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JArbSchG Jan Müller

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Created on February 14, 2022

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Transcript

Das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG)

Esto es un párrafo listo para contener creatividad, experiencias e historias geniales.

von Jan Müller

Allgemeines

Fünf Tage

Warum eigentlich?

Arbeitszeiten

Berufsschule

Ruhepausen

Urlaub

Quellen

Kurz gesagt: Was lernen wir?

JArbSchG

Was?

Wo?

Wer?

Was ist das JArbSchG?

§ 2 - 48 JArbSchG

Für wen ist das JArbSchG?

Warum?

Besonderheiten?

Wofür eigentlich?

Worauf muss man achten?

Warum eingentlich?

Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist dafür da, um die Jugendlichen vor schwerer Arbeit zu schützen, als auch ihre Gesundheit zu gewährleisten.

Bedeutet also: Ohne dieses Zusatz-Gesetz würden Jugendliche bereits wie Erwachsene in der Arbeitswelt behandelt werden. Nicht viele Jugendliche könnten diesem Druck und möglichem Stress widerstehen. Besonders wenn man bedenkt, dass selbst Erwachsene sich hin und wieder überwältigt mit der Arbeit fühlen, woraus resultieren kann, dass auch Erwachsene gesundheitlich darunter leiden. Dementsprechend ist es gut und wichtig, dass es das Jugendarbeitsschutzgesetz gibt.

Allgemeines

Über das JArbSchG gibt es einige kleine nennenswerte Information, die ich hier vorweg einmal teilen möchte.

- Das JArbSchG gilt international als vorbildlich - Beschäftigung von Kindern- und Vollzeitschulpflichtigen ist verboten (Kinderarbeitsschutzgesetz) ╚> Vollzeitschulpflicht: Variiert je nach B-Land meisten zwischen 9 und 12 Jahre ╚> Unter 15 Jahre zählt man als Kind, darüber bis zum 18 Lebensjahr als Jugendlicher §2 ╚> Ausnahme: kurzeitig leichte Arbeiten z.B.: Ferienjob - Der Arbeitgeber ist verpflichtet, ein Abdruck vom JArbSchG im Betrieb auszulegen §47 und 48 - Jugendliche müssen ein Gesundheitszeugnis beim Arbeitgeber vorlegen und nach einem Jahr eine Nachuntersuchung machen lassen, um gegen eventuelle gesundheitliche Schädigungen vorzugehen §32

Arbeitszeiten

JArbSchG Paragraphen 4 und 8

Jugendliche dürfen nicht mehr als 8 Stunden täglich Arbeiten und insgesamt nicht mehr als 40 Stunden pro Woche. Ausnahme: §8(2a) der Auszubildende darf auch 8,5 Stunden pro Tag beschäftigt werden, sofern an einzelnen Arbeitstagen weniger als 8 Stunden gearbeitet wird. Grundsätzlich dürfen Jugendliche nur zwischen 6 und 20 Uhr beschäftigt werden, folgende Ausnahme gibt es dennoch: - Bei Bäckereien: ╚> mit 16 ab 5 Uhr früh╚> mit 17 ab 4 Uhr früh- in der Landwirtschaft:╚> mit 16 von 5-21 Uhr

Außerdem ist Akkordarbeit gemäß §23 verboten. Akkordarbeit ist zum Beispiel schnelles fließband Arbeiten.

Fünftagewoche

JArbSchG Paragraph 15

Jugendliche dürfen nur an fünf Tagen in der Woche beschäftigt werden. Die beiden wöchentlichen Ruhetage sollen nach Möglichkeit aufeinander folgen. Ausnahmen: Krankenanstalten, Altenheim, Verkaufsstellen, Gaststätten, Landwirtschaft und Verkehrswesen §16 Beispiel: In Gaststätten oder Restaurants wird meistens auch am Wochenende gearbeitet und der eigentliche Ruhetag dort ist montags. Außerdem, wenn an Samstagen gearbeitet wird, tritt eine Sonderregelung in Kraft, diese werde ich näher im Thema "Urlaub" erläutern. §16

Berufsschule

JArbSchG Paragraph 9

Jugendliche dürfen nicht vor einem 9 Uhr beginnenden Unterricht beschäftigt werden. Des Weiteren dürfen Jugendliche auch nicht nach der Schule weiterarbeiten, wenn sie an 2 Tagen in der Woche mehr als 5 Stunden á 45 Minuten geschult werden.Besonderheiten: - auch Berufsschulpflichtige, die das 18 Lebensjahr vollendeten, dürfen ebenfalls nicht vor einem 9 Uhr beginnenden Unterricht beschäftigt werden.- Jugendliche müssen vor Prüfungen freigestellt werden und bekommen zudem volles Arbeitsentgelt §10 Nach der Vollendung der 18 Lebensjahres, tritt dann das allgemein gesetzliche Arbeitsrecht in Kraft und das JArbSchG fällt dann weg.

Ruhepausen

JArbSchG Paragraph 11

Ruhepausen müssen im Voraus für den Jugendlichen feststehen. Diese sind bei einer Arbeitszeit von: - 4,5 - 6 Stunden = 30 Minuten Ruhe - über 6 Stunden = 60 Minuten Ruhe Nach 4,5 Stunden muss eine Ruhepause eingelegt werden. Eine Ruhepause zählt erst als Arbeitsunterbrechung, wenn eine Mindestdauer von 15 Minuten erreicht wurde. Bedeutet also, wenn man einen kurzen Toilettengang von ca. 5 Minuten macht, darf und kann das nicht als Arbeitsunterbrechung gezählt werden.

Urlaub

JArbSchG Paragraph 19

Ist der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht: -16, so stehen mindestens 30 Urlaubstage zur Verfügung -17, so stehen mindestens 27 Urlaubstage zur Verfügung -18, so stehen mindestens 25 Urlaubstage zur Verfügung Dieser Urlaub soll Schülern während der Zeit der Schulferien zur Verfügung stehen. Sollte dies nicht eingehalten werden können und muss der Auszubildende die Berufsschule während des Urlaubs besuchen, so muss der Arbeitgeber neue Urlaubstage während des Aufenthalts in der Schule gewähren. Sonderregelung: §16 Wenn Jugendliche an Samstagen arbeiten müssen, steht ihnen eine Freistellung an einem berufsschulfreien Arbeitstag zu. Außerdem müssen mindestens 2 Samstage im Monat beschäftigungsfrei bleiben.

Wer hat aufgepasst?

Kurze Fragerunde

Frage 1: Ab wann gilt eine Ruhepause? Frage 2: Warum gibt es das JArbSchG? Frage 3: Wie viele Tage dürfen Jugendliche in der Woche arbeiten? Frage 4: Dürfen Jugendliche auch länger als 8 Stunden Arbeiten?

Quellen

Buch AWL

Seiten 12 - 16

bmas.de

Klare Sache - Jugendarbeitsschutz und Kinderarbeitsschutz-verordnung PDF

Paragraphen 2 - 48

BMJ

Danke fürs Zuhören!

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