HISAA_1CF_1CG: JUGENDSTIL

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Buch Seite

284-285

+-1890-1910

Jugendstil

8. "Villa Clivio" in Luxembourg

7. "Villa Meder", Jugendhaus in Esch-Alzette

6. Privathäuser in Mondorf-les-Bains

5. Victor HORTA: „Wohn- und Bürogebäude“, Brüssel

4. Hector Guimard: „Metroeingang“, Paris

3. Joseph Maria Olbrich: „Sezessionsgebäude“,Wien

2. Charles Rennie Mackintosh, Schottland

1. Antonio Gaudi: „Casa Batllò "Casa Milà“, Barcelona

Vertreter und Werke

Treppenhaus des Haus Tassel © commons wikipedia/ Henry Townsend

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• florale, organische, dekorative Ornamente
• von Pflanzenmotiven ausgehende ornamentale Abstraktion,

die häufig die Linie betont

• geschwungene Linien; Arabesken ; fließend, graziös, bewegt.

• Orientierung an der Natur
• neue Materialien und neue Verarbeitungsmethoden
• Materialkombinationen (traditionelle + neue Materialien)
• geschmackvoll gestaltete Einzelstücke (im Gegensatz zur

produzierten Massenware der fortschreitenden Industrialisierung)

• Streben nach Gesamtkunstwerk ; Kunstgattungsübergreifend, einheitlicher Stil
• ‚Zusammenwachsen‘ von Fine Arts (Malerei, Plastik, Architektur) und angewandter Kunst (Innenausstattung, Design, Grafik, Schmuck...) ->Einfließen der Kunst in den Alltag.

Stilmerkmale des Jugendstils:

weiteres Bildmaterial

© flickr/stevecadman

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• Bestimmung

• Standort

• Bauzeit

• Architekt

• Stil

Wohn- und Bürogebäude

Wohnhaus

Büro

© Flickr/Steve Cadman

Außen-architektur

aufgabe:

Gesamtkunstwerk: Grenzen zwischen Kunst und Handwerk verschwinden

Keine tragenden Zwischenwände durch Einsatz von Metallbögen Wohnungsgrundriss mit fließenden Raumübergängen in horizontaler Richtung. (offen, hell..) Einrichtung eines Halbgeschosses zwischen dem Erdgeschoss und der BeletageRaumkontinuum in der Vertikalen Kombination von traditionellen mit neuen Materialien: Stein, Holz stößt auf sichtbare Eisenstützen und farbiges Glas... Malereien mit floralen Motiven und dezent farbige Wände Treppenhaus optisch vergrößert durch gegenüberliegende Doppeltür mit Spiegeln. senkrecht stehender Heizkörper verjüngt sich nach oben und dient als Pfeiler. selbst entworfene Möbel

Raumgestaltung/Innenarchitektur

© https://www.ardmediathek.de/video/schaetze-der-welt/die-horta-haeuser-in-bruessel-belgien-folge-264/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS82ODk3NDQy/

VIDEO

mit welchen mitteln schuf horta ein raumkontinuum in der vertikalen und in der horizontalen?

Inwiefern kann man beim Haus von v. Horta von einem Gesamtkunstwerk sprechen?

welche merkmale des jugendstils lassen sich an den fassaden und im inneren der beiden gebäude ausmachen?

wo und wie setzt horta Metallelemente in seinen gebäuden ein?

erklären Sie die neuerungen die der jugendstil am ende des 19.jh. für die architektur bringt.

welche typischen elemente des jugendstils charakterisieren das Horta-Haus in Brüssel?

Definieren Sie den begriff jugendstil.

was war das neuartige an den brüsseler wohnhäusern von V.Horta was die verwendeten materialien betrifft?

erläutern sie in bezug auf hortas gebäude den begriff "beletage".

beschreiben sie die ausgewogen gegliederte fassade der beiden Gebäude von Horta und erläutern sie welche originellen einfälle deise architektur so einzigartig machen.

mögliche fragen:

(St. Pancras Station /Wohnhaus und Büro / Meisterhaus)

ZITAT:

“ Das Leitmotiv des Bauhauses ist die Einheit von Kunst und Handwerk und das Zusammenspiel von Kunst und Industrie?

Karl Friedrich Schinkel, 1781-1841 (Architekt)

(Wohnhaus und Büro / Fallingwater / Ronchamp

ZITAT:

“ Die Architektur ist die Fortsetzung der Natur in ihrer konstruktiven Tätigkeit."

Frank Gehry, geb. 1929 (Architekt)

(Horta Wohnhaus und Büro / Haus Schröder)

Welche der folgenden Architekturen kommt Gehrys Zitat nahe? Nenne die jeweiligen Architekten, deren Stile und Ziele. Berichte über Formensprache und Nutzen beider Architekturen.

ZITAT:

“ Die Architektur sollte von Zeit und Ort sprechen, sich aber nach Zeitlosigkeit sehnen"

Rudolph Steiner, 1861-1925 (Philosoph)

Horta (Wohnhaus und Büro / Haus Schröder/ Fallingwater)

ZITAT:

“ Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich."

Sir Francis v.V. Bacon, 1561-1626 (Philosoph)

(Horta Wohnhaus und Büro / Haus Schröder/ Fallingwater)

ZITAT:

“ Häuser baut man zum Wohnen und nicht zum Anschauen; deshalb hat auch die Zweckmäßigkeit den Vorrang vor der Schönheit, ausgenommen, wo man beides vereinigen kann."

ornamental

Eisenverstrebungen

fliessender Raumübergang

Konsole

Materialvielfalt

Erker

Fassadenschmuck

Gesamtkunstwerk

Beletage

Arabeske

raumkontinuum

Eisenornamentik

Asymmetrie

wichtige begriffe:

im Überblick