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Transcript

Kunst Klasse 5

Schrift & Schreiben

Quelle aller Schriften: www.wikimedia-commons.de

Schrift & Schreiben

Nach diesen Erklärungen folgt ein Bild von einem Schreibtisch mit vielen Gegenständen. Finde dazwischen die Zahlen von 1 bis 14 und klicke sie in der richtigen Reihenfolge an. Sie führen dich zu den Informa-tionen.

Liebe Schülerinnen, in den nächsten Kunststunden geht es um Schrift und Schreiben. Dazu musst du Informationen für dein Arbeitsblatt sammeln.

Das sind deine Aufgaben:

Lies alle Informationen aufmerksam und genau. Ergänze und unterstreiche alle Überschriften auf deinem Arbeitsblatt. Schreibe alles, was blau geschrieben ist, an der richtigen Stelle auf dein AB.

Erledige alle rot geschriebenen Aufgaben gewissenhaft und ordentlich. Und sammle die sechs Buchstaben für das Lösungswort am Ende des AB! Alles verstanden? Dann los!

12

13

11

14

10

Schreibe zunächst die Überschrift ganz oben auf dein Arbeitsblatt.

Schrift & Schreiben

Die Vielfalt der Schriftsysteme

In der Welt gab und gibt es zahlreiche Schriftsysteme und Schriftkulturen. Sie reichen von Ägypten bis nach Mittelasien, von der Inselwelt des Mittelmeers bis nach China und Japan sowie Nord- und Südamerika.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schriften_der_Welt

Aufgabe 1

abgebildeten Schriften richtig zuordnest. Schreibe dir dann die Lösungen zu den vier Schriften auf deinem AB auf. Sammle außerdem Buchstaben für das Lösungswort.

Auf deinem AB siehst du vier verschiedene Beispiele für Schriften. Um welche Schriften handelt es sich? Finde die Lösung, indem du auf der nächsten Seite die

Die Schreibrichtungen

Die Schriftsysteme unterscheiden sich nicht nur durch ihre Schrift-zeichen, sondern auch durch ihre Schreibrichtung.

So schreiben wir bei der lateinischen Schrift von links nach rechts.

Aufgabe: Ergänze auf deinem AB die farbigen Pfeile bei den jeweiligen Schriftarten.

Quelle aller Schriften: www.wikimedia-commons.de

Die Schreibrichtungen

Bei der arabischen Schrift werden die Zeichen von rechts nach links gesetzt.

Aufgabe: Ergänze auf deinem AB die farbigen Pfeile bei den jeweiligen Schriftarten.

Quelle aller Schriften: www.wikimedia-commons.de

Die Schreibrichtungen

Bei der chinesischen Schrift in China oder Japan wird zuerst von oben nach unten und danach (seit einigen Jahren) von links nach rechts geschrieben wird.

Aufgabe: Ergänze auf deinem AB die farbigen Pfeile bei den jeweiligen Schriftarten.

Quelle aller Schriften: www.wikimedia-commons.de

Anzahl der Schriftzeichen

Auch die Anzahl der Schriftzeichen ist verschieden. So kennt das Volk der Maori in Neuseeland nur 15 Zeichen. In China dagegen gibt es fast 50.000 (Schrift)zeichen, von denen allerdings heutzutage nur noch knapp 2.000 allgemein verwendet werden.

Unsere Schrift

Unser lateinisches Alphabet aus 26 Buchstaben und Sonderzeichen leitet sich von römischen Buchstaben ab.Und die Römer übernahmen die Buchstaben von den Griechen. Aber wer hat die Schrift eigentlich erfunden?

Die Entwicklung unserer Schrift

Die Steinzeit

Die Anfänge unserer Schrift liegen ungefähr 50.000 Jahre zurück. Bereits in der Steinzeit benutzten die Menschen Bilder, die sie an Höhlenwände zeichneten, um etwas mitzuteilen.

Diese erste Schrift nennt man Bilderschrift.

Aufgabe: Zeichne dir neben das steinzeitliche Tier auf deinem AB zwei weitere steinzeitliche Tiere (genügt ganz klein!).

Löse nun das Puzzle und hole dir einen Buchstaben

Toll!Notiere dir ein n

  • 3
  • 3
  • oui

Das alte Ägypten

Schon früh "schrieb" man auch im alten Ägypten, im Norden Afrikas, am Nil gelegen, wichtige Dinge auf.

Dort verwendete man eine der bekanntesten Wortbilderschriften, die sogenannte Hieroglyphen.

Das alte Ägypten

Die Ausbildung zu einem Schreiber begann im Alter von fünf Jahren und dauerte 12-13 Jahre.

Quelle aller Bilder: www.planet-wissen.de

Das alte Ägypten

In Ägypten wurde auch das erste Schreibpapier in Blattform hergestellt. Und zwar aus der Papyrusstaude. Es wurde mit Tinte und Rohrhalm beschrieben.

Insgesamt umfasste die altägyptische Hieroglyphenschrift rund tausend Zeichen. Jedes Zeichen ist eine Hieroglyphe!

Quelle aller Bilder: www.wikimedia-commons.de

Aufgabe

Hier findest du ein vereinfachtes Hieroglyphen-Alphabet.

Zeichne dir bei "Mein Vorname in Hierogyphen" deinen Vornamen in Hieroglyphen-Schrift auf dein AB.

Merke dir die Hieroglyphen für das nächste Spiel gut.

Quelle: www.pinterest.de

Welche Hieroglyphe und welcher Buchstabe gehören zusammen? Klicke erst auf das Bild und dann auf den Buchstaben!

Bravo! Du bekommst ein i.

Die Sumerer

Die Sumerer entwickelten diese Keilschrift so:

Sie vereinfachten ca. 2.900 v. Chr. die ursprünglichen Symbole einer Bilderschrift und bildeten schließlich Zeichen aus keilförmigen Strichen.

Aufgabe

Betrachte das Wort " Sonne".

Ursprüngliches Bildzeichen

Assyrische Keilschrift

Frühbabylonische Keilschrift

Zeichne dir die drei Schritte auf dein AB, wie aus dem ursprünglichen Bildzeichen "Sonne" ein Keilschriftzeichen entstanden ist.

Die Phönizier

Wichtig für die Entwicklung der Schrift waren auch die Phönizier (auch Phöniker genannt). Sie waren ein seefahrendes Handelsvolk im Küstengebiet Syriens. Die Phönizier erfanden – wieder beeinflusst von den ägyptischen Hieroglyphen - ein bahnbrechendes Buchstabensystem, das aus 22 Mitlauten (Konsonanten) bestand: das erste Alphabet.

Aufgabe

Das ist das phönizische Alphabet.

Notiere dir in einer Zeile zehn beliebige phönizische „Buchstaben“. Schreibe genau!

Aus der phönizischen Schrift entwickelten sich eigentlich alle europäischen Schriftsysteme.

Drehe die drei Kreise, bis das Bild des Türschlosses stimmt. Dann gibt es den nächsten Buchstaben für das Lösungswort.

Schreibe dir nun ein m auf.

Die Griechen

Die Griechen entwickelten das Alphabet weiter, indem sie Vokale (= Selbstlaute = a, e, i, o, u) einfügten.Übrigens: Das Wort Alphabet setzt sich aus den ersten beiden Buchstabe des griechischen Alphabets zusammen: Alpha und Bet (a).

Aufgabe

Zeichne dir die Entwicklung des "A"s auf, indem du drei Zeichen zeichnest, nämlich einen Ochsenkopf, das durchgestrichene Dreieck und ein A.

Die Griechen

Überhaupt die Drehungen und Wendungen. Lange Zeit konnten sich die Griechen nicht einigen, von welcher Richtung her sie eigentlich schreiben wollten. Schließlich 400 Jahre vor Christus war es dann soweit, man einigte sich auf die Devise von "links nach rechts". So kommt es, dass viele Buchstaben sich mehrfach "gedreht" haben.

Die Griechen

Beispiel für Drehungen: B kommt von "Beta", was ursprünglich Haus bedeutet hat. An diesem Buchstaben kannst du besonders gut erkennen, wie oft er gedreht wurde.

Die Griechen

Schließlich gab es im Jahre 403 v. Chr. dann eine griechische Einheitsschrift mit einem Alphabet von 24 Buchstaben. Die Einzelbuchstaben gehen auf die geometrischen Grundformen Kreis, Quadrat und Dreieck zurück.

Aufgabe

Schreibe bei "Das erste griechische Alphabet" sorgfältig das ganze Alphabet auf dein AB.

Die Römer

Bei den Römern entstand aus dem griechischen Alphabet eine Schrift nur aus Großbuchstaben, die sogenannte Capitalis.

Die große Ausdehnung des römischen Reiches und später auch die Ausbreitung des Christentums trugen dazu bei, dass viele europäische Länder mit dieser Schrift in Kontakt kamen.

Aufgabe

Zeichne dir bei "Beispiele für Capitalis" sechs Beispielbuchstaben der Capitalis auf dein Arbeitsblatt. Achte auf eine sorgfältige Darstellung, denn die Buchstaben sind immer gleich groß.

Minuskeln

Man schrieb jahrhundertelang nur mit Großbuchstaben. Erst um 800 nach Christus entwickelte sich in Europa — unterstützt von Karl dem Großen — eine Schrift aus Kleinbuchstaben (Minuskeln).

Danach schrieb man jahrhundertelang entweder mit GROß-oder mit Kleinbuchstaben.

Initial

Besonders sorgfältig wurden im Mittelalter die Anfangsbuchstaben eines Textes verziert. Einen solch verzierten Anfangsbuchstaben nennt man Initial.

Klicke auf die Einzelteile und verschiebe sie, bis du eine Initiale erhältst.

Sehr gut. Notiere dir ein a

Aufgabe

Geh mit deinem Arbeitsplatz in den Kunstraum an deinen Tisch. Gestalte den Buchstaben F als Initial zum Thema Fasching. Du kannst das F mit lustigen Mustern oder Bildern zum Thema Fasching (Linien, Wellen, Luftschlangen, Luftballons, Faschingsmasken, usw. ) verzieren. Verwende Filz- oder Buntstifte. Lass dir Zeit und gestalte die Initiale sehr sorgfältig. Wenn du fertig bist, arbeite am PC weiter.

Unsere Schrift

Aus der römischen Großbuchstabenschrift und den verschiedenen Minuskeln entstand unsere lateinische Schreibschrift mit Groß– und Kleinbuchstaben, die 1953 als Schulschrift in Deutschland eingeführt wurde.

Geheimschriften

Schon sehr lange gibt es Geheimschriften. Das sind Schriften, die nur für eine Gruppe ausgewählter Menschen bestimmt ist. Alle anderen sollen sie nicht lesen können. Auf den folgenden Seiten lernst du einige Geheimschriften kennen. Eine einfache Geheimschrift ist z. B., wenn man einfach Wörter rückwärts schreibt, z. B. ieD ennoS tniehcs. Kannst du den Satz lesen? Dann gib auf der nächsten Seite die Lösung ein.

Geheimschriften

Eine andere Geheimschrift ist die sogenannte Gartenzaungeheimschrift. Hier schreiben wir die Meldung im Zickzack in zwei Reihen untereinander. Anschließend schreiben wir die erste Zeile auf und dahinter die zweite Zeile.

Kannst du den Satz lesen? Dann gib auf der nächsten Seite die Lösung ein.

Geheimschriften

Auch die Zahlenschrift ist eine einfache Geheimschrift. Wenn wir die Buchstaben einfach durchnummerieren, können wir mit Zahlen unsere Nachricht schreiben: Kannst du den Satz auf der nächsten Seite lesen?

Geheimschriften

Eine der bedeutendsten Geheimschriften ist im 2. Weltkrieg zum Verschlüs-seln von Nachrichten verwendet worden. Der Name ist dein Lösungswort. Überprüfe, ob du den Namen dieser Geheimschrift richtig hast.

Geheimschriften

Eine wesentlich lustigere Geheimschrift zeigt das nächste Beispiel. Sie stammt aus dem Computerspiel Pokemon. Unown ist eine Rasse im Pokemon Universum, bei dem jede Spezies einen Buchstaben darstellt. Auf der nächsten Seite siehst du das Alphabet.

Geheimschriften

Kannst du den Satz auf der nächsten Seite entschlüsseln?

Aufgabe

Nun lies noch die nächste praktische Notenarbeit aufmerksam. Besorge dir vom Lehrertisch ein leeres "ABC-Blatt". Klebe das Blatt sofort in dein Kunstheft. Dieses Blatt wird am Ende des Jahres benotet. Du zeichnest und malst immer daran weiter, wenn du mit einer anderen Notenarbeit schneller als die anderen fertig bist.

Aufgabe

Zeichne mit Bleistift in jedes Kästchen einen Buchstaben des ABC, ob in der richtigen Reihenfolge oder durcheinander ist egal. Achte darauf, dass jeder Buchstabe möglichst groß und "dick" wird und das Kästchen ganz ausfüllt. Dann überlege dir ein Tier oder einen Gegenstand, das oder der mit diesem Buchstaben beginnt. Beispiel: Bei "A" kann das ein Apfel, ein Affe, eine Ananas oder ein Ast sein. Zeichne dein Beispiel in oder neben den Buchstaben. Dann nimm Farbstifte und male den Buchstaben, den Gegenstand und den Hintergrund ordentlich mit kräftigen Farben aus. Mach ein Beispiel und arbeite dann am PC weiter!

Kalligraphie

Kalligraphie ist die Kunst des schönen Schreibens. Man schreibt mit der Hand, oft mit Feder, Pinsel, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen. Bis zur Erfindung des Buchdrucks wurden Bücher ausschließlich von Kalligraphen geschrieben und von sogenannten »Copisti« abgeschrieben und so vervielfältigt. Meist entstanden in klösterlichen Skriptorien (=Schreibstuben), Palastschreib-schulen und Kanzleien kunstvoll bebilderte Bibeln, Psalter und wissenschaftliche Werke.

Kalligraphie

Beispielsweise benötigte ein Kopist für die Abschrift einer Bibel in lateinischer Sprache durchschnittlich ein halbes Jahr.

Kalligraphie

In den letzten Jahren ist das Schönschreiben als sogenanntes "Handlettering" wieder modern geworden.

Nun bist du am Ende. Weiter geht es mit Handlettering im Kunstraum. Viel Spaß!