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Die Berechnung der Spannung von galvanischen Elementen
fischer35
Created on March 11, 2021
Nernst-Gleichung und Standardredoxpotentiale
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Transcript
Galvanische Elemente
Berechnungen zur elektrischen Spannung
Erklärung der Symbole in der Interaktiven Lernumgebung
Aufgabe, die auf einem Extrablatt bearbeitet und hochgeladen werden muss.
Animation/Hilfe/Informationstext
Animation/Hilfe/Informationstext
Übungsaufgabe mit Selbstkontrolle
Tipp zur Bearbeitung der Aufgabe
Tipp
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Übungsaufgabe mit Selbstkontrolle
Tipp zur Bearbeitung der Aufgabe
Tipp
Die elektrochemische Spannungsreihe und das Standardpotential E° in Volt
Spannungsreihe [electrochemical series] Die Spannungsreihe ist eine nach steigenden Standardpotentialen geordnete Reihe von Elektrodenreaktionen. Substanzen mit höherem (positiverem) Standardpotential sind in der Lage, Substanzen mit niedrigerem (negativerem) Standardpotential zu oxidieren. Für das Daniell-Element gilt: das Standardpotential von Cu/Cu2+ beträgt +0,34 V und von Zn/Zn2+ -0,76 V. Folglich werden (unter Standardbedingungen) Kupfer-Ionen reduziert und Zink oxidiert.
Zellspannung, elektromotorische Kraft [cell voltage, electromotive force EMF] Als Zellspannung bezeichnet man die zwischen Anode und Katohode anliegende Spannung. Fließt kein Strom durch die Zelle, so bezeichnet man die Zellspannung auch als elektromotorische Kraft (EMK) der Zelle. Aus den Daten der Spannungsreihe lässt sich beispielsweise für das Daniell-Element die EMK unter Standardbedingungen berechnen: EMK/Delta E° = E° (C2+/Cu) – E° (Zn/Zn2+) = + 0,34 V – (- 0,76 V) = + 1,1 V. --> Das Daniell-Element liefert unter Standardbedingungen also 1,1V Verallgemeinert: Delta E° = E° (Kathode) – E° (Anode)
Übungsaufgabe
Berechne die elektrischen Spannungen unter Standardbedingungen für folgende galvanische Elemente bzw, Halbzellen-Reaktionen: a)Pb/Pb2+// Cu2+/Cu b) Cd/Cd2+//Br- /Br2 c) Ag/Ag+ //Au3+/Au
Tipp 1
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TIPP 2
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Einführung: Ionenkonzentrationen und Spannung - Die Konzentrationszelle
Bisher habt Ihr die Abhängigkeit der Spannung einer galvanischen Zelle vom Elektrodenmaterial und der Elektrolytlösung kennengelernt. Die Konzentrationen der Elektrolytlösungen betrugen dabei jeweils c= 1 mol/L. Die Spannug ist jedoch auch abhängig von den Konzentrationen der Elektrolytlösungen. Auf den nachfolgenden Seiten werden folgende Fragen beantwortet: - Wie kommt die Spannung in einer Konzentrationshalbzelle zustande? - Was hat das chemische Gleichgewicht damit zu tun? - Wie berechnet man die Spannung von Konzentrationselementen?
Wie kommt die Spannung in einer Konzentrationshalbzelle zustande?
Arbeitsauftrag Erläutern Sie mit eigenen Worten und mithilfe des Modells sowie des Informationstextes wie in einem Konzentrationselement eine Spannung zustande kommt. Nehmen Sie ggf. die Hilfe in Anspruch.
Hilfe
Modell
Informationstext
Was hat das chemische Gleichgewicht damit zu tun?
1) Stellen Sie die Reaktionsgleichungen für die ablaufenden Reaktionen in einem Cu/Cu2+ // Cu2+/Cu Konzentrationselement auf . 2) Erläutern Sie mithilfe des Modells und Ihren Reaktionsgleichungen den Einfluss des chemischen Gleichgewichts auf das Zustandekommen einer elektrischen Spannung im Konzentrationselement. Nehmen Sie ggf. die Hilfen in Anspruch.
Hilfe 1
Hilfe 2
Modell
Wie berechnet man die Spannung von Konzentrationselementen?
Da wir in Konzentrationselementen keine Standardbedingungen vorliegen haben, können wir nicht direkt mit den Standardportentialen berechnen.... Hier kommt die Nernst-Gleichung ins Spiel ....(nächste Folie)
Die Nernst-Gleichung
Lies Dir den Informationstext durch und schau Dir nochmals den Youtube-Film an:
Film
Informationstext Nernst-Gleichung
Aufgaben zur Nernst-Gleichung
1. Berechnen Sie die zu erwartenden Zellspannung der Silberkonzentrationszellen: c1(Ag+) = 0,01 mol/L c2(Ag+) = 0,1 mol/L. 2. Aus den beiden folgenden Halbzellen wird eine galvanische Zelle zusammengestellt: Sn/Sn2+ mit c(Sn2+) = 0,1 mol/L und pb(Pb2+ mit c(Pb2+) 0,001 mol/L a) Überlegen Sie, in welche Richtung die Elektronen fließen und benennen Sie die Anode und Kathode. b) Berechnen Sie die Potentialdifferenz (Spannung) und vergleichen Sie diese mit der Standardpotentialdifferenz.
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