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der Barock
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Created on December 10, 2020
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Transcript
Der Barock
Die Epoche des Barocks
Die Merkmale des Barocks
Die Kust des Barocks
Die Literatur des Barocks
Die Epoche der Barock geht von 1600 bis 1720 Jhd. Sie dauert 120 Jahre. Von 1618 bis 1648 gab es der 30 jährige Krieg. Der Krieg ist zwischen Protestanten und Katholiken gekämpft. Der Krieg war blutig, brutale und heftig und er ist im Heiligen Römischen Reich gekämpft. Die Folgen sind Massensterben, Hungersnöte, Krankheiten, Zerstörung und Seuchen (wie di Pest). Auf der einen Seite standen die Glaubenskriege, die Gegenreformation und die Hexenverfolgung, auf der anderen wichtige Entdeckung in der Wissenschaft und Mathematik.
Es gab zwei große Unterschiede zwischen den sozialen Schichten: die Adligen genossen ihren Luxus und ihren Pracht, während die meisten Menschen in ärmlichen Verhältnissen lebten und keinen Zugang zur Bildung hatten. Die Königs- und Fürstenhöfe wurden zu Zentren des geistig-literarischen Lebens. Latein ist die meist Sprache und die Schriften wurden durch Deutsch ersetzt. Es gab zwei Lebensgefühle : die religiose Leben (Glaube und Religion) und die prunkvolles Leben (Luxus).
Die Hauptmerkmale der historischen Periode:
es ist eine Opposition des Klassizismus (Der Klassizismus war eine Zeit der Mäßigung) Trotzdem war der Barock charakteristisch, weil alles übertrieben ausgedrückt wurde. Z.B: die poetischen Texte sind substanziell (vielen Retorischenfyguren) , aber inhaltlich mangelhaft.
das Ziel ist es, Staunen zu erregen
es gibt eine pessimistische Vision des Lebens: die Leute begannen zu denken, dass alles eitel ist. Es gab diese Vision, weil die Period sehr schlecht war: wegen des Religionskrieg zwischen Christen und Protestanten, wegen der Hungersnöte, der Pest. Der Tod war für die Leute Normalität.
In der Literatur gibt es zwei Extremen: Tod versus Leben/ Spiel vs Ernst/ Diesseits vs Jenseits.
In der Tat gibt es vielen Mottos:
Carpe Diem = auf Italienisch: cogli l’attimo, auf Deutsch: pflücke den Tag.
Memento Mori = auf Italienisch: ricordati che devi morire, auf Deutsch: denke daran, dass du sterben wirst.
Vanitas = auf Italienisch: niente è per sempre, auf Deutsch: alles ist vergänglich, nicht ewig.
Das Bild wird im 1630 von Sebastian Stoskopff gemalt. Es ist ein typisches Bild der Barock und es enthält alle elemente des Barocks.
Der Titel ist “Vanitas“, auf dem Tisch gibt es viele Bücher und sie repräsentiert die Intelligenz.
Auf dem Buch gibt es eine Partitur mit ein Totenkopf dass stellt der Tod (memento mori). Am rechts gibt es eine Zündkerze, an der Wand hängt ein Zeitungspapiere, links vom Schädel ist ein Uhr und sie sind die Symbol für die verstrichene Zeit.
Die Farben sind dunkel: es gibt kein Licht und es symbolisiert die dunkle Atmosphäre der Epoche.
Die Würfeln symbolisieren dass das Leben ist ein Spiel der Zeit und dass das Leben der Menschen endet wie die Kerze
Andreas Gryphius wurde 1616 in Glogau in Schlesien geboren. Er ist der wichtigste Sonettdichter des 17.Jahrhunderts und zusammen mit Martin Opitz der bedeutendste Dichter des Barocks. Er schrieb auch Lustspiele und Trauerspiele.
Er schrieb das Gedicht “Es ist alles eitel”.
Das Metrum ist ein sechshebiger Jambus.
Das Gedicht ist ein Sonett und hat eine zweiteilige Struktur:es besteht aus zwei Quartetten und zwei Terzetten.
In diesem Gedicht kann man deutliche barocke Motive finden, wie zum Beispiel das Memento mori und die Vanitas.
Es gibt auch Synonymen und rhetorischen Figuren.Der Dichter wendet sich an den Leser.
Er sagt,dass jeder sich über die irdischen Dinge erheben soll. Das Leben auf der Erde ist weniger wichtig als das Leben im Jenseits.
Der Dichter drückt in diesem Gedicht auch seine Liebe zur Natur aus,wo er von Wiesen,Schӓferkindern und “prӓchtig blühenden Blumen” erzählt. Die Natur ist sterblich.
Der Schluss lautet “Denke daran,dass nichts ewig ist” und es gibt Vanitas.
Es ist alles eitel
Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.
Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein;
Wo jetzund Städte stehn, wird eine Wiese sein,
Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden;
Was jetzund prächtig blüht, soll bald zertreten werden;
Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch und Bein;
Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.
Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Taten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?
Ach, was ist alles dies, was wir für köstlich achten,
Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind,
Als eine Wiesenblum, die man nicht wieder find't!
Noch will, was ewig ist, kein einig Mensch betrachten.