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Psychologie - Der Behaviorismus

bariskavak17

Created on February 18, 2021

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Transcript

Der Behaviorismus - der Mensch nur eine Maschine?

Agron Saliji und Baris Kavak

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist der Behaviorismus?

4. Zentrale Themen und Gegenstände

1.1 Der historisch-kulturelle Hintergrund

4.1 Das Black-Box-Modell

4.2 Die klassische Konditionierung

4.3 Beispiel

2. Menschenbild und Grundannahmen

2.1 Zitat von Watson

4.4 operante Konditionierung

4.5 Beispiel

5. Anwendungsbezüge

3. Forschungsmethoden

Was ist der Behaviorismus?

Amerikanische Richtung der menschlichen und tierischen Verhaltensforschung- engl. "behavior" = "Verhalten"

Historisch-kultureller Hintergrund

---> Anfang des 20. Jahrhunderts ---> Gegenströmung zur Tiefenpsychologie ---> Verhalten soll wissenschaftlich messbar gemacht werden

Iwan P. Pawlow, John B. Watson, Burrhus F. Skinner

Menschenbild und Grundannahmen

  • pessimitisches/passives Menschenbild
  • Mensch ein "tabula rasa" --> Verhalten erlernt
  • "Der Mensch ist das was er gelernt hat"
  • Mensch nicht gut/böse --> nur Reaktion auf Umweltreize
  • Grundannahme: Jedes Verhalten konditioniert
  • Verhaltensänderung durch Lernprozesse
  • Innere Zustände spielen keine Rolle
  • Ziel: Vorhersage und Kontrolle von Verhalten

„Gebt mir ein Dutzend gesunder Kinder und meine eigene besondere Welt, in der ich sie erziehe. Ich garantiere, dass ich zufällig eines von ihnen auswähle und es zum Spezialisten irgendeines Berufes ausbilde, sei es zum Arzt, Richter, Künstler, Kaufmann, Bettler oder Dieb, ohne Rücksicht auf seine Talente, Neigungen, Fähigkeiten, Anlagen und die Herkunft seiner Vorfahren."

John B. Watson

Forschungsmethoden

  • Nur beobachtbares ist messbar
  • Fremdbeobachtung (Skinner-Box)
  • Selbstbeobachtung (Introspektion) wird abgelehnt!
  • Subjektive Empfindungen und Denkprozesse werden nicht untersucht, da sie nicht objektiv erfassbar sind
  • Verhaltenstherapie ( Konditionierung kann rückgängig gemacht werden
  • Streng wissenschaftliche Laborexperimente: Reize und Reaktionen werden unter kontrollierten Bedingungen gemessen und beobachtet(Lernexperiment)

Zentrale Themen und Gegenstände

Das Black-Box-Modell

  • Black-Box = ,,schwarzer Kasten"
  • nur das äußere (messbare) Verhalten wichtig
  • Psychologische/kognitive Prozesse werden ausgeblendet (bekannt)
  • Fokus auf der Untersuchung und Beschreibung von der Input-Output- Beziehung.

Die klassische Konditionierung

Lerntheorie des russischen Physiologen Iwan Petrowitsch Pawlow

  • Prozess der wiederholten Kopplung eines neutralen Reizes (NS) mit einem unkonditionierten Reiz (UCS)
  • neutraler Reiz --> konditionierter Reiz
  • Voraussetzung: UCS-->UCR
  • erlerntes Verhalten ist reflexhaft
Weitere Begriffe: Extinktion, Generalisation, Diskrimination, spontane Erholung

Grundschema der klassischen Konditionierung

Der pawlowsche Hund

Operante Konditionierung

  • Wirkung von positiven/negativen Konsequenzen eines Verhaltens auf die Auftretenswahrscheinlichkeit
  • Operant = spontanes Verhalten, mit dem Organismus auf Umwelt einwirkt
  • Verhalten ist eher bewusst und aktiv
  • Belohnung/Bestrafung erfolgt kontigent
  • Diskriminativer Reiz = bestimmte Situation

Mögliche Konsequenzen

Bestrafung: 1. Hinzufügen eines negativen Reizes (positive Bestrafung) 2. Entfernung eines positiven Reizes (negative Bestrafung)

Belohnung: 1. Hinzufügen eines positiven Reizes (positive Verstärkung) 2. Entfernung eines negativen Reizes (negative Verstärkung)

Die Skinner-Box

Die Anwendungsbezüge

  1. Erziehung von Kindern
  2. Behandlung von psychischen Störungen
  3. Verhaltenstherapien
  4. Haustiere

Literaturverzeichnis

https://de.wikipedia.org/wiki/Behaviorismus

https://www.karteikarte.com/card/2238368/wo-wird-der-behaviorismus-angewendet

https://images.app.goo.gl/uCNXAGn9DhQLYcvo9

https://msm-moodle.de/pluginfile.php/67489/mod_resource/content/1/Quiz_Wiederholung_Paradigma%20Behaviorismus.docx

Danke!