese „Ansprache“ Gottes im Leben. Auch in unserem Lebensumfeld gibt es Menschen, die die Botschaft Gottes annehmen und das bleibt nicht folgenlos für ihr Leben. Es gibt Jugendliche, die etwa bei Gemeinschaftserlebnissen im Jugendalter (z.B. Taizé, Kirchentag) intensive Erfahrungen mit Gott oder der Gemeinschaft machen und sie dies verändert. Auch die persönliche Entwicklung des Gottesbildes spielt eine wichtige Rolle. In der Bibel ist etwa bei Hiob nachzuvollziehen, wie sich sein Gottesbild vertieft und er so im Glauben reift. Bei jedem von uns ist es wohl so, dass sich das Gottesbild im Leben verändert. Und dies verändert auch die Beziehung zu Gott und zum Glauben. Es gibt zahllose Berichte von Lebenserfahrungen, in denen Betroffene einschneidende Veränderungen (z.B. zur Bewältigung von Lebenskrisen) mit dem Eingreifen Gottes erklären. Dabei tritt eine Distanz zum bisherigen Leben und damit verbunden eine Neuausrichtung der Lebensgestaltung in der Zukunft ein. - Die Erfahrung von Hilfe aus Notlagen wird von Betroffenen u.a. als Gebetserhörung durch Gott gedeutet. In ihrer Wahrnehmung greift Gott daher lenkend und helfend in Lebensläufe ein und prägt Lebensgeschichten. Das Gebet erscheint so als entscheidende Hinwendung zu Gott in scheinbar auswegloser Lage. - Berufungsgeschichten in der Bibel berichten von Erfahrungen von Menschen, die sich von Gott ergriffen sehen und von ihm in Dienst genommen werden. Ausgehend von einer bestimmten Situation (Notsituation), wird darin eine Beauftragung ausgesprochen, die mit einer Beistandszusage Gottes sowie mit der Gabe von Zeichen zur Bestätigung der Beauftragung verbunden ist und somit dem Leben der Berufenen eine entscheidende Richtungsänderung gibt (z.B. Mose, Abraham, Vielzahl der Propheten). Auch die Jünger Jesu brechen mit ihrem bisherigen Leben. Im Unterricht haben wir über Stephanus (klicke auf das Video oben) gesprochen. - Auch Beispiele von Menschen, die aus christlicher Überzeugung Großes bewirken und sich gegen Unrecht einsetzen, gibt es viele. Über die Bilder kannst Du zu genaueren Informationen zu bekannten christlichen Vorbildern kommen (Dietrich Bonhoeffer, Albert Schweitzer und Martin Luther King ) gelangen. Es gibt aber unzählige weitere Christen, die die Nachfolge Jesu ganz persönlich und beeindruckend leben. Gewiss auch in Deinem Umfeld!

Nachfolge? (anklicken)

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Tafelbild Spannungen der Gottesrede der Exoduserzählung

Ziel: Du kennst biblische Bilder von Gott.

Gott: ein Geheimnis. Biblische Rede von Gott

Die Bibel verkündet Gott, ist dabei sehr vielfältig in der Auszeichnung Gottes. Dies haben wir an der Exoduserzählung verdeutlicht. Oftmals werden Bilder genutzt, um eine Facette Gottes zu verdeutlichen. Wie die Bibel Gott darstellt, ist eng verknüpft mit den politischen, sozialen und religiösen Verhältnissen, die in der Zeit ihrer Entstehung (ein Zeitraum von 1000 Jahren) in Palästina herrschten. Viele biblische Erzählungen von Gott sind in einem Weltbild beheimatet, das wir heute als mythisch bezeichnen. Wir müssen lernen, die Begriffe, Bilder und Metaphern, die sich in der biblischen Gottesrede finden, im Kontext ihres Entstehens und der darin liegenden Erfahrung zu lesen und zu sehen. Klicke hier auf die Beispiele rechts, um genaueres über die Herkunft des Gottesbildes zu erfahren. Das Video ist als optionales Zusatzmaterial zu verstehen.

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Gottes-bilder der Bibel

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Hier eine Übung, in der zwischen den im Unterricht behandelten zentralen Bibelstellen zu biblischen Gottesbildern unterschieden wird.

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Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes anhand der Auslegung von Ex 20, 2-4 erklären.

Gottesbilder und Bilderverbot?

Schritt 2

Schritt 1

Optionales Zusatzmaterial

Das Bilderverbot im Dekalog und Auslegung im Islam und Judentum. (Anklicken)

Christliche Perspektiven auf Gottesbilder. (Anklicken)

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Zusatzmaterial

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Zusatzvideo als Vertiefungsimpuls zum Themenkomplex "Gottesbilder und Bilderverbot"

Ziel: Du kannst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes erklären.

Übung 2

Übung 1

Exkurs: Biblische Leitplanken

Der Dekalog stellt bis heute für viele Christ*innen eine zentrale Leitlinie ihres Handelns dar. Daher wurde über die Auslegung des Bilderverbotes auch intensiv diskutiert. Es gibt noch weitere ganz zentrale Texte, die für Christ*innen oft zur Leitschnur ihres Handelns werden. Diese Übung verknüpft bereits mit 13.1.

Exkurs für P4-Prüflinge: Bild-interpretation

Nur P4-Prüflinge!Erinnere Dich an die Bildinterpretation zum Gemälde von Horst Antes als Beispiel für den Umgang mit Bildmaterial in einer erweiterten Textaufgabe. Klicker hier!

Ziel: Du erklärst das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses. Du vergleichst die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus.

Gott als Mensch? THEOPHANIevergleich

Ziel: Du erklärst das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses.

Das IN JESUS verkündete, neue Gottesbild

Die Evangelien erzählen, dass Jesus sich den Verlierern der Gesellschaft zuwendet, den Armen. Kranken und Verachteten. Ihnen, den von der Gesellschaft marginalisierten, stellt er einen Gott vor Augen, der sie nicht verstoßen hat, sondern ihnen helfend und unterstützend begegnet. Mit diesem Gottesbild kritisieren Jesus und die Evangelien die damals verbreitete Auffassung, dass Leiden eine Strafe Gottes sei - womit zugleich behauptet wird, die Verlierer der Gesellschaft seien an ihrem Schicksal selbst schuld. Indirekt bedeutet das Gottesbild Jesu auch: Wenn die Armen, die Kranken und Ausgestoßenen für Gott besonders wertvoll sind, dann behalten sie ihre Würde - trotz der Verachtung, mit der viele Menschen ihnen begegnen. Gerade im Blick auf die „Hartherzigen“ und Reichen propagieren Jesus und die Evangelisten aber auch ein anderes Gottesbild: Menschen stehen unter dem Gericht Gottes. Wenn sie dem leidenden Nächsten Hilfe verweigert haben, werden sie schon bald zur Rechenschaft gezogen (vgl. Gerichtsrede Mt 25). Mit besonderer Schärfe kritisiert Jesus die „Schriftgelehrten und Pharisäer“, wenn sie im Namen Gottes andere Menschen knechten oder wenn sie das Gesetz über die Bedürfnisse der Menschen stellen (vgl. Mt 23). Damit zeichnen die Evangelien das Bild eines parteiischen Gottes Jesu, der nicht gleichgültig ist gegenüber den Leiden der Menschen. Was damit als Anspruch Gottes gemeint ist, wird aus heutiger Sicht vielleicht mit den Begriffen Verantwortung, Solidarität und Empathie umschrieben.

Jesus rechnet mit einer baldigen Umgestaltung der Welt durch Gott. Deshalb verlieren Sorge um Besitz, Ansehen und Ordnung an Gewicht. Mit Jesus ist das Wirken Gottes, ist das Reich Gottes in neuer Weise angebrochen: Gottes Gericht und Vollendung der Welt zeigt sich jetzt schon als rettende Gnade, in der sich sein unfassbares Erbarmen verwirklicht. Am Ende der Zeiten wird Gott alle lebensfeindlichen Mächte, auch den Tod unterwerfen und das Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und des Lebens in Fülle schaffen. Religionsgeschichtlich betrachtet beteiligen sich Jesus und die Evangelien an einer geradezu revolutionären Veränderung des Gottesbildes: In der Tradition der Propheten machen sie die Ethik zum Angelpunkt des Glaubens an Gott. Tempelkult, Priesterschaft und religiöse Riten werden abgewertet; aufgewertet werden dagegen Mitleid und tätige Nächstenliebe (vgl. Gleichnis vom barmherzigen Samariter). Darin liegt für Jesus und die Evangelien der Maßstab für den Glauben an Gott.

Ziel: Du erklärst das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses. Du vergleichst die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus.

Hans Schwarz: Die radikale Gottesoffenbarung in Jesus Christus

Im Unterricht haben wir hierzu einen Text von Schwarz besprochen. Wiederhole die Ergebnisse dieses Textes mithilfe der Übung.

Ziel: Du erklärst das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses.

Historischer Jesus, kerygmatischer Christus

Es wird also deutlich, dass nach christlichem Bekenntnis, die sich auf die Verkündigung im NT stützt, Jesus als Messias|Christus deutlich mehr ist als ein Prophet. Grundsätzlich wird hierbei in der biblischen Analyse zwischen historischem Jesus und kerygmatischem Christus unterschieden, wobei beide im NT in einer Mischform auftreten. Wiederhole die Unterscheidung mithilfe der angebotenen Übungen.

Ziel: Du erklärst das Bekenntnis zu Jesus Christus als Ausdruck des spezifisch christlichen Gottesverständnisses. Du vergleichst die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus. Du stellst anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen Verständigung dar. Du beschreibst das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum.

Trinitarisches Gottesverständnis und der interreligiöse Dialog

  • Möglichkeiten und Grenzen interreligiöser Verständigung (Anklicken).
  • Trinität? Wer kommt denn auf sowas? (Anklicken)
  • Das besondere Verhältnis des Christentums zum Judentum (Anklicken)
  • Trinitarische Gottesrede und Jesusperspektiven im interreligiösen Diskurs (Anklicken).

Für P5-Prüflinge ausgenommen.

Gott, wo bist Du? THEODIZEE. DIE FRAGE NACH GOTT IM ANGESICHT DES LEIDES

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Theodizee

Klicke hier und lies den Einführungstext..

Eine Übung zu Grundlagen

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Das Buch Hiob

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Auch die Bibel selbst erzählt von Leiderfahrungen, von Situationen, in denen sich Menschen im Leid von Gott verlassen fühlen. Das zum Theodizeeproblem am häufigsten diskutierte Buch ist gewiss Hiob. Mithilfe des Videos kann die Erzählung wiederholt werden.

Das Buch Hiob

Du kannst den Erzählstrang des Hiobbuches auch mithilfe dieser von mir erstellten Übung wiederholen.

Das Buch Hiob

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Das Hiobbuch ist herausfordernd für uns als Leser. Es ist voll von Momenten, die uns irritieren. Wir haben über viele dieser Momente gesprochen. Hier folgen zwei Übungen, die Dich in diese Diskussionsansätze zurückführen.

Das Buch Hiob

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Hier folgt Teil 2.

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Hiobs Gottesbild vertieft sich.

Erkläre den Gottesbildwandel Hiobs mithilfe der Stationen. Was kann der Leser daran "mitlernen?"

Gott ist an meiner Seite, aber unverfügbar.

Gott wird mich belohnen: Tun-Ergehen-Zusammenhang

Gott segnet mich: Tun-Ergehen-Zusammenhang

Gott ist irgendwie anders. Ist Gott gegen mich?

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Übungsmaterial:Deutungsansätze zum Hiobbuch diskutieren

Kritischeeindimen-sionale Ansätze

Lohnendemehrdimensionale(Anklicken)

"Gott will Hiobs Glauben prüfen und belohnt Hiob am Ende."

Käßmann

"Gott zeigt Hiob, dass seine Gottes-zweifel falsch sind."

Sölle und Steffensky

"Satan bringt das Böse in die Welt. Wir müssen gegen ihn ankämpfen."

Schwienhorst-Schönberger

"Hiob liegt Gott nicht am Herzen. Gott hat Wichtigeres zu tun."

Hehmann

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Übung zu Deutungsansätzen zum Hiobbuch

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Antwortversuche auf das Theodizeeproblem

Das Theodizeeproblem ist in der theologischen Auseinandersetzung immer wieder diskutiert worden. Es gilt auch als das häufigste Argument für Atheismus. Viele Theologen haben den Versuch einer Theodizee unternommen. Einige sollen hier vorgestellt werden. Klicke dazu hier.

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Antwortversuche auf das Theodizeeproblem

Ziel: Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.

Antwortversuche auf das Theodizeeproblem (Filme)

Ziel: Du interpretierst die Shoah als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott.

Exkurs: Theologie nach Ausschwitz

Theologie nach Ausschwitz? (Anklicken)

Für P4 und P5-Prüflinge ausgenommen.

Ziel: Du interpretierst die Shoah als tiefste Durchkreuzung des Redens von Gott.

Ein Gott ohne Allmacht? Hans Jonas

Hans Jonas Gotteskonzept (Anklicken)

Religionskritik

Die Infragestellung Gottes

Du erläuterst die tiefgreifende Relativierung der Frage nach verbindlicher Wahrheit in der Folge der Aufklärung.

Exkurs: Aufklärung und die Infragestellung Gottes

Aufklärung und Selbstbestimmung des Menschen(Anklicken)

Für P4 Prüflinge ausgenommen.

Religionskritik

Aus dem Grundgedanken der Aufklärung heraus wurden auch religiöse Instanzen infrage gestellt. Und dabei auch der Glaube grundsätzlich. Wo es bei Luthers Kirchenkritik um Glaubensinhalte, Lehrmeinungen und religiöse Praxis ging, begannen Menschen nun damit, auch Religionskritik im engeren Sinne zu betreiben, also die Existenz Gottes überhaupt infrage zu stellen. (klicke hier) Gegenversuche, über Gottesbeweise (ontologisch, teleologisch, historisch usw.) die göttliche Existenz zu untermauern, können nicht als wissenschaftliche Beweise gesehen werden, weshalb eine Auseinandersetzung mit religionskritischen Positionen notwendig ist!

Freud

Dawkins

Marx

Feuerbach

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P5-Prüfungen zur Ansicht

Und Jetzt?

Hier nochmal die verbindlichen Grundbegriffe:

  • Atheismus, Bilderverbot, deus absconditus, Fundamentalismus, JHWH, Religionskritik, Nachfolge, Theodizee, Trinität, Monotheismus, Exklusivismus / Inklusivismus / Pluralismus
Und die biblischen Basistexte:
  • Ex 3,1-15 (Moses Berufung); Ex 20,2-4 (Präambel, Fremdgötter- und Bilderverbot); Hiob (Auswahl durch die Lehrkraft)

  • Sprich mit anderen über die Themen!
  • Nutze dabei die Fachsprache! Und binde die biblischen Texte sinnvoll an.
  • Sprich darüber, was die Themen miteinander zu tun haben?
  • Wo können sinnvolle Handlungsfelder oder Perspektiven eröffnet werden?
  • Überlege Dir, was diese Themen mit Dir, unserer heutigen Gesellschaft und Deinem Leben zu tun haben. Wo liegen Schnittmengen?

Kompetenzen

Erworbene Kompetenzen

  • Du erklärst die Spannung zwischen der Rede von Gott und der Unverfügbarkeit Gottes (vertiefend für P4)
  • Du setzt Dich mit der Theodizeefrage und der Erfahrung der Abwesenheit Gottes auseinander.
  • Du vergleichest die trinitarische Gottesvorstellung mit dem jüdischen und islamischen Monotheismus.
  • Du stellst anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten und Grenzen der interreligiösen Verständigung dar.
  • Du beschreibst das besondere Verhältnis zwischen Christentum und Judentum aus christlicher Perspektive.
  • Du zeigest auf, wie sich Menschen als von Gott angesprochen erfahren und wie sich dies auf ihr Leben auswirkt.
  • Du nimmst zu einem klassischen religionskritischen Konzept theologisch begründet Stellung (vertiefend für P4)