Want to create interactive content? It’s easy in Genially!
Abiotische Faktoren
J
Created on February 22, 2022
Start designing with a free template
Discover more than 1500 professional designs like these:
Transcript
Abiotischer Faktor: Temperatur
Einfluss der Temperatur auf Pflanzen
eine Präsentation von Jana & Julia
Themenübersicht
1. Allgemeine Lebensvorgänge 2. Jahreszeitliche Entwicklung 3. Verbreitung 4. Höhenzonierung 5. Anpassungen
Allgemeine Lebensvorgänge
1. Stoffwechselprozesse 2. Wachstumsvorgänge 3. Fotosynthese 4. Zellatmung
- Rate steigt mit zunehmender Temperatur schneller als die der Zellatmung
- Rate wird durch die Temperturabhängigkeit des Enzyms Rubisco bestimmt (Optimumsbereich: 15 - 25°C)
- Rate nimmt bei höheren Temperaturen ab
- steigt bei Temperaturen bis 60°C weiter an
- fällt anschließend auf 0°C
Jahreszeitliche Entwicklung
Die Temperatur beeinflusst:
- Bildung von Blütenknospen
- Beginn und Dauer der Blüte
- Fruchtreife
- Laubverfärbung
- Laubfall
Die Entwicklung der Pflanze spiegelt den jahreszeitlichen Temperaturgang wieder. Sie ist ein Indikator für das jeweilige Regionalklima.
Verbreitung
1. Die Temperatur hat großen Einfluss auf die Verbreitung der Pflanzen2. Verbreitungsgrenzen fallen mit Temperaturgrenzen zusammen
- z.B. die nödliche Verbreitungsgrenze der Eichen in Europa (4 Monate im Jahr, 10 Grad Celsius Tagestemperatur)
- C3 Pflanzen -> kühlere,höhere Gebiete
- C4 Pflanzen -> wärmere Gebiete
Höhenzonierung
Es gibt in Gebirgen verschiedene Höhezonen/Höhestufen.
- Durchschnittstemperatur sinkt etwa 0,5°C pro 100m Höhe
- Vegetationszeit verkürzt sich mit zunehmender Höhe
- Verschiedene Höhenstufen sind mit charakteristischen Pflanzengemeinschaften gekennzeichnet
Anpassungen
1. Temperaturoptima passen sich an Lebensräume an2. Unterschiede bei C3- und C4-Planzen
- C3-Pflanzen: Produkt der Kohlenstoffdioxidfixierung -> Molekül mit 3 C-Atomen
- C4-Pflanzen: Produkt der Kohlenstoffdioxidfixierung -> Molekül mit 4 C-Atomen
C3-Pflanzen
Weizen
Soja
Hanf
C4-Pflanzen
Hirse
Zuckerrohr
Mais
Überhitzung
1. Transpiration - Verdunstung von Wasser
- Kühleffekt
- häufig nur eingeschränkt möglich, aufgrund von begrenztem Wasserangebot
Frost
1. Lagerung von Saccharose,Glucose oder Glycerin im Gewebe
- wirken wie ein Frostschutzmittel
- erniedrigen den Gefrierpunkt des Zellwassers und verhindern somit die Bildung von Eiskristallen
2. bestimmte Enzyme arbeiten auch bei niedrigen Temperaturen
Wechselnde Temperaturen
1. Abwurf von hitze- und kälteempfindlichen Teilen
- Blätter
2. spezifische Überdauerungsorgane
- Stamm
- Knospen
- Rhizomen (Erdsprosse)
- Zwiebeln
- Samen
3. Anpassung an eingeschränkte Wasserversorgung
Ende
Danke für eure Aufmerksamkeit :)