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May Ayim
Schule Franz von Assisi
Created on January 21, 2022
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Transcript
May Ayim
May Ayim war eine deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung. Sie zählt zu den prominentesten Vertreterinnen der Schwarzen Community in Deutschland.
Gliederung
Lebenslauf
Politische Stationen
Zitate
Erinnerungsspuren
Tagebucheinträge
Team
Quellen
Lebenslauf
Geburt
Kindheit
Studium
Tod
Politische Stationen
1986
1992 - 1995
1985
Veröffentlichung ihrer Diplomarbeit in der Anthologie ‚Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte‘
Lehraufträge: - Alice-Salomon-Fachhochschule - Freien Universität Berlin - Technischen Universität Berlin
Mitbegründerin der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
1986
1995
1989
Mitgründerin und Vorstandsmitglied vom LiteraturFrauen Verein zur Förderung der Literatur von Frauen
Diplom in Pädagogik an der Universität Regensburg
Veröffentlichung ihres ersten Gedichtbands, ‚Blues in Schwarz Weiss‘
Z ITATE
01
02
"Rassismus bleibt/bleiches Gesicht einer Krankheit/die uns heimlich und öffentlich auffrisst."
"Ich werde trotzdem/ afrikanisch/ sein/ auch wenn ihr/ mich gerne/ deutsch/ haben wollt/ und werde trotzdem/ deutsch sein/ auch wenn euch/ meine schwärze/ nicht passt."
Erinnerungsspuren
"Hoffnung im Herz"
Das May Ayim Ufer
Werke
Tagebucheinträge
Diese Tagebucheinträge sind erfunden!
Tagebucheintrag kurz vor ihrem Tod
Tagebucheintrag aus ihrer Kindheit
Liebes Tagebuch, ich bin Afro-deutsche. Ich wohne bei der deutschen Familie namens Opitz. Sie haben mich mit gerade mal mit 18 Monaten adoptiert. Ich bin die einzige Schwarze in der Familie und mir ist schon vor langem aufgefallen, dass ich deswegen anders bin als viele andere Leute in meiner Umgebung. Ich will aber nicht anders sein. Mein momentanes Leben ist bedrückend, ich habe Angst. Große Angst. Meine Adoptiveltern wollen mich mit Strenge und Gewalt zu einem Musterkind erziehen. Ich fühle mich hier nicht wohl. Ich lebe schon Jahre lang mit dem Empfinden in der deutschen Gesellschaft, weder eine Geschichte noch eine Zukunft zu haben, sondern eines Tages auswandern zu müssen. Das ist belastend, aber ich frage mich auch, ob ich denn die Einzige bin, die sich so fühlt. So fremd und allein in diesem Land. Gibt es noch andere Menschen, die sich genauso fühlen wie ich?
Liebes Tagebuch, ich fühle mich hilflos, man sagte mir ich seie krank. Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Niemand ist hier, um mir zu helfen. Ich bin ganz allein. Ich will nicht mehr Leben. Warum kann ich nicht gleich sterben, warum muss ich mich jetzt schon seit längerem mit dieser blöden Krankheit herumschlagen. Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr essen, ich will nicht mehr trinken, ich will nicht mehr schlafen, ICH WILL NICHT MEHR LEBEN. Wer bin ich? Ich weiß es nicht mehr, aber ich will es wissen. Was sollen nur meine letzten Worte sein?
Swoboda
Streith
Benita
Melissa
Koslik
Koslik
Liliane
Sophia
Unsere Quellen
https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/may-ayim
Gröbenufer wird zu May-Ayim-Ufer (nd-aktuell.de)
27. Februar: Google Doodle heute: Das ist May Ayim | Augsburger Allgemeine (augsburger-allgemeine.de)
Was sollen die letzten Worte sein - taz.de
May Ayim wer war sie - Suche (bing.com)
Für was stand May Ayim - Suche (bing.com)
Danke für's Ansehen