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Zusammenfassung KiE mündlich 1
tamarahutt
Created on February 13, 2021
KIE 1
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Transcript
Zusammenfassung KiE mündlich
Warenbestandssteuerung
Inventur
- Bestandsaufnahme der Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens durch zählen, messen,wiegen o.Ä anlässlich der Erstellung einer Bilanz
Vorbereitung: - Welches Inventurverfahren? (Lidl: Stichtagsinventur) - Wann soll die Inventur stattfinden? -laufender Betrieb -Wann letzte Warenannahme? -Personal -Leitung -Inventuraushilfen, Stunden planen -Aufgabenbereiche sinnvoll einteilen -Inventurbereiche -Lager -VK -Teile im VK -> Bereiche aufräumen -Bestände zusammenstellen, stapeln, ordnen -Gleiche Artikel zusammenstellen -Defekte Ware seperat stellen -korrekte Kennzeichnung der Artikel beachten -Aufnahmeverfahren bestimmen
-Hilfsmittel -Artikelnummern -Zettel -Lageraufnahme -Taschenrechner, Schreibutensilien Ablauf -Inventurtag -Personal einteilen -Aufgaben genau zuordnen -Verantwortlichkeiten klären -Prüfen, ob alle Vorbereitungen erfüllt -alles nach Vorgaben aufnehmen -alles geordnet lassen, bis abgetippt ist -Abschluss -Stichprobenweise nachzählen -Abschluss melden, Kontrollgang -Ergebnisse absenden, Vergleich Soll/Ist
Inventur
Nachbereitung: -Richtig gezählt? -alle Bereiche aufgenommen? -Bereiche für Nachzählung festlegen -mit anderen IV-Ergebnissen vergleichen -ordnungsgemäß? -Ergebnis sinnig? -Umlagerung etc beachtet/richtig aufgenommen? -Ergebnis? Wichtigkeit der Inventur: -Diebstahl identifizieren und aufdecken (welche Bereiche, wie viel?) -Geschäftsziel erreicht? (Abweichungen früh entdecken und reagieren -Produktleistung? (Abverkäufe, wie viel wie schnell?) -Warenbestellung optimieren (wovon eher viel wovon weniger? Fehlartikel?) -Preisstrategie (Umsatz/Gewinnanalyse -> Preispolitik anpassen) Arten Inventur: -Stichtagsinventur: -feste Deadline -volle Bestandsaufnahme -Dokumentiert in IV-Liste -10 Tage Spielraum
-Verlegte Inventur -2 Monate vor oder nach Termin -nicht bei Vebrauchsgüter oder bei leicht verderblich/zerbrechlich -Permanente Inventur -IV findet etappenweise statt -Stichprobeninventur -große UN -Lager mehr als 1000 Positionen -nur stichproben, Bestand wird dadurch errechnet Inventurdifferenzen: Ursachen: -Wareneingang falsch erfasst -Diebstahl -Falsche Mengeneinheit,falsch gezählt -Bruch, Abschriften.. Maßnahmen: -genaue Wareneingangskontrolle+ -Diebstahlsicherung -regelmäßige Überprüfung, Lager kennen -genau zählen
Inventur
Rechtliches: - Handels- und Steuerrecht verpflichtet alle Kaufleute zur Inventur bei ->einmalig aus Anlass der Unternehmensgründung oder Übernahme -> regelmäßig am Ende des Geschäftsjahres zum Bilanzstichtag -> bei Auflösung oder Veräußerung des Unternehmens (HGB § 240/242)
Weitere mögl, Bestandteile: -Buchhaltung -Mitarbeiterzeiterfassung -Verwaltung von Filialen -statistische Daten für Controlling Vorteile: -einmalige Erfassung der Daten am Ort der Entstehung -zeitnahe Erfassung schnelle Verfügbarkeit von Daten -artikelgenaue Erfassung -hilft bei Entscheidungsfindung -nur bedarfsgerechte Lieferung ( weniger kleine Lieferungen) Ziele: -Sortimentsoptimierung -Sicherung Verkaufsbereitschaft -Überwachung/Optimierung der Bestände -Senkung personeller und materieller Aufwand mögl. Auswertungen: -Absatzstatisktik -Umsatzstatistik -Verkäuferstatistik -Sortimentsanalyse
Warenwirtschaftssystem
-Steuerungs- und Informationssystem eines Handelsunternehmens Wozu?: -Bedarfsgerechtes Bestellwesen (Beachtung Meldebestände) -Automatische Bestellmengenermittlung (Anfangsbestand,Verkäufe,Eingänge,Mindestbestände...) -Erstellung Statistiken -Beobachtung Abverkauf -Festellung Sortimentslücken Arten: offenes WWS: -Erfassung und Auswertung der Daten jeweils in einer einzelnen Abteilung geschlossenes WWS: -alle Abteilungen sind miteinander verbunden;Datenfluss steht allen zu Verfügung integriertes WWS: - zusätzlich umfassender Datentasuch mit Lieferanten u. Banken
Warenbestand
Auswirkung hohe/niedrige Bestände niedrig: - Kaufbereitschaft sinkt (sieht leer aus) hoch: - steigert Kaufbereitschaft - Masse macht Kasse Ökologischer Vorteil eines hohen Bestands: - seltener Lieferung - sortimentspolitische Maßnahmen für KD- Zufriedenheit: -
interne und externe Ursachen für stagnierenden Umsatz
extren: - preisaggressive Mitwerber - schlechter Ruf - zu wenig werbung - schlechter Standort intern: - Preise falsch ausgezeichnet - Keine wirkliche Struktur - unfreundliches Personal - zu viele Penner-Artikel - falsche Sortimentsanalyse Maßnahmen: - Mehr Werbung - Sonderangebote, die sich für KD und UN lohnen - Kundenfrequenz erhöhen - Verkaufsoffene Sonntage - Warenpräsentation analysieren - mögl. Crossselling/Zusatzkäufe - positive Mundpropaganda - Kokurrenz ausschalten -
Abschriften
Diversifikation (horizontal) -Aufnahme von Ware, die schon Artverwandt ist Sportkleidung -> zukünftig auch Sportschuhe Selfliquiding Offers: -Temporäre Artikel, um Attraktivität zu erhöhen Warenpräsentation/Verpackung Preispolitik: -Preis für optimaler Absatz, Gewinn und Durchsetzung Markt Rabatte Servicepolitik "Trading-Up": - Leistungsangebote verbessern -Ausbau Kundenberatung etc. -höhere Leistungen -> KD-Bindung, neue KD, höhere Preise
- Nicht mehr Verkaufsfähige Ware, welche mit MDE als Abschrift aufgenommen wird - reduzierte Ware (ÜBER BO REDUZIERT!) - bei Abkassieren/Abschreiben wird nur Hälfte kassiert/abgeschrieben - restliche 30/50% gehen als Inventurverlust ein - lieber kleine Inventurverluste als 100% Abschrift Maßnahmen zur Verringerung: -Bestellmenge optimieren -Qualitätskontrolle direkt nach Lieferung - Ware richtig lagern, präsentieren und verkaufen - Ware rechtzeitig vor GS reduzieren
Sortimentspolitik
Sortimentserweiterung: -Aufnahme artverwandter Ware o. neue Ware für Breite/Tiefe Sortimentsbereinigung: -unrentable Ware wird ADS genommen -KD erwartet reichhaltiges Sortiment -Kann kurzzeitig zu KD-Unzufriedenheit führen, jedoch gering -Renner/Penner, Abverkaufsliste Differenzierung: -zu vorhandenen Artikeln werden Ergänzungen aufgenomme (Joghurt -> Joghurt mit Heidelbeere,Himbeere
Kennzahlen
Lagerkennzahlen: Durchschnittlicher Lagerbestand = (Anfangsbestand+Endbestand)/2 Durchsch. Lagerdauer = 360 Tage x durchschn. Lagerbestand/Jahresverbrauch Durchschn. Kapitalbildung = Durchschn. Lagerbestand x (Beschaffungskosten/Bestellmenge) Lagerkostensatz = ( Lagerkosten/durchschnittl. Lagerwert) x 100% Lagerhaltungskostensatz = Lagerkostensatz + kalkulatorischer Zins Lagerzinssatz = (Zinssatz x Lagerdauer (in Tagen) / 360 Tage Lagerumschlagshäufigkeit = Wareneinsatz / durchschn. Lagerbestand Warenbestand Kennzahlen: Abverkauf Abschriften Durchschnittsbon
Mitarbeiterentwicklung:
Mitarbeiter
Mitarbeiterfluktuation: - schlechte Bezahlung - schlechter Umgang - - mehr auf MA eingehen - mehr Schulungen - klare Grenzen setzen - hohe Kosten für UN (Schulungen etc, EA-Zeit)
Gespräche (Kritik&Feedback
Betriebsklima