Lyrik-Werkstatt

Autor: Herr Heyn

Deutsch BLF-Vorbereitung

Lyrik-Werkstatt

Zu den Stationen

Deutsch BLF-Vorbereitung

Autor: Herr Heyn

Stationen der Lyrik-Werkstatt

Erklärung

Klang/Kadenz

Rhythmus/Metrum

Funktion von Lyrik

Form und Struktur

Sprecher/Adressat

Interpretation

Reimschema

Deutsch BLF-Vorbereitung

Autor: Herr Heyn

Erklärung

Über die Lyrik-Werkstatt

Bearbeitungsdauer

14.09.-25.09.2023

Dieses Format soll dazu dienen, euch mit eurem individuellen Tempo und Vorwissen an Lyrik heranzuführen. Es soll euch kleinschrittig durch die Aspekte des Aufbaus einer Interpretation lyrischer Texte leiten. Ihr entscheidet, in welcher Reihenfolge und mit welchem Schwierigkeitsgrad ihr die folgenden Stationen bearbeitet.

Abgabe der Ergebnisse

nicht erforderlich

Zeit für jede Station

30-45 Minuten

Test zum Thema Lyrik

vorrauss. 16.10.2023

Deutsch BLF-Vorbereitung

Autor: Herr Heyn

FUnktion von Lyrik: Wer braucht schon Gedichte?

Aufgabe

Sichte folgende Materialien, um für dich zu erschließen, weshalb Menschen bei der Produktion und Rezeption von Texten auf Lyrik zurückgreifen. Lege eine Mind-Map zur Funktion von Lyrik an. Ergänze die Materialien um weitere eigene Ideen.

Lili Reinhart über Gedichte

Personen mit Spruch-Banner

GedichtE von Erich Fried

Entstehung des Punk

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Autor: Herr Heyn

Form und Struktur

Aufgaben

Notiere dir Unbekanntes. Schau dir das Erklär-Video an. Löse mindestens einen Lückentext.

Erklär-Video

Erst der Vers – nicht der Reim – macht ein Gedicht zum Gedicht. Während ein Prosatext als Fließtext gestaltet ist, ist ein Gedicht durch Zeilenbrüche gekennzeichnet. Stimmen Satzende und Zeilenende überein, spricht man von Zeilenstil. Überspringt der Satz das Zeilenende und wird im folgenden Vers fortgesetzt, liegt ein Enjambement (Zeilensprung) vor. Geschieht dies gehäuft, liegt im Gedicht ein Hakenstil vor. Die Strophe bündelt die einzelnen Verse zur relativen inhaltlichen und/oder formalen Einheit. Es gibt freie Strophenformen, aber auch solche, die durch ihre Reimform oder auch die Metrik festgelegte Gedicht-formen bilden: so z. B. das Sonett oder das Volkslied.

Lückentext Level1

Lückentext Level2

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Autor: Herr Heyn

Reimschema

Mit Reim bezeichnet man den Gleichklang von mindestens zwei Wörtern von ihrer letzten betonten Silbe an (z. B. Rang/ Gang, leben/geben). Notiere die Kriterien, nach denen Reime unterschieden werden. Löse dann die unteren Aufgaben.

03

01

02

Nach der Formdes Endreims:

Nach der Lautgestalt des Reims:

Nach Der Stellung des Reims im Vers:

• Anfangsreim: Die ersten Silben zweier aufeinanderfolgender Verse reimen sich.
• Binnenreim: Zwei oder mehr Wörter innerhalb eines Verses reimen sich
• Endreim: Die letzen Silben am Ende zweier oder mehrerer Verse reimen sich.

• Reiner Reim: Die Laute stimmen vom letzten betonten Vokal an genau überein.
• Unreiner Reim: Reimen sich die Konsonanten, stimmen aber die Vokale nur vom ungefähren Klangbild überein, spricht man von einem konsonantischen Halbreim oder unreinen Reim.

• Paarreim: aabb
• Kreuzreim: abab
• umschließender/umarmender Reim: abba
• Schweifreim: aab, ccb
• Haufenreim: aaaa, bbbb

Lückentext Reimarten

Online-Quiz Endreim

Online-Quiz Reimarten

Aufgab 1

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Autor: Herr Heyn

Klang/Kadenz

Aufgaben

Notiere dir Unbekanntes. Schau dir das Erklär-Video an. Bearbeite mindestens eine Übung.

Ein Gedicht erzielt seine Wirkung und Ausdrucks-werte vor allem über die Klanggestalt der Verse. Klangfarbe, Lautmalerei und Reim erzeugen wesent-liche akustische Reize. Klangfarbe: Helle oder dunkle Vokale, weiche oder harte Konsonanten, d. h. die Tönung durch die Aus-sprache einzelner Laute oder Worte, können verschie-dene Natureindrücke oder Gefühlszustände spiegeln, z. B. Riechst du, wie die Flammen rauchen, / brenzlig, brutzlig, brandig schmauchen … Lautmalerei: Die Onomatopoesie ahmt akustische Eindrücke durch sprachliche Bildungen nach, um beim Leser die gleichen Sinneseindrücke zu erzeugen, z. B. Wie der Regen tropft, Regen tropft, / an die Scheiben klopft!

Erklär-Video

Übung Level1

Übung Level2

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Autor: Herr Heyn

Rhythmus/Metrum

Aufgaben

Notiere Infos aus Text und Erklär-Video. Löse die Tests mit Lupe und mindestens eine Übung.

Wichtige Taktarten:

Jede Form des Sprechens hat einen Rhythmus. Die Abfolge von betonten (Hebung) und unbetonten Silben (Senkung) und die Sprechweise (Betonung, Tempo, Pausen) machen den Rhythmus aus. Er bestimmt die Wirkung/Aussage des Gedichts mit (z. B. fließend, spröde, usw.). Das Metrum bindet die Hebungen und Senkungen in einer regelmäßigen Abfolge. Mehrere Takteinheiten, in denen es jeweils nur eine Hebung gibt, bilden den Vers. Dieser wird dann als zwei-, drei-, vierhebig (usw.) bezeichnet. Die Einheit selbst heißt Versfuß oder Metrum. Wichtig ist, die Formelemente nicht nur zu benennen, sondern auch auf ihre Wirkung (den sinnlich-emotionalen Eindruck) bzw. ihre Bedeutung einzugehen. Wichtige Taktarten: siehe rechte Seite.

Jambus

Erklär-Video

Trochäus

Daktylus

Anapäst

Übung 01

freier Vers

Übung 02

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Autor: Herr Heyn

Sprecher/Adressat

Aufgaben

Differenziere durch Definition die Begriffe Autor, lyrisches Subjekt und lyrisches Ich.

Im Gedicht wird vom Autor eine Perspektivfigur ge-schaffen, die die Dinge dem Leser aus ihrer Sicht vermittelt. Der Sprecher, das lyrische Subjekt, kann sich als lyrisches Ich (Sprecher benennt sich selbst mit „Ich“) oder als Rollen-Ich (d.h. das „Ich“ steht für eine typische Figur, z. B. ein liebendes Mädchen) äußern oder ganz zurücktreten (der Sprecher verweist nicht mit dem Pronomen „ich“ auf sich selbst). Der Sprecher kann sich dabei an eine oder mehrere Personen (Adressaten) wenden. Der Adressat kann benannt sein (z. B. „Du“) oder unbenannt bleiben.

Fabian Wolbring

Reyhan Sahin

Anhand des popkulturellen Genres Rap wird auf Probleme im Umgang mit dem lyrischen Ich hingewiesen. Bearbeite mind. ein Problem.

Money Boy

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Autor: Herr Heyn

Aufbau Interpretation

Klicke auf den Button "Aufbau" und exzerpiere die Schritte zur Interpretation lyrischer Texte. Bearbeite danach die Auf-gaben auf den Pfeilen des Zeitstrahls. Bearbeite zum Schluss mind. 1 Übung und das Abschluss-Rätsel. Du bist fertig!

Schluss

Einleitung

Inhaltsanalyse

Sprachanalyse

FormAnalyse

Epochenbezug

Hauptteil

Aufbau

übung 1

übung 2

Abschluss-Rätsel