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Wasserverbrauch
Lu Loa
Created on February 22, 2022
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Transcript
Der Wasserverbrauch Deutschlands
Und seine Folgen für die Umwelt
Virtuelles Wasser
Haushalt
Woher kommt unser Wasser?
Gründe für den steigenden Wasserverbrauch
Inhalt
Was kann man tun?
Problematiken
Fazit
Haushalt
Direkter Wasserverbrauch
- jeder Deutsche verbrauch pro Tag im Durchschnitt 120 l Trinkwasser: Zum Kochen, Trinken, Duschen, Waschen usw.
- der Haushalt macht nur 10% des gesamten Wasserverbrauchs Deutschlands aus
Virtuelles Wasser
Beispiele für virtuellen Wasserverbrauch:
- eine Avocado benötigt 2-3 Badewannen Wasser für die Produktion
- zwei Scheiben Gouda (66g) benötigen mehr als eine Badewanne Wasser
- 1Kg Rindfleisch benötigt 15.000 l Wasser, genügend Wasser um ein Jahr lang jeden Tag einmal zu duschen
- eine Jeans benötigt 8.000 l, das sind 46 Badewannen Wasser
- ein Handy benötigt ca. 86 Badewannen Wasser
Indirekter Wasserverbrauch
- Definition: Virtuelles Wasser bezeichnet die Menge an Wasser, die für die Herstellung, Bewässerung, Reinigung oder Kühlung eines Produktes verwendet wird.
- Virtuelles Wasser wird in drei Arten unterteilt:
- Grünes virtuelles Wasser
- Blaues virtuelles Wasser
- Graues virtuelles Wasser
2. Blaues virtuelles Wasser
1. Grünes virtuelles Wasser
3. Graues virtuelles Wasser
Durch Menschen beeinträchtigtes Wasser welches nur noch teilweise wiederverwendbar ist
Natürlich vorkommendes Wasser: Niederschlag, Bodenfeuchte
Künstliche Bewässerung
Woher kommt unser Wasser?
- aus dem Grundwasser
- aus Flüssen, Seen, Bächen, etc.
- über den Wasserkreislauf
der Wasserkreislauf
Gründe für den steigenden Wasserverbrauch
- Anstieg der Bevölkerung
- die zunehmenden Standards der Menschen
- die Industrie
- die Landwirtschaft
Problematiken
- die Intensivlandwirtschaft beansprucht sehr viel Wasser (Weltweit sind es 90% der gesamtem Wasserressourcen)
- die Herstellung vieler unserer Produkte wird in Länder verlegt, die eh schon Wasserknappheit haben und das nur, weil die Produktion dort billiger ist oder weil die "schmutzige" Industrieproduktion nicht bei uns stattfinden soll
- häufig fehlt die Transparenz beim Produkt
- es gibt immer häufiger Dürreperioden, welche größtenteils auf den Klimawandel zurückzuführen sind
- durch die Dürreperioden ist die Landwirtschaft mehr auf unser Trinkwasser angewiesen, was zu großen Wasserverlusten führen kann
- Möhren-, Mais-, Weizenanbau und viele andere Arten lohnen sich in Zukunft nicht mehr, wenn die Dürreperioden schlimmer werden
- auch die Versiegelung und Kanalisierung der Städte führt zu Wasserverlust
Was kann man tun?
Was können wir tun?
- (Über-)Produktion in anderen Ländern reduzieren oder ganz stoppen
- Obst, Gemüse oder Getreidearten, die bei uns gut wachsen, hier anbauen und nicht aus dem Ausland improtieren
Was kann man selbst tun?
- Wasser sparen
- darauf achten das man den Wasserhahn nicht unnötig laufen lässt
- Wassersparprodukte nutzen
- Nahrungsmittel regional und saisonal kaufen
- lieber ein qualitativ hochwertiges Kleidungstück, was lange hält, kaufen, statt viele billige die schnell kaputt gehen
- Secondhand kaufen
Fazit
- grundsätzlich ist ein hoher Wasserverbauch nicht schlimm, wenn ein Land genügend Ressourcen hat
- aufgrund mehrerer Faktoren, wie z.B. den Klimawandel und die draus folgenden Probleme, haben allerdings viele Länder immer mehr mit Wasserknappheit zu kämpfen
- noch betrifft es uns nur indirekt, doch das kann sich schnell ändern
- doch trotz ansteigender Probleme, hat sich der Wasserverbrauch in Deutschland seit 1990 stark reduziert!
- der Wasserfußabdruck geht mit dem Co2-Fußbdruck oft einher:
"Wo man Co2 spart, spart man oft automatisch auch Wasser und andersherum"