Want to create interactive content? It’s easy in Genially!
Dramentheorie
mircokuschel
Created on January 25, 2021
Start designing with a free template
Discover more than 1500 professional designs like these:
View
Vaporwave presentation
View
Animated Sketch Presentation
View
Memories Presentation
View
Pechakucha Presentation
View
Decades Presentation
View
Color and Shapes Presentation
View
Historical Presentation
Transcript
Handlungsverlauf
Dramentheorie
Handlungsstruktur des Dramas
Dem Handlungsverlauf kommt im Drama eine besondere Bedeutung zu. Da die Zuschauer im Theater das Geschehen live miterleben und somit nur einmal sehen, müssen die die Handlungszusammenhänge möglichst sofort verstehen können, auch wenn diese sehr kompliziert sind.
Von Schaumklee - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5781377
1. EXPOSITION
SUBTITLE HERE
Der Zuschauer wird eingeführt in Zeit, Ort, Atmosphäre der Handlung; er lernt die für die Handlung wichtigen Personen (direkt oder indirekt) kennen; der Konflikt zeichnet sich ab.
Der Zuschauer Dwird eingeführt in
2. Steigerung
Die Handlung erhält den entscheidenden Anschub: Interessen stoßen aufeinander, Intrigen werden gesponnen, der Ablauf des Geschehens beschleunigt sich in eine bestimmte Richtung; es steigt die Spannung auf den weiteren Verlauf der Handlung.
3. Höhepunkt
(Klimax)
Die Entwicklung des Konflikts erreicht ihren Höhepunkt. Das Schicksal der Helding / des Helden entscheidet sich; der Wendepunkt zu Sieg oder Niederlage wird herbeigeführt.
Retardierendes Moment
Fallende Handlung mit retardierendem Moment. Die Handlung fällt jetzt auf das Ende zu; die Spannung wird noch einmal gesteigert, indem die Handlung leicht verzögert wird, die Heldin / der Held scheint doch noch gerettet zu werden.
Katastrophe
Die Lösung des Konflikts mit dem Untergang, dem Tod der Heldin / des Helden.
Weitere Möglichkeiten des Aufbaus
Dreiakter, in denen im ersten Akt die zu dem Konflikt führenden Umstände dargestellt werden, im zweiten der Konflikt entfaltet und im dritten aufgelöst wird.
Einakter, in denen in einem Akt die Handlung konzentriert ist und kaum Szenenwechsel zu beobachten sind, üblich ist diese Form seit Mitte des 18. Jahrhunderts; seit Beginn des 20. Jahrhunderts beliebte Form des Dramas.