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Regenwald
jammeljo
Created on February 2, 2021
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Transcript
Amazonas Regenwald
Übersicht
Es gibt gute Gründe den Regenwald zu schützen
Fakten über denAmazonas
Die Pflanzenwelt des Amazonas
Die Einwohner des Amazonas
Die Schichten des Amazonas
Die Abholzung und die Waldbrände
Indigene Völker des Amazonas
Die Tiere des Amazonas
Was gegen die Bedrohung tun
Fakten
Der Amazonas-Regenwald erstreckt sich über neun Südamerikanische Staaten, wobei die größte Fläche zu Brasilien gehört. Aber auch in Französisch-Guayana, Suriname,Venezuela, Kolumbien, Guayana, Peru, Bolivien und Ecuador liegt der Regenwald. Pro Minute werden 3 Fußballfelder des Amazonas-Regenwalds abgeholzt. Das entspricht knap 4.400 Fußballfeldern pro Tag. Dort wo einmal Pflanzen wuchsen sind heute Palmölplantagen oder Rinderzuchten. Im Jahre 2007 gab es außerdem mehr als 390.000 Waldbrände, das sind im Durchschnitt ungefähr 1000 pro Tag. Der Amazonas-Fluss ist zudem der zweitgrößte Fluss der Erde. Er ist 6.500km lang, womit er nur 170 Kilomter kürzer als der längste Fluss, der Nil, ist. Was aber am erstaunlichsten ist, dass der Amazonas 206.000km³ Wasser pro Sekunde bewegt.
Der Regenwald erstreckt sich über ein Fläche von 5.5 Millionen Quadratkilometern davon sind 400.000 bereits abgeholzt oder abgebrannt.
Einwohner des Amazonas
Im Amazonasgebiet gibt es so etwa 4,2 Millionen Einwohner, darunter 450 indigene Völker. Viele davon leben in Flusshäusern, die mit Bäumen oder Ästen über dem Wasser gebaut sind.Kinder haben teilweise einen sehr weiten Schulweg.
Man glaubt dass Amerika von Asien aus besiedelt wurde. Dort gab es wahrscheinlich während Eiszeiten Eisbrücken von Asien mach Amerika. Die Europäer kamen erst am 15. Jahrhundert nach Südamerika. Die Menschen, die sie dort antrafen, nennt man indigene Völker oder auch Ureinwohner.
Indigene Völker des Amazonas
Der riesige Amazonas-Regenwald ist die Heimat einer großen Anzahl indigener Völker. Viele Völker haben wenig Kontakt mit der Außenwelt und pflegen ihre Kulturen und Bräuche weiterhin. Deshalb versuchen sie besonders ihren Lebensraum zu schützen und so ihr Überleben zu sichern. Dieser riesige Dschungel schafft eine natürliche Barriere, die die Einwohner vom Rest der welt isoliert hält. Das perfekte Gleichgewicht zwischen Natur und indigenen Völkerns hat dazu beigetragen, das Amazonasgebiet vor dem EIndringen der Europäer in seinem natürlichen Zustand zu erhalten.
Die Größe der einzelnen Völker ist sehr verschieden: z.B. zählen die Sápara in Ecuador gerade mal 250 Menschen, die Kayapo in Brasilien über 7.000, hingegen die Shuar, die in Ecuador und Peru beheimatet sind, über 110 000. Traditionell leben indigene Völker zumeist in kleinen Gemeinden und Siedlungen im Amazonasgebiet. Aber viele leben heute auch in den Städten, studieren und / oder arbeiten dort.
Es gibt gute Gründe den Regenwald zu schützen:
1. Aus dem Regenwald kommen viele Grundstoffe für unsere Medikamente. Viele Heilmittel, die in unseren Tabletten, Salben und anderen Medikamenten stecken, kommen ursprünglich aus der Natur. Jedes 4. Medikament aus unserer Apotheke enthält mittlerweile Substanzen, die aus Waldpflanzen entwickelt wurden.
2. Der Regenwald als große „Speisekammer“ beheimatet rund 250.000 bis 300.000 bekannte Pflanzenarten . Aber der größte Teil der Ernährung basiert auf lediglich 3 Pflanzenarten - Weizen, Reis und Mais. Viele unserer alltäglichen Nahrungsmittel stammen ursprünglich aus dem Regenwald. So auch die Banane, aber auch Kakao, Tomaten, Ingwer, Vanille und Zimt würden neben vielen weiteren Nahrungsmitteln in den Supermarkt-Regalen fehlen, wären sie nicht irgendwann einmal im Regenwald entdeckt worden.
3. Der Regenwald ist ein Vorbild für unsere Forschung und technische Entwicklung.Ohne Vögel hätte der Mensch vermutlich nie fliegen gelernt, ohne Bienen würde es heute vielleicht keine Spritzen geben, ohne Frösche würden wir wahrscheinlich niemals mit Schwimmflossen schwimmen und ohne die Klette hätten wir wahrscheinlich keinen Klettverschluss
Die Tiere des Amazonas
Im Amazonas gibt es sehr viele Tiere aber leider sind viele vom Aussterben bedroht. Zum beispiel der gelbgebänderte Baumsteiger ein hochgiftiger Frosch der einen Menschen in 20 Minuten töten kann. Auch ist der Weißwangenklammeraffe bedroht, ein kleiner süßer Affe. Am meisten aber ist der Amazonasdelfin, ein seltener rosa Delfin, bedroht.
Die Anaconda gilt mit ihrer Kraft, die wirkt, als ob 550 kg auf einem lasten, zu den gefährlichsten Tieren des Amazonas. Dazu gelten auch noch der Bullenhai, ein grosser agressiver Hai und der Payara eine Art Piranha, nur einen Meter lang und mit 6 cm langen Zähnen.
Die Pflanzenwelt des Amazonas
Manche Blumen und Pflanzen im Amazonasgebiet existieren schon seit knapp 60 Millionen Jahren. Er gilt zudem auch als das reichste Öko- sytem von allen. Auf einem einzigen Hektar Amazonas-Regenwald befinden sich so viele Tier- und Pflanzenarten wie in ganz Europa.
Eine besonders grosse Artenvielfalt des Amazonasgebiets stellen vorallem die Bäume und circa 60.000 verschiedene Arten an Pflanzen dar, die es sonst nirgends auf der Erde gibt. 10% aller Tier- und Pflanzenarten der Welt sind im Amazonasgebiet beheimatet.
Die Schichten des Amazonas
Das Erdgeschoss des Regenwaldes, ist die Krautschicht, sie reicht bis etwa anderthalb Meter über den Boden. Hier wachsen Moose und kleinere Pflanzen. Es gelangt nur wenig Sonnenlicht bis zu dieser Schicht. Um trotzdem so viel Licht wie möglich aufzunehmen, haben die Pflanzen große Blätter. Die Tiere die hier leben sind zum größten Teil Insekten aber auch größere Tiere wie zum Beispiel Gürteltiere.
Erste Etage: StrauchschichtDie Strauchschicht geht von einem bis zu fünf Metern weit nach oben. Es gibt keinen dichten Bewuchs mit Pflanzen. Hier wachsen Sträucher mit großen Blättern, kleine Palmenarten und Büsche. Zudem ist sie Lebensraum für Baumpythons und kleinerer Tiere, wie zum Beispiel Kolibris, Blattschneiderameisen.
Die schichten des Amazonas
Die mittlere Etage ist die untere Baumschicht die etwa von 5 bis 25 Metern geht. Hier wachsen kleinere Bäume und Pflanzen. Diese Baumschicht ist auch vom Lichtmangel betroffen, daher ist sie insgesamt eher dünn bewachsen. Tierische Bewohner sind z. B. Pfeilgiftfrösche und Nasenbären. Die Baumkronen bilden das Dach des Amazonas-Regenwaldes. Die obere Baumschicht befindet sich in 25 bis 40 Metern Höhe – In diesem Stockwerk reihen sich Baumkronen aneinander welche von oben viel Sonnenlicht erhalten. In der Baumschicht gibt es auch Aufsitzerpflanzen wie Orchideen, Mose und Flechten. Sie sitzen auf den Bäumen.Hier wohnen die meisten Tiere des Regenwaldes, zum Beispiel Faultiere, Baumschlangen und verschiedene Affenarten.
Die Abholzung und Waldbrände
Durchschnittlich gibt es jährlich 170.000 Waldbrände im Amazonas. In Folge dessen kann der Wald weniger CO₂ aus der Luft filtern. Die Vernichtung der Regenwälder trägt zu 20% der globalen Erderwärmung bei.
Jeden Tag werden rund 4400 Fussballfelder Regenwald abgeholzt und jedes Jahr ganze 158.000 km².Nur für Holz, Papier, Umwandlung in Palmöl-oder Sojaplantagen, Rinderweiden oder zur Ausbeutung von Bodenschätzen wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas.
Was gegen die Bedrohung tun?
Hier der Link:
Man kann zum Beispiel Projekte wie "Oro Verde" unterstützen, dort kann man spenden und dann wird der Regenwald wieder aufgeforstet.
Es gibt aber auch eine kostenlose Alternative. Nämlich den Browser Ecosia! Denn wenn ihr 50 Mal im Internet surft pflanzt ihr euren ersten Baum durch Internetnutzung.
Und vor allem solltet ihr keine Schokocreme wie zum Beispiel Nutella oder allgemein keine Sachen mit Palmenöl kaufen.
Ihr solltet auch kein Tropenholz benutzen dafür wird auch der Regenwald abgeholzt.
Außerdem solltet ihr weniger Fleisch essen. Es wird nämlich auch Wald abgeholzt um Platz für Rinderfarmen oder Futteranbau für europäische Tiere zu schaffen.
Beim Kauf von Klopapier oder Schulheften solltet ihr darauf achten das, dass receycelt ist damit dafür kein Regenwald abgeholzt wird um Baumplantagen für Papierproduktion anzubauen. Ihr erkennt es an den blauen Engel.